Spielregeln:
Die Spielregeln sind kurz und einfach, Kinder haben keine Probleme damit, sie sich zu merken. Nach dem ersten Lesen der Anleitung gab es keine weiteren Fragen.
Spielverlauf:
Das Spielfeld besteht aus vier Puzzleteilen, die zunächst zusammengesetzt werden müssen. Anschließend wird auf jede der Schatzinseln ein Goldstück gelegt, das Piratenschiff wird in die Piratenbucht gesetzt und alle Schiffe der Mitspieler auf die Startfelder in der Mitte. Jeder Mitspieler erhält noch einen kleinen farbigen Beutel für die Beute und schon kann es losgehen.
Solange wie im Vorrat noch Goldstücke sind, wird mit zwei Würfeln gewürfelt.
Der Fahnenwürfel bestimmt dabei, auf welche Inseln Goldstücke zu legen sind und somit den dortigen Schatz vermehren. Dabei können jeweils ein bis zwei farbige Fahnen auf dem Würfel sein und entsprechend verteilt der Spieler das Gold. Sobald alles Gold verteilt ist, legt man diesen Würfel beiseite und es wird nur noch mit dem Windwürfel gespielt.
Dieser zeigt entweder eine Drei oder eine Vier neben einem Schiff. Diese Zahl gibt an, wie oft mit dem kleinen Blasebalg auf das Schiff gepustet werden darf um es in Richtung Schatz zu bugsieren.
Sollte auf dem Würfel das Piratenschiff erscheinen, so muss der Spieler anstelle seines Schiffes das Piratenschiff anpusten. Er kann so auch einen Hafen plündern, oder aber ein anderes Schiff entern. Der betroffene Spieler verteilt hinter seinem Rücker drei Goldstücke und lässt dann den Piraten eine der geschlossenen Fäuste wählen. Die so gefundenen Goldstücke heimst er ein. Anschließend eilt das Piratenschiff in seine Bucht zurück.
Wessen Schiff beim Pusten umkippt, muss es auf das Startfeld zurückstellen, das gilt für den Piraten ebenso.
Je nach Geschick im Pusten und nach Häufigkeit der Piratenüberfälle dauert ein Spiel zwischen 30 und 40 Minuten, die vom Verlag angegebene kürzere Spielzeit könnte mit geübten Spielern bestimmt erreicht werden, in unseren Testspielen zeigte sich jedoch eine Tendenz zu längeren Partien.