The Inquisitor (PC;USK 18)
 
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The Inquisitor

Rezension von Max Oheim

 

Produktbeschreibun:

Jesus starb nicht am Kreuz, sondern stieg herab und ließ seinen Zorn über alle Ungläubigen hereinbrechen. Eine Armee von Inquisitoren setzte 1500 Jahre später brutal ihren Glauben durch. In diesem düsteren Fantasy-Spiel löst du als Inquisitor vertrackte Fälle.

 

 

Gameplay:

The Inquisitor spielt im Jahr 1533 in der verdreckten mittelalterlichen Stadt Königstein. Als Hintergrund der Geschichte dienen die Fantasy-Romane von Jacek Piekara, in denen die Kirche ihren Glauben und ihre Macht ohne Gnade durchsetzt, und in der neben Menschen auch andere übernatürliche Wesen ihren Platz haben. Wir sind Mordimer Madderdin, ein Inquisitor, von der Kirche mit nahezu unbeschränkten Befugnissen ausgestattet, Ankläger und Richter in einem, und sollen die Ordnung aufrechterhalten und den Glauben an Gott stärken.

 

 

Die wichtigste Aufgabe eines Inquisitors ist es, jeden aufzuspüren, der eine Sünde (vor allem gegen Gott, den Allmächtigen) begeht. Wir wurden vom Bischof nach Königstein entsandt, um Gerüchten über einen Vampir nachzugehen. Die Stadt ist aber auch ohne Vampire voll von Sündern, die vom Weg abgekommen sind – wobei die Entscheidung, ob jemand vom Glauben abtrünnig geworden ist, ebenso wie die Bestrafung bei uns liegt. Wir entscheiden über das Schicksal der Menschen, ohne dass wir uns mit langwierigen Gerichtsverfahren oder Beweisaufnahmen aufhalten müssen.

 

 

Schon bald führen wir unsere Ermittlungen nicht nur in der Welt der Lebenden durch, sondern fallen auch durch intensives Beten in Trance und wechseln so in die Unworld hinüber. Hier sind wir genauso wenig beliebt wie in der echten Welt, nur sind die Einwohner eher weniger von uns eingeschüchtert oder gar hilfs- und gesprächsbereit. Ein fliegendes Ungeheuer sucht uns wie das Auge von Sauron, seine Sprösslinge jagen uns am Boden. Wir müssen ihnen ausweichen und uns verstecken, während wir Splitter einsammeln, um schließlich eine Vision zu erhalten, die uns Ereignisse aus der realen Welt zeigt und uns so bei unseren Ermittlungen unterstützt. Danach kehren wir automatisch wieder in die echte Welt zurück. Wir sind ein wenig geschwächt, aber unsere Lebenskräfte kehren nach ein paar Gläsern Wein schnell wieder zurück.

 

 

Die im Spiel (immer wieder einmal vorkommenden) Schwertkämpfe sind ganz nett gemacht – leichte und schwere Angriffe, Ausweichen, Blocken. Die richtige Positionierung ist wesentlich, es zahlt sich aus, mit einem Gamepad zu spielen. Sie sind nur eine von mehreren Spielmechaniken in The Inquisitor. In den Straßen können wir öfter auch fremden Gesprächen lauschen. Dazu setzen wir uns an bestimmten Stellen auf eine Bank, um dann manchen Fremden bei ihren Unterhaltungen zuhören zu können und so Hinweise zu erhalten. Wenn wir bestimmte Gegenstände erhalten, haben wir manchmal Visionen, die uns Szenen aus der Vergangenheit dieser Gegenstände zeigen. Wir tragen ein kleines Journal mit uns, in dem wir automatisch neu erlangte Informationen über Personen eintragen. Auch unsere offenen und erledigten Quests finden wir hier, ebenso wie gefundene Hinweise. Schnellreisen durch die Tunnel unter der Stadt sind möglich.

 

Fazit

The Inquisitor kommt mit einer interessanten Story daher und die Spielwelt lädt zum Erkunden ein. The Inquisitor macht eine Menge Spaß und ist das perfekte Spiel für zwischendurch.

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PC-Game:

The Inquisitor

Entwickler: The Dust S.A

Publisher: Kalypso Media

Veröffentlichung: 08. Februar 2024

USK: 18

 

Erhältlich bei: Steam


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Erstellt: 20.02.2024, zuletzt aktualisiert: 14.04.2024 08:35, 22786