Das Schwert des Wächters 2 von Miyabi Hasegawa
Reihe: Final Fantasy XI
Rezension von Thomas Götz
Inhalt
Der junge Abenteurer Doug und seine Freunde Nim und Guava sind auf der Suche nach Guavas Ziehvater, der unter mysteriösen Umständen verschwunden ist. Unterwegs schloss sich das ungleiche Trio mit dem Hume-Mädchen Lynn und ihren beiden Freundinnen zusammen. Das Ziel ist Kazham. In dem malerische Mithra Städtchen warten neue Abenteuer auf das frischgebackene Bündnis. Noch ahnen die Gefährten nicht, dass eine dunkle Macht im Hintergrund lauert und die muntere Truppe bereits im Visier hat ...
Kritik
Bis auf den zweiten Band, der immerhin etwas bessere Stellen durchblitzen lies, auch wenn er immer noch kein Überflieger war, waren die vergangenen vier Vorgängerbände der FF-Reihe eher durchwachsen, um nicht teilweise zu sagen: katastrophal.
Auch der neue Band ist nicht gerade ein Überflieger, aber immerhin nicht ganz so schlimm wie der Vorgänger.
Dies beginnt schon damit, das in diesem Buch folgendes passiert: ...
Genau, nämlich gar nichts. Im Grunde ist das ganze Buch eine einzige Beratung über die weitere Vorgehensweise und ausser dem Drachenkampf am Ende gibt es auch keine Action.
Nun gut, dies muss nicht unbedingt schlecht sein, wenn es dafür schöne Charakterszenen gibt. Aber auch diese gibt es nur teilweise, liest sich das Buch bzw. das Verhalten der Charaktere tatsächlich so 'jugendlich', wie auch die Charaktere in der Handlung sind - es fehlt eben ab und an etwas Tiefgang. Im Gegensatz zu einigen der Vorgängerbände schimmert hier immerhin ab und an eine schöne Szene durch, sie erreicht aber nicht das Niveau vergleichbarer Bücher.
Immerhin gibt es noch einen Hauch Mystik und Geheimnisvolles, der recht interessant zu verfolgen ist, jedoch auch nicht weiter ausgebaut wird.
Und so zieht sich das Ganze Buch bis zum Ende etwas dahin. Immerhin taucht ein alter Bekannter aus den ersten drei Bänden auf, aber auch das ist nur ein Schmankerl am Rande.
Und damit wäre im Grunde auch alles gesagt, was es über dieses Buch zu sagen gibt, da es wirklich nicht mehr hergibt.
Fazit:
Keine Action, nur eher mittelmäßige Charakterszenen, kein Must Have, eher Mittelmaß.
Nach oben