Sniper Elite 5 (PC; USK 18)
 
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Sniper Elite 5

Rezension von Max Oheim

 

Verlagsinfo:

Die preisgekrönte Serie ist wieder da! Frankreich, 1944: Karl Fairburne im Kampf um die Enthüllung von Projekt Krake. Das genre definierende authentische Sniping mit verbesserter Kill-Cam hat noch nie besser ausgesehen oder sich angefühlt.

 

Story:

Mitte 1944, Frankreich. Die alliierte Landung in der Normandie steht kurz bevor, wir werden aber schon vorher mit einem U-Boot ins Land gebracht. Wir sind Karl Fairburne, ein amerikanischer Scharfschütze und haben zuvor schon in Nordafrika und Italien gegen die Nazis gekämpft. Deutsche Stützpunkte sind überall, also gibt es auch genug zu tun.

 

Gameplay:

Die ersten Schritte im Spiel gleichen einem Tutorial, denn mit jedem zurückgelegten Meter werden uns die Mechaniken des Spiels nähergebracht.

Dabei dreht sich nicht alles rein ums Snipen. Das Schleichen, Verstecken und Täuschen gehören weiterhin zu den grundlegenden Spielmechaniken, damit auch ein taktisches Vorgehen möglich ist.

 

Je nach gewählter Schwierigkeitsstufe können wir wild vor stürmen oder einen nach dem anderen still und klammheimlich zur Strecke bringen. Die Schwierigkeitsgrade sind sehr gut gewählt und bieten zahlreiche Hilfen für Einsteiger·innen, als auch herausfordernde Verhältnisse für die Hardcore-Gamer·innen, welche die Windrichtung und Entfernungen in ihren Schuss präzise miteinbedenken müssen.

 

 

 

Die meisten Missionen sind so aufgebaut, dass wir 2-3 Hauptziele haben, um die man sich auf einer relativ großen Map kümmern muss, aber auch ein paar Nebenziele, die einem Bonuserfahrung oder auch Waffenteile bieten. Diverse Dokumente und temporäre Waffen lassen sich finden, quasi an jeder Ecke. Erkunden wird also belohnt. Teilweise findet man auch vor Ort noch Nebenziele, die wir nur durch genaues Erkunden finden können.

 

In Sniper Elite 5 ist der Invasion Modus neu. Dabei handelt es sich um einen Online-Modus, der es anderen Spieler·innen ermöglicht, als Scharschützin oder Scharfschütze der Achsenmächte in unsere Kampagnensitzungen einzutreten und uns zur Strecke zu bringen.Wir können sie auf der Karte finden, wenn ein feindlicher NPC sie entdeckt.

Außerdem sind in der Spielwelt Telefone verteilt, benutzen wir sie, können wir den Standort der feindlichen Scharfschützin oder des feindlichen Scharfschützen ausfindig machen.

 

 

An Werkbänken können wir unsere Waffen bearbeiten und Teile hinzufügen oder verändern, wobei die Auswirkungen unserer Umbauten sehr unterschiedlich sein können. Beispielsweise eine erhöhte Feuerkraft, eine höhere Feuergeschwindigkeit, ein größeres Magazin, oder eine höhere Auflösung des Zielfernrohres, eine geringere Geräuschentwicklung, bessere Stabilität beim Schießen, weniger Gewicht und vieles mehr.

Wobei viele Modifikationen einen Bereich verbessern und einen anderen verschlechtern. Die dafür notwendigen Teile müssen wir übrigens zuerst finden, bevor man sie einbauen kann. Insgesamt kann man hier ordentlich spielen und im späteren Spielverlauf die Waffe seiner Träume basteln, viele der Änderungen wirken sich auch grafisch aus.

 

Season Pass 2:

Eine von Zwei neuen Missionen heißt »Rough Landing« und kann innerhalb der Kampagne allein oder im Koop gezockt werden. Alliierte Pilot·innen wurden über einem dichten Wald abgeschossen und mussten untertauchen, da die Nazis ihnen auf den Fersen sind. Es ist nun an euch, die Pilot·innen zu retten und sicherzustellen, dass wertvolle Informationen nicht in die Hände des Feindes geraten. Im Dickicht des Waldes, in einem engen Minenschacht und einem Dorf werdet ihr mit einer Vielzahl an Herausforderungen konfrontiert, auch im Nahkampf.

 

Zur Unterstützung bei der Rettung der Piloten erhaltet ihr zwei neue Waffen: das Mosin-Nagant-Gewehr und die Sjögren-Schrotflinte. Als zuverlässiges Gewehr bekannt, verfügt das Mosin-Nagant über hervorragende Mannstoppwirkung und Stabilität, was es zu einem exzellenten Scharfschützengewehr auf große Distanz macht. Indes war die schwedische 12G Sjögren Inertia eine der ersten halbautomatischen Schrotflinten. Der charakteristische Rückstoß kann kontrolliert werden, um präzise Schüsse bei angemessener Feuerrate abzugeben.

 

 

In »Kraken Awakens« werden Spieler·innen ein letztes Mal all ihre Scharfschützenfähigkeiten abverlangt, um Operation Krake das Handwerk zu legen. Die in früheren Missionen gesammelten Informationen haben ergeben, dass diese immer noch eine Gefahr darstellt, die es zu beseitigen gilt. Karl Fairburne muss den Schutz der Dunkelheit nutzen und sich in den Schatten bewegen, um einen im Bau befindlichen Flugzeugträger zu sabotieren. Auf ihm befindet sich die neue Basis von Operation Krake und Karl muss alles tun, um sicherzustellen, dass er niemals in See sticht. Das Schicksal der Alliierten hängt am seidenen Faden und Spieler·innen müssen sich Friedrich Vogel entgegenstellen, dem ehemaligen Stellvertreter von Abelard Möller und Drahtzieher hinter diesem teuflischen Plan.

 

Fazit:

»Sniper Elite 5« lässt den Spieler·innen offen, wie sie die unterschiedlichen Missionen spielen, ob voller Action oder doch eher leise und im Geheimen. Es macht super viel Spaß, die Karten zu erkunden und man kann ordentlich viel Zeit in die Missionen investieren. Neben Singleplayer können wir die Kampagne im Koop durchspielen oder uns direkt im Multiplayer in verschiedenen Modi mit anderen Scharfschütz·innen messen.

 

Durch den erhältlichen Season Pass 1 und 2 kommen neuen Missionen, Waffen und Tarnung ins Spiel, an dem sich die Spieler·innen nach Belieben austoben können.

 

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PC-Game:

Sniper Elite 5

Entwickler: Rebellion

Veröffentlichung: 26. Mai 2022

 

Erhältlich bei: Steam


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Erstellt: 05.06.2022, zuletzt aktualisiert: 14.04.2024 08:35, 20878