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Jegliche Spielart der Phantastik wird bedient, aber auch Klassiker der Weltliteratur, diverse Sachbücher und Dokumentationen sind in unserem Repertoire vorhanden.
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Mit „Die Tribute von Panem“ schuf Suzanne Collins eine Reihe, die das Bild der dystopischen Fantasy von Grund auf verändern sollte, und das nicht erst durch die Verfilmung der Bücher mit Jennifer Lawrence. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass der Originaltrilogie noch weitere Romane folgten, vor einigen Jahren über die Jugendzeit von Präsident Snow. Und nun werden in „Der Tag bricht an“ endlich die Spiele thematisiert, aus denen Haymich Abernathy als Sieger hervor ging.
Reihe: Tee? Kaffee? Mord! Ein Fall für Nathalie Ames Band 19
Am Black Feather wird gebaut. Die Arbeiten gehen zu Nathalies Zufriedenheit voran. Doch eines Morgens entdecken die Arbeiter eine tote Nonne auf dem Fundament. Als wäre das nicht schon merkwürdig genug, stellt sich auch noch heraus, dass sie aus großer Höhe gestürzt sein muss. Doch gibt es weit und breit kein so hohes Gebäude.
Kurzgeschichtensammlungen gelten heutzutage als nicht mehr so sexy, sprich: Die große Masse der Leserinnen und Leser liebt umfangreiche Romane und lässt die Kurzform eher liegen. In den USA jedoch hat die »short story« eine lange Tradition, besonders im Bereich des Fantastischen. Man denke an Washington Irving, Edgar Allan Poe und H. P. Lovecraft. Oder an all die SF-Autoren, die in den vielen SF-Magazinen seit dem Goldenen Zeitalter Myriaden von Ideen veröffentlicht haben.
Dorothe Zürcher wurde 1973 in Zürich geboren und lebt auch heute immer noch in der Schweiz. Sie hat Geschichte studiert und arbeitet als Lehrperson, schreibt aber nebenher auch Romane und Kurzgeschichten, vor allem solche, die im Mittelalter spielen. Mit „Ein Geschwind Listig Wib“ wendet sie sich Agnes von Habsburg zu, die auch für die Schweiz eine besondere Bedeutung hat.
Lange Zeit war die Medizin eher auf Männer ausgerichtet, wurden die meisten Studien doch nur mit entsprechenden Probanden durchgeführt, die Ergebnisse dann auch verallgemeinert. Erst in den letzten Jahren setzt sich ein anderer Standpunkt durch, würdigt die unterschiedliche Physiognomie der Frauen, so dass auch Bücher wie „Frauen, Essen und Hormone“ keine Seltenheit mehr sind.
Erstaunlich, was prinzipiell sensible Zivilisten alles aushalten, wenn sie sich diese gewissen Filme angucken. Böse, blutige Filme. An Lötkolben, Kneifzange, Hammer, Schwert und Motorsäge im Folterkeller haben sie zwar nicht ihre helle Freude, verfolgen das alles aber recht entspannt, wachsam und mit diesem gewissen Einverständnis, das bei noch deutlich sensibleren Gemütern auf Unbehagen stoßen könnte.
Joachim Kroll ist grundsätzlich untauglich für eine dieser denkwürdigen Erzählungen, denen man gebannt lauscht, obgleich oder eben weil sie mit Blut geschrieben wurden. Nicht im Roman, nicht im Film will man ihn sich wirklich vorstellen. Kroll war ein dümmlicher, kleiner, unattraktiver Kerl, der im großen Buch der Nobodies und anderer Nichtigkeiten gelandet wäre, hätte er weiter im Hintergrund gelebt. Irgendwo dort in einer unwichtigen Ecke, wo man geboren wird, um irgendwann ohne Fragen und…
Seit Jahrzehnten bereichert Achim Stößer die Science-Fiction durch seine Kurzgeschichten und beteiligt sich stets meinungsstark an ihren Diskursen. Wir baten ihn, uns einige Fragen zu beantworten:
Eisbegonien könnten die kleine böse Inspiration für eine große böse Sache sein. Diese Blumen sind echte Rambos, absolut segensreich für Gießmuffel. Eisbegonien machen sich überall hervorragend: Auf Hinterhöfen, Gräbern, in Vorgärten und Balkonkästen. Denkbar eben auch durchaus in Horrorgeschichten.
Ich sage das so, weil die Eisbegonie sich als Angstmacher rein theoretisch genauso gut behaupten könnte wie eine denkende Hand, ein fliegender Hai oder ein allergischer Vampir. Für einen guten Autor,…
Am 27. Januar 2022 verstarb unser Freund, Fantasyguide-Urgestein, scharfzüngiger Kolumnist und begeisterter Phantastik-Autor Holger M. Pohl.
Sein Tod ist ein Schock für alle, die ihn kannten und wertschätzen. Er besaß ein großes Wissen über »Sword & Sorcerey«-Fantasy der Goldenen Jahre, das er in seine eigenen Werke einbrachte und das seine Art zu erzählen prägte. Holger, unser HMP, hatte noch so viel vor: Er wollte schon immer einen großen Artikel zu »Die Chroniken von Thomas Covenant« verfassen, sein geliebtes Arkland beenden, den Sense of Wonder in der SF wiederbeleben und erneut mit seiner Frau nach Mittelerde reisen.
Doch es bleiben seine Werke, Kolumnen, die großartigen Reiseberichte und ein ganzer Schatz an Erinnerungen.