Homefront: The Revolution (XBox One, USK 18)
 
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Homefront: The Revolution

Rezension von Max Oheim

 

Verlagsinfo:

Homefront: The Revolution ist ein OpenWorld-FPS, in dem Du den Widerstand im Guerillakampf gegen einen militärisch haushoch überlegenen Feind ins Feld führst. Die lebendige und dynamische Welt reagiert auf Deine Handlungen. Zusammen mit Deiner Widerstandszelle entfachst Du eine Rebellion und kämpfst mit Hilfe der Bevölkerung gegen die Besatzung an, um die Revolution ins Rollen zu bringen.

 

Story:

Wie auch schon in Homefront ist die USA von den Nordkoreanern und ihrer Koreanischen Volksarmee besetzt. Die konnte aber auch nur geschehen, da die USA Militärausrüstung des APEX-Konzerns kaufte und somit ihre Schulden so weit erhöhten, bis sie sie nicht mehr bezahlen konnten.

Der Spieler schlüpft in die Rolle von Ethan Brady, der zu den jüngsten Mitgliedern der Revolutionsbewegung in Philadelphia gehört. Gleich zum Anfang der Story wird der Protagonist des ersten Spiels und sogleich auch der Held der Revolution, Benjamin Walker, von den Besatzern gefangen genommen. Seine Befreiung zählt zu unseren Aufgaben. Im Laufe des Spiels lernt der Spieler andere Mitglieder des Widerstandes kennen, unter anderem auch den Anführer.

 

Gameplay:

Wie im Vorgänger gibt es keine Schlauchlevels mehr. Philadelphia ist in mehrere größere, vor allem frei begehbare Gebiete unterteilt. Diese Gebiete bestehen aus einer roten, einer gelben und einer grünen Zone.

Die roten Zonen sind zum größten Teil zerstört und das Betreten ist untersagt.

In der gelben Zone lebt ein Großteil der Zivilbevölkerung. Viele Soldaten und Drohnen patrouillieren durch die Straßen.

Die grünen Zonen sind für die KVA die wichtigeren Elemente z. B. das Rathaus und die Werft.

 

Missionen:

In den Hauptmissionen wird unserer Spielcharakter in alle Stadtteile geschickt. Abseits der Hauptmissionen gibt es noch sehr viele andere Aufgaben in »Homefront: The Revolution« zu erledigen.

In ganz Philadelphia gibt es Widerstandsposten, die strategisch wichtig sind und die es einzunehmen gilt, dazu gehören aber auch Sendemasten und wichtige Positionen, wie ein Vorratslager. In allen gelben Zonen kann der Spieler durch Entdeckungen die Herzen und Gedanken-Leiste füllen. Diese Leiste zeigt die Bereitschaft der Bevölkerung an. Ist diese bei 100% kämpft die Bevölkerung gegen die Norks an. Das wirkt am Anfang recht optional, aber im Spielverlauf erhöht sich die Notwendigkeit, dieses in bestimmten Gebieten zu erledigen. Zuletzt bleiben da noch die kleineren Nebenjobs vom schwarzen Revolutionsbrett, wo der Spieler bestimmte Personen liquidieren muss oder spezielle Aufgaben erfüllen soll. Die sich aber nicht wirklich lohnen, da die Belohnungen doch sehr niedrig ausfallen.

 

Fazit:

Ich war mehr oder weniger enttäuscht von dem Spiel. Es hätte mehr daraus gemacht werden können. Es gab während des Spielens nach jeder Animationen gewaltige Ruckler und für 1ein bis zwei Minuten ein Standbild.

Aber wenn man darüber hinweg sehen kann, dann ist »Homefront: The Revolution« von der Idee her ein sehr gutes Spiel, aber an der Umsetzung ist es gescheitert. Allerdings sind die CPUs sehr gut gemacht und somit wird der Spieler gefordert, bereits der Schwierigkeitsgrad Normal gestaltet es nicht leicht, die Gegner zu besiegen.

Die Grafik ist an sich auch gut und die Spielwelt steckt voller kleiner Details.

 

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XBox One Game:

Homefront: The Revolution

Dambuster Studios / Deepsilver / Kochmedia, 20. Mai 2016

USK: 18

 

ASIN B00KS3LWYC

 

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 30.05.2016, zuletzt aktualisiert: 14.04.2024 08:35, 14567