Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint – Ultimate Edition

Rezension von Max Oheim

Verlagsinfo:

Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint ist ein Militär-Shooter, der in einer riesigen, gefährlichen Welt angesiedelt ist. Das Spiel kann erstmalig alleine oder online im Vier-Spieler-Koop gespielt werden. Verletzt, verirrt, ohne Backup und gejagt von Ex-Ghosts kämpfen Sie auf Auroa um Ihr Überleben. Schließen Sie die richtigen Allianzen und entscheiden Sie, wie Sie den härtesten Gegner Ihrer Karriere besiegen: Die Wolves.

Story:

Der Spieler schlüpft in die Rolle von Nomad, einem Ghost-Elitesoldaten, der als Leutnant eine taktische Mission auf der Insel Aurora ausführen soll. Leichter gesagt als getan, wird doch unser Helikopter angegriffen: Wir wurden bereits von unserem Erzfeind erwartet, Cole D. Walker und seine Wolves. Die Wolves und Walker haben die Herrschaft über die Insel übernommen und halten sie mit KI-gesteuerten Drohnen unter Kontrolle. Die Wolves sind gut ausgebildete Elite-Soldaten, die die Kontrolle über die ganze Welt erlangen wollen. Mit dem Anführer Cole D. Walker hat unser Charakter einst gedient, ihn aber anschließend aus den Augen verloren.

Nachdem wir uns erfolgreich gegen die Wolves gewehrt haben, erreichen wir endlich Verbündete über Funk. Sie leiten uns nach Erewhon.

Die Erewhon sind eine Fraktion der Insel, die sich vor den Wolves versteckt und versucht, zu überleben. Für die Erewhon wie auch für andere Gruppen wie die Outcasts kann der Spieler Nebenmissionen abschließen.

Bei den Erewhon wird der Spieler anschließend über die gesamte Story aufgeklärt und trifft auf seine Teamkameraden.

Eine der größeren Neuerungen finden wir als Survival-Element. Geht unsere Ausdauer zur Neige, können wir sie wieder auffüllen, indem wir Wasser trinken. Dabei ist es sogar egal, ob Chlor- oder dreckiges Flusswasser, Hauptsache es ist Wasser.

Die richtige Kleidung ist in den verschiedenen Regionen entscheidend. Je nachdem, wie wir ausgerüstet sind, kann sich das positiv oder negativ auf uns auswirken.

An einer Lagerstelle – im Spiel Biwak gennant, die auch auf der Map angezeigt werden, können wir verschiedene Dinge wie Booster, Sprengsätze oder ähnliches herstellen.

Die Booster bringen verschiedene Eigenschaften, so werden Gegner früher auf der Karte angezeigt, wir bewegen uns leiser oder laufen schneller. Alle Zutaten dafür findet man auf der Insel und sammelt sie automatisch ein.

Neue Waffen und Ausrüstungsgegenstände findet man in Lootboxen. Die Lootboxen befinden sich zumeist in Missionsgebieten. Waffen können wir aber auch durch Levelaufstiege freischalten. Die Waffen können zusätzlich noch mit einer Vielzahl an Add-Ons ausgestattet werden, wie Schalldämpfern, größeren Magazine und natürlich auch unterschiedliche Visiere. Die Waffen passen je nach Areal ihre Farbe an. So kann man sich sicher sein, dass zumindest unsere Waffe nicht sofort gesehen wird.

Es gibt insgesamt vier verschiedene Klassen: Sanitäter, Sturmsoldat, Panther und Scharfschütze.

Jede Klasse hat eine spezielle Eigenschaft. Die Scharfschützen Klasse hat beispielweise panzerbrechende Munition.

Die Skills kann man durch verschiedene Skillpunkte freischalten. Skillpunkte verdienen wir beim Abschließen von Missionen oder durch Levelaufstiege. Es gibt nur einen einheitlichen Skillbaum, allein die verschiedenen Features unterscheiden, welche Klasse man gewählt hat.

»Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint« verfügt über eine große Auswahl an Multiplayer-Modi. Einer davon ist der Modus »Ghost War«. Die Squads treten auf einer überschaubaren Karte gegeneinander an. Ziel ist es, das gesamte gegnerische Team ausschalten. Während der Runde verkleinert sich der Spielbereich immer wieder. Hier, wie auch im Open-World-Modus ist der Einsatz der Drohne unheimlich wichtig. Die Drohne kann allerdings relativ schnell vom gegnerischen Team abgeschossen werden.