Deathloop (PC;USK 18)
 
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Deathloop

Rezension von Max Oheim

 

Produktbeschreibung:

DEATHLOOP ist ein innovativer Next-Gen-FPS von Arkane Lyon, den preisgekrönten Machern von Dishonored. In DEATHLOOP sehen sich zwei rivalisierende Assassinen auf der Insel Blackreef in einem Loop gefangen und sind dazu verdammt, den gleichen Tag bis in alle Ewigkeit wieder und wieder zu durchleben.

 

Story:

In "Deathloop" übernimmt der Spieler jedenfalls die Rolle von Colt, über den man zu Beginn ähnlich wenig weiß wie der Protagonist selbst. Wie genau und aus welchem Grund Colt auf der Insel Blackreef gelandet ist, warum er in einer Zeitschleife gefangen ist und was ihn mit seiner Hauptgegenspielerin Julianna verbindet, ist zu Beginn weder Colt selbst noch dem Spieler bewusst. Klar ist, dass Colt den Loop brechen will, der ihn ein und denselben Tag immer wieder von Neuem erleben lässt, sobald er stirbt oder die Uhr Mitternacht erreicht

 

Gameplay:

Die Zeit vergeht im Spiel anders als in der Realität, da diese in vier Zeitzonen (Morgen, Mittag, Nachmittag und Abend) unterteilt ist, zwischen denen man durch die Rückkehr ins Menü wechseln muss. Dabei gibt es mitunter zwar zeitlich bedingte Abläufe, im Grunde steht die Sonne aber stets am selben Fleck, sodass man nie unter Zeitdruck gerät. Und auch die Insel Blackreef ist kein einheitliches Ganzes, sondern besteht aus vier Gebieten, zwischen denen man ebenfalls nur über eine Rückkehr ins Menü wechseln kann. Mit anderen Worten, Blackreef besteht aus vier mal vier streng voneinander getrennten Leveln.

Sollte Colt sterben - was er wird, landet er immer wieder am Strand, wo seine Reise seinen Lauf nahm. Zwar bekommen wir im Laufe des Spiels eine Zusatzfähigkeit womit man zwei Mal ableben darf und dann nur eine bestimmte Strecke zurück teleportiert wird. Das Spiel will uns sehr schnell eine Message beibringen: Sei vorsichtig und überlege jeden Schritt. Zwar können gefundene Waffen und andere nützliche Utensilien teilweise behalten oder bei den Überresten des Vergangenheits-Colt aufgesammelt werden

Erbeutete Waffen und Fähigkeiten nehmen wir übrigens in jeden weiteren Loop mit. Vorausgesetzt man „kauft“ sie nach erfolgreicher Mission mit der Währung Residuum, einer Art Zeitstaub, der Gegenstände gewissermaßen temporal konserviert und dauerhaft dem Inventar hinzufügt. Dadurch powert man sich nach und nach immer mehr fürs große Finale auf. Es sei denn wir sterben in einer Mission drei Mal – dann ist alles Loot aus dem aktuellen Kapitel futsch und man muss es von vorne beginnen.

In Deathloop haben wir die Möglichkeit viele Gegner durch das Anschleichen von hinten zu eliminieren. Wahlweise können wir Selbstschussanlagen hacken und sie dann an einer taktisch günstigen Stelle aufbauen. Natürlich können wir auch die Gegner mit der Maschinenpistole beseitigen. Natürlich gibt es noch mehr Tricks und Kniffe, um in Deathloop möglichst lange am Leben zu bleiben und die Aufgaben zu bewältigen. Das findet man aber nur heraus, indem der Spieler die Level immer und immer wieder besucht, Nebenaufgaben absolviert und Extras sammelt.

Fazit:

Deathloop ist ein klasse Spiel für sich. Es gibt eine Menge zu erledigen und zu entdecken. Das Leveldesign ist gut gelungen, so sind beispielsweise Nachmittags einige Stellen am Ufer höher geflutet beziehungsweise mit Eis bedeckt. Jeder Distrikt ist unterschiedlich und auf seine eigene Art abgefahren und hat seine Eigenarten und Geheimnisse, man findet immer etwas neues. Das "Loop" System ist einzigartig und kann sich sehen lassen, es macht einfach nur Spaß

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Medium

Deathloop

Entwickler: Arkane Studios

Publisher: Bethesda Softworks

Veröffentlichung: 14. September 2021

 

ASIN: B08NG445DT

 

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 16.10.2021, zuletzt aktualisiert: 14.04.2024 08:35, 20195