Pioneers of Pagonia – Early Acces

Das Aufbaustrategiespiel Pioneers of Pagonia dreht sich um die Erforschung und Vereinigung der sagenhaften Inseln von Pagonia. Werde kreativ und baue deine Wirtschaft aus über 40 verschiedenen Gebäuden, mehr als 70 verschiedenen Waren und weit verzweigten Produktionsketten auf!

Zu Beginn einer Partie könnt ihr euch zwischen vordefinierten oder prozedural generierten Karten entscheiden. Dabei könnt ihr ganz nach dem von euch persönlich bevorzugten Spielstil entscheiden, ob ihr auf eurer Insel lieber allein, mit friedlichen andern Dörfern oder auch mit feindlichen Lagern – diese können in unterschiedlichsten Formen von Dieb·innen, Banditen über Geister oder sogar Werwölfen auftreten – spielen möchtet.

Je nach den von euch gewählten Voraussetzungen unterscheiden sich dann auch die laufenden Missionsziele und Gewinnbedingungen. Die von euch selbst erzeugten Karten könnt ihr dann auch mittels einer Karten-ID mit anderen Spieler·innen teilen, wenn euch eine Karte besonders gut gefallen sollte.

Die wesentliche Spielmechanik von »Pioneers of Pagonia« liegt natürlich im Aufbauen und Vergrößern eurer Siedlung. Das wurde gut umgesetzt und es stehen euch aktuell um die 40 verschiedenen Gebäudetypen und 70 Waren zur Verfügung, mit denen ihr die Wirtschaft eures Dorfes zum Florieren bringen könnt.

Anfangs beginnt ihr zum Beispiel erst einmal damit den Nachschub an Materialien sicherzustellen, indem ihr eine einfache Warenkette, wie etwa einen Holzfäller, ein Sägewerk und gegebenenfalls einen Förster zur Erzeugung von Holzbrettern, völlig frei von stark einschränkenden Rastern auf der Karte platziert. Ein paar Klicks später habt ihr die Gebäude noch in die richtige Richtung gedreht und mit Straßen verbunden – denn sonst passiert erst einmal gar nichts – und beginnen die selbständig agierenden Pioniere die Arbeit aufzunehmen.

Neben dem bloßen Aufbaupart ist auch die Entdeckung der Spielwelt wichtig und könnt ihr im Spielverlauf mit anderen Dörfern auf eurer Insel in Kontakt treten, euch anfreunden, verbünden und schlussendlich vereinen. Dabei erlangt ihr deren Gunst vor allem durch Handeln und Erfüllen von Aufgraben in der Spielwelt, die beispielsweise die Fertigstellung von Konstruktionen an mysteriösen Orten oder schlicht die Lieferung von Waren an einen Außenposten erfordern können.

Euch gegenüber tatsächlich feindlich eingestellte Dörfer gibt es im Übrigen nicht, sondern nur die bereits oben erwähnten feindlichen Lager. Sie erfordern im späteren Spielverlauf unterschiedliche Arten von Soldat·innen, die natürlich mit unterschiedlich hergestellten Waffen versorgt werden müssen, um erfolgreich bekämpft werden zu können. Bis auf die Werwölfe, die besiegte eigene Einheiten in weitere Werwölfe umwandeln, waren die Lager aber in kaum einer Partie eine wirkliche Herausforderung.

Mit niedlicher Grafik, einem tiefgründigen, aber nicht zu komplizierten Wirtschaftssystem, einem guten Baumodus und interessantem Setting schafft »Pioneers of Pagonia« eine Welt, die wir gerne ausgebaut sehen wollen. Ich bin gespannt was sich alles im Early Access ändern und dazu kommen wird.