Artikel: WAR - Das Montbron-Log
 
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Montbron - Einen Runenpriester unterwegs in WAR

WAR ist ein MMPORPG von Mythic auf der Basis der Lizenz von Games Workshop. Da ich seit 1996 begeisterter Zwergengeneral der Fantasy-Variante von Warhammer bin, kam ich nicht umhin das Spiel unbedingt antesten zu müssen.

 

In Form kleiner Erlebnisberichte soll hier nun die Geschichte von Montbron erzählt werden, dessen metallenes Vorbild mein allererster Runenschmied war. Im Computerspiel heißen sie nun Runenpriester - egal, Auf in die Schlacht!






Freitag, 12.09.2008

Post von Amazon:

Liebe Kundin, lieber Kunde,

 

Sie haben bei Amazon.de eine oder mehrere Versionen von 'Warhammer Online: Age of Reckoning' vorbestellt und erhalten hiermit Ihre Codes für den vorzeitigen Spieleinstieg (Headstart) und Ihre Bonus-Spielgegenstände (Bonus Items).

 

So geht's: Besuchen Sie bitte www.war-europe.com um ein GOA Spielkonto zu erstellen, sofern Sie noch keines besitzen. Bitte bewahren Sie Ihren Benutzernamen und das Passwort gut auf. Loggen Sie sich ein und besuchen Sie den Bereich 'Mein Konto'. Klicken Sie dort auf die Schaltfläche 'Code-Registrierung'.

 

Ab dem 15. September können Sie dort Ihre Codes für den vorzeitigen Spieleinstieg und Ihre Bonus-Gegenstände eingeben. Eine vollständige Anleitung, wie Sie Ihre exklusiven Belohnungen erhalten und wie Sie den benötigten Spiel-Client herunterladen können, finden Sie unter www.war-europe.com/preorderthegame.

 

Es scheint langsam loszugehen. Zwar klingt Headstart mir etwas zu sehr nach Kopfgeburt, aber wenn es hilft, schneller ins Spiel zu kommen ...

Mit Stefan muss ich mir erst mal einen Server aussuchen, von denen es verschiedene Arten gibt:

 

Standard-Regelwerk

Offenes-RvR-Regelwerk

Rollenspiel

Rollenspiel-Offenes-RvR

 

Tja Rollenspiel ist vielleicht etwas hart, aber Realm versus Realm verspricht die größere Spannung. Mal sehen, wo es uns hinwehen wird. Zunächst schau ich mal, ob ich ein GOA Spielkonto eröffnen kann.

Hier schon mal die Kosten:

 

Die von GOA erstellten, zum 6. September 2008 in Kraft tretenden Abonnementsgebühren betragen:

 

- 12,99 Euro für ein Abonnement mit einer Dauer von einem Monat.

- 35,97 Euro für ein Abonnement mit einer Dauer von drei Monaten.

- 65,94 Euro für ein Abonnement mit einer Dauer von sechs Monaten.

- 29,99 empfohlener EH-Preis für ein Abonnement mit einer Dauer von zwei Monaten bei Verwendung einer vorausbezahlten Wertkarte.

 

Tja, wahrscheinlich versuchen gerade tausende amazon-Preorder-Kunden ein Konto zu erstellen, es klappt natürlich nicht.

 

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13. - 16.09.2008

Ich versuche den Beta-Client herunter zu laden, letztlich gebe ich bei 63% auf, der Download dauert einfach unverhältnismäßig lange.

So kann ich nicht am Headstart einen Tag früher teilnehmen, obwohl amazon den Code zusandte.

 

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19.09.2008 - Das Spiel ist da!

Gegen 14:30 Uhr ist es soweit: Der Postbote bringt das Spiel. Nach enigem vergeblichen Versuchen, auf der Homepage in meinen Kontobereich zu gelangen, um die Preorder-Codes einzugeben, beschließe ich die Installation zu beginnen.

Nebenher registriere ich den CD-Code und siehe da, nach wenigen Minuten kommt die Bestätigungsmail. Offensichtlich muss man die Preorder-Codes im selben Fenster registrieren, erfahre ich im buffed-Forum und tatsächlich, nun bekomme ich auch hierfür Bestätigungsmails.

Währenddessen rückt der Installationsbalken kaum vorwärts. Erst 16:02 ist die Installation beendet. Definitiv die längste in meiner langen Spieler-Karriere.

Doch an WAR wurde bis zum Schluss gearbeitet - sofort startet ein Patchvorgang. Ein sattes Gigabyte will der Client nachladen! Mir schwant schon schlimmes nach den Erfahrungen mit dem Beta-Client.

