Zorn der Finsternis von Isabel Lieshoff

Alecor hat Nyah seine Erinnerungenb gezeigt, die auch ihre Mutter beinhalten. Als sie erkennt, in welchem Maße sie von den Magiern manipuliert wurde, setzt sie alles daran, die Magier zu bekämpfen. Dabei stößt sie allerdings auch an ihre Grenzen. Dass ihre Freunde von ihrem Vorleben erfahren, macht die Angelegenheit auch nicht gerade leichter.

Mit diesem Band bringt Isabel Lieshoff ihre Fantasy-Dilogie zum Abschluss. War Nyahs Gesinnung in Band 1 (Ruf der Magier – 1 – Das verlorene Artefakt) noch fraglich, wird sie jetzt gleich zu Beginn geklärt. Mit der Erkenntnis ihres eigenen Ursprungs stellt sich die Protagonistin endgültig gegen die Magier und wählt somit ihre Seite bei den Elementiern.

Natürlich erwarten den Leser auch diesmal wieder Kämpfe, doch wird auch Nyahs Interaktion mit dem Elementier Ràn weitergeführt. Dass sich letzteres endgültig in Richtung einer Liebesgeschichte entwickelt, dürfte kaum überraschen. Allerdings gleitet die nie ins Kitschige ab und passt sich stimmig in die sonstige Handlung ein.

Wie beim Vorgänger wird die Geschichte auch diesmal wechselweise aus Nyahs und Ràns Sicht sowie in wenigen Ausnahmen der einiger anderer Charaktere erzählt.