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Kurd Laßwitz Preis 2013

Die Gewinner stehen fest! Die Preisverleihung findet am 09. November 2013 im Rahmen des PentaCons in Dresden statt.

 

Der <link>Kurd Laßwitz Preis ist neben dem <link>Deutschen Phantastik Preis, dem Vincent Preis und dem <link>Deutschen Science-Fiction-Preis die vierte große Literaturauszeichnung deutschsprachiger Phantastik.

Der KLP beruht auf der Abstimmung Literaturschaffender aus der Phantastik-Szene, lediglich im Bereich Hörspiel gibt es eine Jury-Entscheidung.

 

Erwartungsgemäß und zu Recht wurde <link>Dietmar Daths <link>Pulsarnacht zum besten deutschsprachigen SF-Roman 2012 gewählt.

 

Die Auszeichnung Beste deutschsprachige SF-Erzählung ging an Klaus N. Frick für Im Käfig. Der beliebten Chefredakteur von <link>Perry Rhodan veröffentlicht in schöner Regelmäßigkeit phantastische Texte und ist auch als <link http: enpunkt.blogspot.de rochelndes-radio.html _blank>Rundfunkmoderator tätig.

 

Unstrittig und auch ebenfalls hochverdient wurde Ted Chiangs Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes in der Kategorie Bestes ausländisches Werk gekürt.

 

Der Übersetzerpreis ging an Birgit Herden, Dorothea Kallfass und Hannes Riffel für Der Spieler von <link>Paolo Bacigalupi.

Der Golkonda-Verlag gehört inzwischen zu den wichtigsten Phantastik-Verlagen, die den Innovationsverlust der Major-Verlage mehr als ausgleichen.

 

Als bester Graphiker konnte sich Thomas Franke mit seinen Arbeiten für Exodus 29 durchsetzen. Hier gibt es aber inzwischen ein so hohes Niveau, dass jede Nominierung für erstklassige Leistung steht.

 

Gewohnheitsmäßig wurde bei den Hörspiel eine gebührenfinanzierte Radio-Produktion ausgezeichnet: Unerwartete Ereignisse von Heinz von Cramer. Leider ist der kategorische Auschluss von Nicht-Radio-Hörspielen weiterhin das große Manko dieses Preises und macht ihn zur Farce.

 

Doch zurück zu den gerechtfertigten Auszeichnungen. Definitiv der editorische Höhepunkt des Jahres 2012 stellt die Herausgabe der Anthologie Die Stille nach dem Ton durch Ralf Boldt und <link>Wolfgang Jeschke dar.

Der Sonderpreis für einmalige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF ist hochverdient, ebenso der Dank an <link>Michael Haitel und dem SFCD für die Initiative und Förderung des Projekts. Wer das Buch nicht im Regal stehen hat, sollte dieses universumgroße Loch schleunigst füllen.

 

Den zweiten Sonderpreis, diesmal für langjährige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF erhielt <link>Ernst Wurdack.

Dem Verleger und Graphiker verdanken wir eine Menge toller Bücher aus seinem Verlag und eine hochwertige Anthologie-Reihe, die etlichen AutorInnen als Sprungbrett in die Tiefen des Phantastik-Kosmos diente.

 

Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch!

 

(und mögen die Elfen von der Hörspieljury endlich ihre Ohrstöpsel wegwerfen)

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Erstellt: 05.04.2005, zuletzt aktualisiert: 04.08.2023 16:28, 18