Doch die Download-Rate ist stabil hoch, was bei meiner Leitung nicht viel, aber in Ordnung ist.

 

18:58 - der Patch ist durch!

Es geht los. Wie mit meinem Redaktionskollegen Stefan vereinbart, will ich mir einen Runenpriester auf dem Server Helmgart erstellen.

Doch zunächst gibt es ein sehr cooles Intro, das mit seinem Schlachtgetümmel einen stimmungsvollen Vorgeschmack liefert.

 

Im Charakterfenster muss man Seite, Volk und einige Körperattribute einstellen. Nix wildes, eher Rollenspiel leicht gemacht. Wie WoW.

Dann betritt Montbron die Welt.

Gleich ist er mitten in der Schlacht. Bedienung und Interface sehen der Standard-Gui von WoW ziemlich ähnlich, ich habe zunächst keine Probleme, das Wesentliche zu erfassen. Hinzu kommen Fragezeichen mit Erklärungen, die ich jedoch erst eine halbe Stunde später wahrnehme, vielleicht, weil sie grau sind

Um Montbron herum tobt eine Schlacht. Offensichtlich haben die Zwerge eine Festung von den verdammten Grünhäuten zurück erobert und nun gilt es die letzten Aufräumarbeiten zu erledigen.


Die ersten Quests gehen schnell, jedoch ist bereits die zweite nicht übersetzt, zum Glück halten sich während des weiteren Abends diese Lücken in Grenzen.

In jedem Raum, den Montbron betritt, wimmelt es auch von Gegnern. Das Gute ist: In jeder Gegend gibt es einen NPC, der einem für eine Sorte Standard-Mobs Erfahrungspunkte austeilt. Das ist sehr nützlich, stehen doch manche Grünhäute beständig im Weg herum.

Die Spawn-Rate ist sehr hoch, sodass es kein Gerangel um die Mobs gibt - und es sind wirklich sehr viele Spieler unterwegs.

Ich stolpere über die meisten Features mehr oder weniger, bis ich die Tipps entdecke. Etwa Einträge in mein persönliches Lexikon, ein Megafeature, das mir in WoW wirklich fehlt. Allein das Aufzeichnen der Quests von Anfang an ist ein Segen.

Offene Quest erscheinen wie bei HdRO am Rand, die dort lesbare Kurzinfo ist mehr als ausreichend, die meisten Quests zu lösen.

Es gibt kein wirkliches Startgebiet, löst man die Quests, gelangt man automatisch in entsprechende Level-Gebiete. Auf der Minimap sind die Questgeber markiert, selbst über weite Entfernung.

Entfernungen sind überhaupt ein Thema. Die Zauberreichweite meiner Kampfrune ist enorm. Das Pullen geht somit super. Als Zwerg verbrauche ich natürlich kein Mana, sondern Aktionspunkte, die scheinbar nie ausgehen.

Da ich einen Heiler spielen will, geh ich gleich mal in ein Szenario - einem Schlachtfeld in welchen Spieler verschiedener Server gegeneinander antreten - fraktionsweise. Die Tore von Eklund gilt es zu säubern. Bis ich schlagen gegen, wird sich an der Übermacht der Chaoten leider nichts ändern. Es gab bei Warhammer schon immer mehr Spiele, die Orks und Goblins, sowie Chaos spielten.

Montbron jedenfalls hat zunächst keinen Plan. Das Heilen will nicht recht klappen. Irgendwie reicht die Heilleistung kaum aus. Da man erst ab Level zehn den direkten Heilerweg einschlagen kann, muss ich wohl oder übel am Anfang in Kauf nehmen, dass ich es entweder einfach nicht gut kann oder es so geplant ist. Ich mache deutlich mehr Schaden als Heilung.

Aber zurück zum Questen. Bald schon verlasse ich die Burg und komme ins Freie. Grafisch wird sehr viel geboten, man merkt das jüngere Alter des Spiels.


Und ruckzuck bin ich bei einer öffentlichen Quest dabei. Auch hier hab ich zunächst keinen Plan, aber als ich am oberen Rand den Questfortschritt entdecke, geht es zügig voran. Leider bin ich nicht bei den glücklichen Gewinnern dabei, also kurz warten, bis die Quest neugestartet wird. Und diesmal hab ich Glück und bekomme einen Beutel aus dem ich mir etwas aussuchen darf. Coole Sache, die öffentlich Quest, denk ich mir, zumal man auch Ruf bekommt.

