Zeitasche von Andreas Suchanek
Reihe: Das Erbe der Macht Band 29
Rezension von Frank W. Werneburg
Verlagsinfo:
Mit vereinter Kraft versuchen Alex, Kyra, Artus und Kevin den letzten der drei Seelensplitter zu finden. Doch der Ring bringt sie an einen gänzlich unbekannten Ort. Es folgt ein Kampf, der sie alle an ihre Grenzen führt. Und darüber hinaus?
Gleichzeitig macht sich Max daran, den verschollenen Agenten Oliver zu suchen, der einst mit Edison zusammenarbeitete.
Rezension:
Während Alex zusammen mit Mitkämpfern Jens letzten Seelensplitter finden will, versucht Max, eine Spur zu einem seit langen verschollenen Agenten zu finden. Dabei kommt es zu einem unerwarteten Treffen. Und womit beschäftigt sich eigentlich Moriaty in letzter Zeit?
Auch in diesem Band setzt Andreas Suchanek den Trend in seiner Urban-Fantasy-Reihe um Das Erbe der Macht fort, zu einer übersichtlichen Erzählstruktur zurückzufinden. Nachdem das Geschehen zeitweise etwas unübersichtlich geworden war, setzen sich die Puzzlestücke seit einigen Bänden wieder zu einer überschaubaren Gesamthandlung zusammen. Das erhöht den Reiz dieser schon immer überzeugenden Reihe noch weiter.
Merlin und seine Pläne spielen diesmal praktisch keine Rolle. Auch die potenziell positive Entwicklung der Bände 26 (Seelenträne), 27 (Immortalis) und 28 (Sigilmagie) wird weiter fortgesetzt. Trotzdem offenbaren sich den Ex-Bewohnern des Castillos schon wieder neue Gefahren.
Etwas zum Stil des Autors zu sagen, erübrigt sich nach so vielen Bänden wohl, denn zum Neueinstieg sind die Bände dieser Staffel definitiv nicht zu empfehlen. Hier kann ich nur empfehlen, mit Band 1 (Aurafeuer) zu starten.
Fazit:
Die eher positive Atmosphäre der letzten Bände setzt sich fort. Wer den Autor kennt, fragt sich aber, wenn der nächste große Knall kommt.
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