Mirror’s Edge Catalyst (XBox One)
 
Zurück zur Startseite


  Platzhalter

Mirror’s Edge Catalyst

Rezension von Max Oheim

 

Vertriebsinfo:

Mirror’s Edge Catalyst lässt die Spieler in die Geschichte von Faith eintauchen und erzählt ihre Entwicklung von einer sorglosen jungen Frau zu einer Heldin, die einer ganzen Stadt die Augen öffnet. Die Spieler können sich auf umfangreiche Bewegungsmöglichkeiten und Kämpfe in einer riesigen Stadt freuen, die sie vollkommen frei erkunden können. Mirror´s Edge Catalyst versetzt die Spieler in die Ego-Perspektive, wodurch sie Faiths Kampf für die Freiheit nicht nur verfolgen können, sondern durch ihre Augen selbst erleben. In Mirror’s Edge Catalyst erleben die Spieler die Entwicklung der wagemutigen Runnerin Faith, die eine in der Stadt Glass verborgene Wahrheit enthüllt und dabei sämtliche Winkel dieser Metropole erkundet – von den höchsten, prächtigsten Wolkenkratzern bis in die dunklen, dreckigen Tunnel darunter. Um gegen die Unterdrückung durch die herrschende Elite anzukämpfen und die finsteren Geheimnisse hinter der makellosen Fassade der Stadt zu enthüllen, müssen die Spieler ihre Umgebung beherrschen, ihre Beweglichkeit ausspielen und im Kampf das richtige Timing finden. Mirror’s Edge Catalyst verleiht dem Spieler die Freiheit, die gesamte Stadt zu erkunden und dabei eine Vielzahl neuer Herausforderungen zu entdecken – angefangen bei »Sprint«-Rennen von A nach B über Umgebungsrätsel bis hin zu Story-Missionen, die im eigenen Tempo erfüllt werden können.

 

Story:

Zu Spielbeginn wird unsere Hautdarstellerin Faith nach zwei Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Wobei man nicht erfährt wie sie dort überhaupt reingekommen ist oder warum.

Ihr erstes Ziel ist es, zu ihrem Ziehvater Noah und seiner Gruppe von Runnern zurückzukehren.

 

Gameplay:

Schnell fällt die größte Änderung von Mirror’s Edge Catalyst zum Vorgänger Mirror’s Edge auf: Das Spiel ist nun ein Open World Game geworden.

Wobei es eine Menge zu entdecken gibt, sich zwar alles auf den Dächern abspielt, was aber nicht sehr störend ist. Die Hauptstory wird in gut inszenierten Zwischensequenzen erzählt. Neben den Hauptmissionen kann der Spieler Rennen absolvieren oder Rätsel lösen. Bei den »Sprint«-Rennen muss der Spieler so schnell wie es geht, von einen Punkt zum anderen gelangen.

Bei den Umgebungsrätseln, wie dem »Billboard Hack«, bei dem die Herausforderung darin besteht, einen Weg auf das Werbedisplay zu finden, damit man es so hacken kann, dass es anstelle der Firmenpropaganda deinen Runner-Tag zeigt.

Prinzipiell bleibt es uns überlassen, wo wir entlanglaufen, meistens gibt es aber einen Idealweg, den das Spiel uns auf Wunsch mit der Runner’s Vision sogar rot markiert.

Neu in »Mirror’s Edge Catalyst« sind die Talentbäume. Für jede erledigte Mission bekommt man Erfahrungspunkte, die man dann wiederum fürs Freischalten von neuen Fähigkeiten / Moves benutzen kann. Zum Beispiel das Abrollen nach einem Sprung oder einem doppelten Wallrun.

Außerdem kann der Spieler zum Beispiel die Lebensleiste verlängern oder neue Kampfmanöver freischalten. Anders als im Vorgänger kann Faith keine Waffen mehr benutzen, sie nutzt stattdessen ihren Körper als Waffe. Allerdings sind die Kämpfe zum größten Teil langweilig und bestehen aus Kombinationen von schwachen und starken Angriffen, eigentlich nichts weiter als aus Buttonsmashing.

Die Gridnode-Runs haben mir hingegen richtig gut gefallen. In den insgesamt vier auf der Karte verteilten Rechenzentren muss der Spieler über Hindernisse oder Laserbarrieren bis ganz noch oben zu einer Kontrollplattform gelangen. Dabei ist die Runner's Vision deaktiviert, so ist man gezwungen, sich genau umzugucken und einen Weg nach oben zu finden.

Was auch sehr gut gelungen ist, sind die Community-Runs.

Die Spieler können mit einem Editor Checkpunkt-Rennen erstellen, an denen anderen Spieler teilnehmen können. Als Belohnung bekommt man hier auch Erfahrungspunkte, was sehr interessant für Spieler ist, die alles freischalten wollen.

 

Grafik und Sound:

Sowohl die Grafik als auch die Gestaltung der Spielwelt und die Musikalische Untermalung sind sehr gut gelungen.

 

Fazit:

»Mirror’s Edge Catalyst« ist nur zu empfehlen. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, es zu spielen. Das tolle Parkour-Gefühl ist einfach der Hammer. Die sehr präzise und einfache Steuerung, eine tolle Story und eine große, zu erkundende Welt, sind die Stärken von »Mirror’s Edge Catalyst«.

 

Nach oben

Platzhalter

XBox One Game:

Mirror’s Edge Catalyst

Electronic Arts, 9. Juni 2016

USK: 12

 

ASIN: B00LAAYMUS

 

Erhältlich bei: Amazon


Platzhalter
Platzhalter
Erstellt: 30.06.2016, zuletzt aktualisiert: 10.10.2021 19:27, 14648