Bei späteren Quests bemerke ich dann aber einige Probleme. So ist nicht immer zu erkennen, wie bestimmte Aufgabe zu lösen sind. Zerstört drei Katapulte. Aber wie? Klickt man das Katapult an, kommt die Meldung, man bräuchte Sprengstoff. Doch wo gibts den.? Bis man darauf kommt, dass ihn bestimmte Mobs droppen, dauert es, oft scheitert eine öffentliche Quest daher an Unkenntnis.

Diese Mobs sind zudem recht hart und benötigen eine konzentrierte Aktion mehrer Spieler.

 

Auch meine Berufe finde ich schnell. Anpflanzen und Pharmazie. Beständig findet man in den Leichen der Mobs Samenkörner, die ein Anpflanzer zur Blüte treiben kann. Das geschieht nicht irgendwo auf einem Feld, sondern quasi im Rucksack. Montbron hat zunächst nur einen Pflanzplatz von offensichtlich vier möglichen. Samen, Erde, Wasser und Dünger braucht es, wobei die drei letzten Sachen das Wachstum beschleunigen, eine Minute pro Samen ist aber immer noch recht lang. Aber auf jeden Fall eine lustige Idee.


Pharmazie ist ähnlich strukturiert. Hauptzutat, Behälter und bis zu zwei Nebenzutaten ergeben einen Trank. Rezepte gibt es nicht. Fertigkeit und Qualität der Zutaten bestimmen das Resultat.

Mal sehn, ob sich die Nützlichkeit für Montbron erweist.

 

Kurz darauf verschwinden die Symbole über den NPCs, was erst ein Spielneustart behob. Das war aber auch schon neben der Lokalisierung das einzige technische Problem, welches mir auffiel. FPS und Latenz wurden nicht angezeigt. Ich schätze mal um die 20 FPS und 400 ms Latenz. Also noch durchaus erträglich. Nur im Gasthof nach dem Reanimieren sackten die FPS ins einstellige.

 

Sehr witzig sind die verschiedenen Titel, die man im Laufe des Spiels erhält. Etwa für 25 getötete Gobbos oder 100mal sich selbst anklicken.

 

Am Ende des Abends ist Montbron Level 7 und hat jede Menge offener Quests im Gepäck, darunter auch einige, wo er nicht weiß, wo er dafür hin muss. Doch das ist normal in einem Rollenspiel

Fazit des ersten Tages: Sehr schönes Spiel mit vielen coolen Features und erstaunlich wenigen Startschwierigkeiten.

 

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20.09.2008

Am zweiten Tag kommt gleich ein Lokalisierungspatch. So sind die Server ersten gegen 13:00 Uhr wieder online. Was die meisten Spieler eh nicht stören wird, da entweder Schule oder Arbeit angesagt ist.

Arbeit habe ich auch mit meinem ersten Beruf, dem Anpflanzen. Nicht nur, dass mir die Samenkörner das sehr groß angelegte Inventar zumüllen, Es gibt auch einige Samen, die 9 Minuten zur Reife brauchen, wenn man nicht mit Dünger und Co. die Zeit verkürzt. Aber immerhin kann ich mir diverse Tränke brauen. Nicht alle Hauptzutaten jedoch sind für die Anfangsgläser geeignet, sie gehen kaputt und bessere hat der Händler nicht im Gepäck, jedenfalls bei denen ich bisher war.

Allerdings gibt es in den Beutetaschen der öffentlichen Quest gute Flaschen, auch wenn sie erst ab Pharmazie 100 sind.

Da ich für zwei Quests zu den Hochelfen und ins Imperium fliegen musste, besuchte ich dort einige ÖQ-Gebiete, allein schon, um mein Lexikon zu füllen. Montbron erschlägt auch diverse Kreaturen, nur um des Eintrags willen. schöne Sache für Explorer.


Um die Fähigkeiten, Tränke und Gegenstände zu testen bieten sich die Szenarien an. In den Toren von Ekrund erkennt man, woher die meisten Spieler kommen. Ich schätze mal 90% der Leute sind PVP-Fans und kennen WoW. So spielt sich das Szenario wie eine 10-Mann Arena oder wie das WoW-Schlachtfeld Auge des Sturms. Nur deutlich kompakter ohne eine Möglichkeit wirklich faul zu leechen (das heißt ohne etwas zu tun Erfahrungs- und Rufpunkte sammeln durchs bloße Dabeisein).

