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Jegliche Spielart der Phantastik wird bedient, aber auch Klassiker der Weltliteratur, diverse Sachbücher und Dokumentationen sind in unserem Repertoire vorhanden.
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Als an Sophies 10. Geburtstag ein Plüschkater plötzlich zum Leben erwacht und sogar sprechen kann, hält sie das zunächst für unmöglich. Doch dann erfährt sie, dass der kleine rote Fleck über ihrem Auge kein Zufall ist. Sie trifft schon bald auf andere magische Wesen – und steckt mit ihren Freunden schnell in einem aufregenden Abenteuer.
Nachdem er die Gnome verlassen musste, macht sich Sorla auf den Weg, seine Mutter zu suchen. Allzu weit kommt er jedoch nicht. Er läuft der Hexe Mareske über den Weg, die ihn kurzerhand magisch zwingt, ihr als Sklave zu diesen. Dabei muss Sorla Grausamkeiten beobachten, lernt aber auch etwas über Magie.
Fantastisch sind die Geschichten und beginnen im hier und jetzt. Ein Mann öffnet das Eisfach seines Kühlschranks und entdeckt dort einen Polarforscher. Der winzige Wissenschaftler geht akribisch seiner Arbeit nach; Tage, Wochen ist er beschäftigt. Doch dann muss das Eisfach abgetaut werden. Was geschieht?
Die dänische Autorin Anne-Marie Vedsø Olesen hat in ihrem Leben schon so einiges gemacht und auch in Belgien und den USA gelebt, ist aber nun zurück in Kopenhagen und liebt es mythologische Stoffe mit historischen Romanen zu verbinden. Auch in ihrer „Snehild“-Saga verbindet sie wieder einmal das harte Leben im mittelalterlichen Skandinavien mit den bekannten Sagenstoffen, wie auch der zweite Band „Der Ruf der Unterwelt“ beweist.
Auf reges Interesse stieß die Veranstaltung der Buchhandlung Böttger in Bonn. Vom 20. bis zum 22. September 2024 ging es dort um phantastische Literatur, keine Fantasy, denn die Geschichten entspringen dem Alltag, um sich dann auf Abwege zu begeben. Die Autoren lasen und nahmen das Publikum mit auf Wege, die mancher von uns nicht beschreiten möchte, bergen sie doch Absurdes, Dunkles und angsteinflößende Horrorszenarien. Daraus entstand dieses Buch.
Erstaunlich, was prinzipiell sensible Zivilisten alles aushalten, wenn sie sich diese gewissen Filme angucken. Böse, blutige Filme. An Lötkolben, Kneifzange, Hammer, Schwert und Motorsäge im Folterkeller haben sie zwar nicht ihre helle Freude, verfolgen das alles aber recht entspannt, wachsam und mit diesem gewissen Einverständnis, das bei noch deutlich sensibleren Gemütern auf Unbehagen stoßen könnte.
Joachim Kroll ist grundsätzlich untauglich für eine dieser denkwürdigen Erzählungen, denen man gebannt lauscht, obgleich oder eben weil sie mit Blut geschrieben wurden. Nicht im Roman, nicht im Film will man ihn sich wirklich vorstellen. Kroll war ein dümmlicher, kleiner, unattraktiver Kerl, der im großen Buch der Nobodies und anderer Nichtigkeiten gelandet wäre, hätte er weiter im Hintergrund gelebt. Irgendwo dort in einer unwichtigen Ecke, wo man geboren wird, um irgendwann ohne Fragen und…
Seit Jahrzehnten bereichert Achim Stößer die Science-Fiction durch seine Kurzgeschichten und beteiligt sich stets meinungsstark an ihren Diskursen. Wir baten ihn, uns einige Fragen zu beantworten:
Eisbegonien könnten die kleine böse Inspiration für eine große böse Sache sein. Diese Blumen sind echte Rambos, absolut segensreich für Gießmuffel. Eisbegonien machen sich überall hervorragend: Auf Hinterhöfen, Gräbern, in Vorgärten und Balkonkästen. Denkbar eben auch durchaus in Horrorgeschichten.
Ich sage das so, weil die Eisbegonie sich als Angstmacher rein theoretisch genauso gut behaupten könnte wie eine denkende Hand, ein fliegender Hai oder ein allergischer Vampir. Für einen guten Autor,…
Am 27. Januar 2022 verstarb unser Freund, Fantasyguide-Urgestein, scharfzüngiger Kolumnist und begeisterter Phantastik-Autor Holger M. Pohl.
Sein Tod ist ein Schock für alle, die ihn kannten und wertschätzen. Er besaß ein großes Wissen über »Sword & Sorcerey«-Fantasy der Goldenen Jahre, das er in seine eigenen Werke einbrachte und das seine Art zu erzählen prägte. Holger, unser HMP, hatte noch so viel vor: Er wollte schon immer einen großen Artikel zu »Die Chroniken von Thomas Covenant« verfassen, sein geliebtes Arkland beenden, den Sense of Wonder in der SF wiederbeleben und erneut mit seiner Frau nach Mittelerde reisen.
Doch es bleiben seine Werke, Kolumnen, die großartigen Reiseberichte und ein ganzer Schatz an Erinnerungen.