„Und Action!“
Insbesondere der zweite Teil unterstützt den Spieler mit zahlreichen Funktionen, die mit dem eigentlichen Spiel nicht viel zu tun haben, sondern sogar zur Zweitverwertung animieren. So kann man jederzeit ein Foto der gerade dargestellten Szene aus fast jeder beliebigen Kameraposition schießen. Es gibt auch eine Videofunktion, die avi-Dateien ausgibt. Dazu kommen die Möglichkeiten, den Spielfiguren verschiedene Anweisungen zu geben und Kamerapositionen zu speichern. Eine gewisse Eigenintelligenz der Sims (man kann sie auch Dickköpfigkeit nennen) führt auch ohne besonderes Zutun zu absurden Situationen. Die Animationen einer und derselben Handlung sind vielfältig.
Unweigerliche Folge der offenen Spielarchitektur war eine begeisterte Community, die mit viel Elan und Spaß neue Gegenstände schafft, Comics erzählt und Filme dreht, sogenannte machinimas.
Am beliebtesten sind Musikvideos, Sims tanzen zum Song des Lieblingsstars. Es gibt aber auch Neuverfilmungen schon bestehender echter Filme (z.B. The Crow), eigene Serien wie „The Awakening“ oder gar „Sims-TV“. Hervorzuheben seien hier das Team von „Britannica Dreams“ oder „Alias 2.1“. Eine Stimme aus dem Fantasyguide-Team taucht z.B. auch bei „Skynobi Adventures“ auf.
Fazit:
Ein Spaß für jung und alt, Aquariumbeobachter ebenso wie kreative
Köpfe. Fans freuen sich schon auf die nächste Erweiterung und Einsteiger
sollten sich das Deluxe-Paket schnappen.