Rezension von Max Oheim
Verlagsinfo::
Dragon Ball Xenoverse 2 schöpft die Leistungsfähigkeit der aktuellen Konsolen- und PC-Generation komplett aus und baut mit verbesserter Grafik auf dem äußerst beliebten Vorgänger, Dragon Ball Xenoverse, auf. Die Spieler tauchen dabei in die bislang größte und detaillierteste Dragon Ball-Welt ein. »Dragon Ball Xenoverse 2« bietet mit einer neuen Stadt die zentrale Anlaufstelle Spieler, die bisher umfangreichsten Möglichkeiten zur Charaktergestaltung sowie zahlreiche weitere Features und spezielle Upgrades.
Story:
Wie schon in dem Vorgänger dürfen wir uns einen eigenen Charakter erstellen und müssen uns zwischen den fünf Klassen entscheiden. Jede dieser Klassen hat bestimmte unterschiedliche Anfangswerte. Zudem gibt es ein einzigartiges Erwachen für jede dieser Klassen.
Beim Aussehen wurden sehr viele Möglichkeiten hinzugefügt. Wenn man den Vorgänger auf derselben Konsole gespielt hatte, könnte man auch ganz einfach seinen Charakter ins neue Spiel importieren.
Unsere Reise beginnen wir in der Stadt Conton City, die ab sofort als Ausgangspunkt für unseren Helden fungiert. Conton City ist sieben Mal größer als Toki Toki City aus dem Vorgänger. Hier ist neu, dass man die Stadt in einer Online-Lobby von bis zu 300 anderen Spielern gleichzeitig erkunden kann.
In der Stadt angekommen begibt sich der Spieler zu dem Kaioshin und wird Mitglied der Zeitpatrouille. Wenig später erfährt man, dass die Bösewichte aus dem Vorgänger, Towa und Mira, wieder zurück sind. Sie haben Verstärkung mitgebracht – die Bösewichte aus dem Anime wie z. B Turles, Slug oder Janemba, mit denen sie versuchen, die Vergangenheit zu ändern. Als Zeitsoldat ist es dann unsere Aufgabe, Son Goku und seine Freunde zu unterstützen.
Gameplay:
Um unsere Gegner zu besiegen, benutzen wir Kombinationen aus Nahkampfangriffen, Ki-Explosion und Spezialattacken. Die Fähigkeiten lernt der Spieler von Charakteren aus dem »Dragon Ball«-Universum, die sich alle in der Stadt verteilt befinden. Schafft man die Lektionen, eignet man sich die Spezialattacken der Charaktere an und kann sie von nun an benutzen. Je weiter der Spieler in der Story voran schreitet, umso mehr Charaktere sind dazu bereit, ihn zu trainieren.
Nebenaufgaben:
Hier gibt es wieder eine Menge zu erledigen. Schon im Vorgänger existierte eine Vielzahl an Parallel-Quests, für deren Abschluss der Spieler Erfahrungspunkte, Geld und Ausrüstung erhält.
Komplett neu sind die sogenannten Zeitspalten, die den Spieler an einen von fünf neuen Orten mit eigenen Aufträgen schickt. Am Ende halten sie eine tolle Belohnung für den Spieler bereit.
Grafik/Sound:
Die Grafik sieht richtig gut aus. Es grenzt schon sehr an einer spielbaren »Dragon Ball«-Animeserie.
Die Spielwelt ist sehr detailreich, aber auch die Charaktere sehen aus wie in der Serie. Sie wurden auch mit den originalen Anime-Sprechern vertont, wodurch besonders die Cut-Scenes besonders gut anzusehen und zu hören sind.
Aber auch die Soundeffekte während der Kämpfe sind der Hammer. Seien es die Schläge, die Teleportationen oder das einfache Summen beim Aufladen des Kamehamehas. All das wertet das Gesamterlebnis noch einmal auf.
Fazit:
»Dragon Ball Xenoverse 2« ist ein verdammt gutes Spiel. Hier wurde definitiv alles richtig gemacht. Für die Spieler, die alle Fähigkeiten ergattern und alle Aufgaben erfüllen wollen, ist das Spiel perfekt. Es dient dann auch eher als Langzeitspiel. Für jeden »Dragon Ball Z«-Fan ist das Spiel ein Pflichtkauf, er kommt auf seine Kosten und hat eine komplett neue Welt zu entdecken.
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