Mahjongg (DS)
 
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Mahjongg (DS)

Rezension von Julia Krause

 

Handlung

Das wohl berühmteste chinesische Brettspiel Mahjongg, lässt sich auf verschiedene Art und Weise spielen. Vier Varianten findet man hier vor. Zunächst kann man wählen, ob man Einzelspiele oder lieber eine Kampagne bewältigen möchte. In den Einzelspielen kann man aus vier verschiedenen wählen. Da gäbe es einmal den „Baumeister“. Indem man gleiche Steinpaare vom Spielbrett entfernt, wird ein Schloss oder eine Mauer gebaut, die beispielsweise den großen Drachen abhalten kann. Eine andere Version wäre „Sung Tsu“. Hier stellt sich der Krieger Sung Tsu dem Drachen, beide wollen zum Schloss gelangen, ihr Weg ist aber von Steinen versperrt. Mit jedem Steinpaar, das man auswählt, wird entweder der Weg des Drachen oder der des Kriegers frei. Man muss natürlich acht geben, welche Steine man beiseite räumt, um dem Krieger zu helfen. Gewinnt der Drache, verliert der Spieler. In „Dragonwall“ wird ein Schutzwall aufgebaut, der den Drachen abhält. Auch hier muss man gleiche Steinpaare finden. Die große Ausnahme ist der „Eroberer“. Hier muss man in einer bestimmten Zeit, die langsam aber sicher abläuft, auf einem Spielfeld identische Steine horizontal oder vertikal nebeneinander zusammenfügen. Die Paare verschwinden dann und die verschwundenen Steine rutschen nach unten, während von oben neue nachrücken. Gerade diese Version ist sehr anspruchsvoll, vor allem, wenn das Spielfeld Lücken bekommt.

In einer Kampagne, die man außer den Einzelspielen wählen kann, wird die Geschichte eines Krieges erzählt, in dem die Drachen und Menschen gegeneinander kämpfen. Hier werden einzelne Spiele miteinander vermischt und müssen nacheinander gelöst werden, damit der Drache zurückgeschlagen werden kann. Vor allem steigt der Schwierigkeitsgrad von Etappe zu Etappe.

 

Technik

Die Steuerung ist recht simpel. Durch die Knöpfe ist es möglich, gegen Punkte-Einbußung die Steine neu zu mischen oder insgesamt drei Züge angezeigt zu bekommen. Man kann aber auch den letzten Schritt wieder rückgängig machen oder die Pause einstellen. Spielen an sich tut man mit dem Stylos. Entweder man klickt die identischen Steine an, oder tippt im Falle des „Eroberers“, die Steine an, die die Plätze tauschen sollen.

Die Graphik ist soweit in Ordnung. Die Steine, die man anklickt, erscheinen in einem Feld auf dem oberen Bildschirm, so kann man das Symbol der Steine sehen, selbst wenn sie auf dem Spielfeld an sich versteckt oder halb verborgen sind. Der obere Bildschirm zeigt immer ein ganz nettes Landschaftsbild. Die Symbole auf den Steinen sind unterschiedlich und bunt, das erhöht den Schwierigkeitsgrad zum Teil, weil man sich doch sehr auf die bestimmten Formen konzentrieren muss.

Die zu wählenden Sprachen sind in diesem Spiel: Deutsch, Italienisch, Spanisch, Niederländisch, Englisch und Französisch.

Die Hintergrundmusik ist bei allen Spielen dieselbe. Allerdings ist sie sehr ruhig und angenehm und wirkt niemals nervenaufreibend oder lästig.

 

Spielspaß

Der Spielspaß ist recht hoch, da man verschiedene Schwierigkeitsgrade einstellen kann. Die einzelnen Spiele sind auch alle von unterschiedlicher Art, sodass man früher oder später über ein Spiel stolpert, das anspruchsvoller ist als das andere. Zum Schluss bleibt dann auch noch die Kampagne, die im Großen und Ganzen alles andere als einfach ist.

 

Fazit

Damit liegt hier ein spannendes und herausforderndes Spiel für all jene vor, die Mahjongg mögen, oder damit beginnen möchten. Es wird ein schönes Setting geboten, abwechslungsreiche Spiele mit einer guten Hintergrundmusik und faire Chancen. Dieses Spiel ist damit nur zu empfehlen!

 

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 20240502100040a23f1c0a
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Mahjongg

von Koch Media GmbH

Plattform: Nintendo DS

USK-Einstufung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung gem. 14 JuSchG

ASIN: B0017IK8W4

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 07.10.2008, zuletzt aktualisiert: 21.10.2022 08:12, 7523