Zombie Army 4: Dead War

Rezension von Max Oheim

Verlagsinfo:

In diesem grauenhaften Shooter von den Machern von Sniper Elite 4 kehren Hitlers Horden zurück! Abscheuliche, übersinnliche Feinde, epische Waffen und eine neue, grauenvolle Kampagne für 1 bis 4 Spieler warten auf Sie im Europa der 1940iger Jahre – Sie kämpfen gegen den Weltuntergang durch die Untoten und um die Menschheit zu retten!

Story:

Zombie-Hitler ist jetzt so richtig tot, seine ursprünglichen Pläne eine Zombie-Armee zu mobilisieren, haben apokalyptischen Ausmaße angenommen, denn diese Armee hat die ganze Welt überrannt. Der Spieler schlüpft in die Rolle als einer von den wenigen Überlebenden und macht es sich zu Aufgabe, die Zombies in den Griff zu bekommen.

In Zombie Army 4: Dead War haben wir Zugriff auf vier Kämpfer, die über individuelle Stärken und Schwächen verfügen. Manche sind im Nahkampf stärker, zäher oder besitzen spezielle Waffenkenntnisse.

In den Leveln müssen wir uns von einem zum anderen Checkpoint bewegen und bringen dabei meist die anwesenden Untoten ums Eck, bevor es weitergeht. Ab und zu muss man auch eine bestimmte Apparatur bewachen oder einen Mechanismus auslösen, damit man weiterkommt. An gewissen Punkten warten dann dickere Zombie-Brocken, die uns das Leben mit einer MG oder einem Flammenwerfer schwer machen.

Durch jedes abgeschlossene Level, sowie durch Kills, erhält man Erfahrungspunkte. Dadurch steigt unser verwendeter Charakter im Level hoch und erhält Zugriff auf weitere Funktionen. Wir können bis zu fünf verschiedene Perks ausrüsten die uns unterschiedliche Boni gewähren wie beispielsweise mehr Leben, mehr Munitionsvorrat oder auch eine Zweite Chance.

Jede Waffe verfügt über drei kleine Skilltrees. Hier können wir die Genauigkeit, den Schaden oder die spezielle Waffenfähigkeit ausbauen und verändern.

Gut zum Leveln sind auch der Horde-Modus und die wöchentlichen Challenges. In den ihnen müssen wir zum Beispiel ein bestimmtes Level auf Schwierigkeitsgrad Normal mit einer limitierten Zahl an Waffen bewerkstelligen.

Der Horde-Modus schickt uns ganz klassisch Wellen an Feinden entgegen, die dabei immer stärker werden.

In den Missionen machen wir unter anderem Abstecher nach Venedig, wo wir nicht nur auf Nazi-Zombies, sondern auch auf untote Gondolieri treffen und uns auf einem Boot einen Weg durch die Kanäle bahnen.

Später machen wir uns auf den Weg zu einem ehemaligen Zoo im heutigen Kroatien, in dem ein Zombie-Hai für Angst und Schrecken sorgt.

Zur Abwechslung tragen die zahlreichen Feindarten bei. Sind es in den ersten paar Kapiteln vor allem gewöhnliche Zombies, die uns zumeist im Nahkampf attackieren, steigt die Vielfalt der Feinde stetig an. Stärkere Zwischengegner etwa mit MG und gefühlt 30-fachen Trefferpunkten stellen sich uns in den Weg. Schaltet man sie aus, hinterlassen sie dafür allerdings ihre Waffe. Derartige Spezialwaffen, unter anderem auch Panzerfäuste und so etwas wie eine mobile Kreissäge, können wir teils in Kisten in der Umgebung finden.

Die sogenannte X-Ray-Cam ist auch wieder mit dabei. Sie zeigt uns bei gezielten Schüssen den genauen Ort des Treffers im Körper der Feinde an. Die dort getroffenen Knochen und Organe werden dementsprechend detailliert beschädigt.