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völker:jinjend

Jinjend

Rasse in Saramee Jinjend

Beschreibung

Die Jinjend sind Hominide mit einer Körperhöhe von 160 bis 170 Zentimetern, wobei die weiblichen Vertreter im Schnitt etwas größer sind.

Die Proportionen dieses Volkes ähneln der menschlichen Anatomie, was auch für das Gesicht gilt. Allerdings ist die Nase etwas flacher, und die eher rundlichen Augen ähneln Kugeln aus geschliffenem grünem Glas.

Die Ohren sind klein und recht beweglich.

Die Haut weist eine champagnerbeige Färbung auf, die mit zunehmendem Alter dunkler wird. Die Kopfbehaarung ist kurz und setzt sich bis zwischen die Schulterblätter fort.

Es sind alle Haarfarben vertreten, allerdings dominieren dunkle Töne.

Angehörige dieser Spezies besitzen zehn Finger und acht Zehen, wobei zwei Finger dem Daumen weiter als beim Menschen gegenübergestellt sind. Die fünfte Zehe ist als eine Art Sporn entwickelt, der bei Erwachsenen eine Länge und Härte erreicht, die ihn zur potentiell gefährlichen Waffe macht.

Ihre Körperkraft ist vergleichsweise gering, jedoch sind sie überaus agil und haben brillante Reflexe.

Sie sind gute Kletterer, schnelle Läufer, hohe Springer, jedoch eher unterdurchschnittliche Schwimmer und Taucher.

Sie haben eine gute Nacht- und Fernsicht, ein feines Gehör, einen kaum ausgeprägten Geruchssinn.

Sie können sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung verdauen, vertragen kein gekochtes oder gepökeltes Fleisch und decken den Großteil ihres Flüssigkeitsbedarfs über die Nahrung.

Anstelle von blauen, bekommen sie rote Flecke.

Gesellschaft

Die Jinjend gelten als überaus friedliche, taktvolle, gesellige und einfühlsame Wesen, die sich für gewöhnlich unterordnen und bei denen viel Provokation nötig ist, um sie die Fassung verlieren zu lassen. Tritt dieser Fall jedoch ein, lässt es sich am ehesten mit Raserei beschreiben, allerdings hat kaum jemand jemals Jinjend wütend erlebt. Da sich diese Eigenschaften mit einer raschen Auffassungsgabe und einem hohen Maß an Loyalität verbinden, finden Jinjend überwiegend Anstellungen als Hausdiener, Kindermädchen, Verkäufer und als persönliche Sekretäre.

Jinjend werden so alt wie Menschen, und sind bis ins hohe Alter erstaunlich rüstig, wobei gegen Ende ihres Lebens ein rasanter Verfall steht, der binnen einiger Tage zum Tode führt. Ihre Reproduktionsrate ist trotz ihres - nach dem Ermessen der meisten Menschenvölker - recht freizügigen Lebenswandels eher moderat. Das, was bei den Jinjend einer Ehe am nächsten kommt, ist die gemeinsame Sorge für den Nachwuchs, so es denn bei einem Paar welchen gibt. Nichtsdestotrotz ist sich der Einzelne seiner Abstammung sehr wohl bewusst, die Bindung zu den Eltern besteht ein ganzes Leben und die Struktur der eingewanderten Sippen existiert nach wie vor. Mit 15 Jahren ist ein Jinjend mündig, und kann sich entscheiden, ob er seine Sippenzugehörigkeit nach der väterlichen oder der mütterlichen Linie richten will. Die Schwangerschaftsdauer beträgt ein halbes Jahr.

Bekannte Sippen

Geschichte

Die Herkunft der Jinjend ist unbekannt, und obwohl die Älteren freimütig von der Reise erzählen, die sie in die Stadt führte, konnte bisher niemand eine genaue Route ausmachen. Bekannt ist, dass eines Tages und im Verlauf der nächsten Tage über 2000 dieser Wesen in größeren Gruppen die Stadt erreichten, und sich durch ihre genügsame und flexible Art schnell einfügten. Inzwischen dürfte die Population bei höchstens 2500 liegen.

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