Suicide Squad: Kill the Justice League (PC)
 
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Suicide Squad: Kill the Justice League

Rezension von Max Oheim

Verlagsinfo

Von den Macher·innen der Batman: Arkham-Serie kommt Suicide Squad: Kill the Justice League, der genreübergreifende Action-Adventure Third-Person-Shooter, in dem die ultimativen Außenseiter·innen das Unmögliche wahr machen müssen: die Justice League töten.

 

Gameplay

»Suicide Squad« schickt uns nach Metropolis. Die virtuelle Großstadt wurde von Brainiac und seinen Alien-Scherg·innen angegriffen. Schlimmer noch: Der Superschurke hat die Held·innen der Justice League unter seine Kontrolle gebracht – Superman, Batman, Green Lantern & Co. tanzen nach seiner Pfeife. Ein neues Team muss her, um Metropolis zu retten! Die geheime Regierungsorganisation ARGUS rekrutiert kurzerhand vier Insass·innen der Arkham-Anstalt für diese Aufgabe: Deadshot, King Shark, Harley Quinn und Captain Boomerang.

 

Nach einem kurzen Tutorial wählen wir eine(n) der vier Antiheld·innen, während der Rest der Truppe von der KI gesteuert wird – es sei denn wir spielen im Koop mit bis zu vier Freund*innen (mehr zum Koop weiter unten).

Abseits der Kämpfe können wir jederzeit zwischen den Vieren wechseln.

 

Spielbare Charaktere

Harley Quinn:Schwingt mit einem Greifhaken durch die Luft und setzt auf (Maschinen-) Pistolen und schwere Waffen.

 

King Shark: Kraftvolle Sprünge nach vorn oder horizontal in die Luft. Nutzt Schrotflinten, Maschinenpistolen und schwere Waffen.

 

Captain Boomerang: Teleportiert sich dank Speedforce durch die Luft und nutzt Sniper, Schrotflinten und Maschinenpistolen

 

Deadshot: Setzt auf ein Jetpack und nutzt natürlich Sniper und (Maschinen-) Pistolen.

 

Jedes »Suicide Squad«-Mitglied besitzt spezielle Eigenschaften, Waffenvorlieben und Bewegungsoptionen. Deadshot etwa greift bevorzugt zu Scharfschützengewehr und Jetpack. Harley Quinn hangelt sich mit einem Greifhaken durch die Stadt, während Shark große Sprünge macht und am liebsten das schwere MG auspackt.

 

Die Navigation funktioniert über weite Strecken gut, doch im hektischen Kampfgetümmel verliert man immer wieder den Überblick. Jeder Charakter führt zwei Waffen mit sich und setzt zudem auf Nahkampfattacken. Für zusätzliche Herausforderungen sorgen erweiterte Aktionen wie Konterschüsse.

 

Die Ausrüstungsgegenstände bieten haufenweise Optionen und zusätzliche Modifikatoren, für die ihr aber oftmals Nebenmissionen angehen müsst, um das volle Potenzial auszuschöpfen. Neue Blaupausen für Waffen und Rüstungen erhaltet ihr durch Aufträge vom Pinguin, bei dem ihr in der Halle der Gerechtigkeit neues Zeug craftet. Poison Ivy hingegen versieht eure Granaten und Schießprügel mit Elementareffekten, die ihr ebenfalls durch Open-World-Missionen freischaltet. Die Quests laufen aber immer schmerzlich gleich ab, einfach wild draufballern und bestimmte Punkte beschützen oder Personen abliefern reicht zumeist aus.

Fazit

Das Gameplay ist sehr gut und flüssig und macht viel Spaß. Die Kämpfe sind chaotisch und bunt mit vielen Effekten. Gerade mit einer Gruppe kann man hier spaßige Spielstunden verbringen. »Suicide Squad: Kill the Justice League« ist ein spaßiger Shooter für zwischendurch.

 

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PC-Game:

Suicide Squad: Kill the Justice League

Entwickler: Rocksteady Games

Publisher: Warner Bros. Games

Veröffentlichung: 02. Februar 2024

USK: 16

 

Erhältlich bei: Steam


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Erstellt: 11.02.2024, zuletzt aktualisiert: 13.04.2024 08:22, 22751