Unzufrieden bin ich immer noch mit meiner Heilleistung. Wenn ich in den Auswertungen sehe, dass Goblinschamanen einige Level unter mir das Dreifache an HP heilen, frag ich mich schon, ob es an mir oder am Runenpriester liegt. Auch wenn ich alles an Aktionspunkten raushaue, kommt nicht viel Heilung rüber.


Dafür fährt der Zwerg eine Menge Schaden, was sich beim Questen bezahlt macht.

Unverhältnismäßig ist jedoch die Masse an Erfahrungspunkten, die man in dem Szenario erhält. Dafür muss man schon ne Menge durch die Gegend rennen, wollte man dies durch Quests erreichen.

Außergewöhnlich gut sind auch die Gegenstände, die man je nach Rufstufe erhält. Da können Questbelohnungen und Items von Einflussverkäufern nicht mithalten, jedenfalls nicht dort, wo Montbron grad questet, zwischen Kapitel 2 und 3 der Zwerge.

Sehr nützlich sind die beiden Karten. Die Minimap hat mein persönliches Problem mit mehreren Eben leidlich gelöst. Sie blenden sich erst ein, wenn man auf ihrem Nivau ist.

Die große Karte ist gezeichnet, was mir auch wesentlich besser gefällt. Überhaupt versucht WAR nicht so zu tun, als ob es ein harten RP sein will. So erscheint der Hinweis XP in Questtexten, wenn es Erfahrung als Belohnung gibt, etc.

 

Mein erstes Epic-Item kam mit der Post, vermutlich das Bonus-Item aus der Pre-Order. Leider war der Brieftext in Englisch, so das ich es nicht genau verstand.

 

Auch Stefan fand gestern ins Spiel, gemeinsam mit seinem Eisenbrecher Erbin (nach einem Zwerg aus einem anderen spiel, tatsächlich ein männlicher zwer!) konnten wir einige Quests lösen, die ich zwar schon hinter mich gebracht hatte, aber wenigstens musste Stefan nicht so lange danach suchen wie ich.

 

Sehr froh war ich auch, als ich zum Ende hin noch eine dritte Tasche fand. Das sollte erstmal wieder etwas Entlastung bringen.

 

Fazit des zweiten Tages: Immer noch ist die Begeisterung groß, man hat das Gefühl mit Riesenschritten im Spiel vorwärts zu kommen. Ob es für eine Langzeitmotivation reicht, bleibt abzuwarten.

 

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21.09.2008

- Dritter WAR-Tag für Montbron.

Level 11 ist erreicht und damit der erste Punkt für die Meisterschaftskarriere. Da ich keine Ahnung habe, was später mal wichtig sein wird, habe ich mich für den Heiler-Pfand von Grungni entschieden. Letztlich wird erst die Zukunft zeigen, ob es der richtige Pfad für mich ist.

Da ich im Gebiet des dritten Zwergenkapitels irgendwie nicht die richtigen Wege finde,bin ich in Kapitel 4 schon wesentlich weiter. Allerdings ist dann dort für mich ein Questgeber nicht anklickbar. Ob ich dafür erst noch etwas anderes machen muss, weiß ich auch nicht, denn der Flugpunkt ist auch noch leer. Vielleicht gibt es das auch nur, wenn der Ordnung das Gebiet gehört. Die Kapitel beziehen sich nicht nur auf einen Kartenbereich, sondern tatsächlich auf einen bestimmten Abschnitt in der Story und wird mit entsprechenden Einflusspunkten vorangetrieben, die man nur in ÖQs bekommt.

Auf meinen Irrwegen zu einem Ort im 5. Kapitel bin ich jedenfalls schon zum nächsten Flugpunkt gelangt. Der war auch sichtbar.

Heilung wird in ÖQs nicht sonderlich belohnt, schade, aber sie machen einen Mords-Gaudi, immer unter der Vorraussetzung, es sind genug Spieler da. In einer Mine etwa fand ich die Belohnungskiste nicht, da ich mir den Weg dorthin durch etliche grässliche Squigs hätte schlagen müssen.

Sehr schätzen gelernt habe ich die Karte. Dort werden Gebiete mit Questzielen rot umrahmt und die dazugehörige Quest genannt. Zwar findet man trotzdem den Weg nicht immer, aber es lässt sich wesentlich gezielter Questen. Wem das zu einfach ist, kann das aber auch ausschalten.

Nützlich ist auch, das Montbron das Anpflanzen nebenbei laufen lassen kann. Da die meisten Samen ja doch einige Zeit brauchen, um zu reifen, lasse ich das Fenster inzwischen während ich durch die Gegend ziehe offen. Das spart Zeit und hilft das Inventar frei zu halten.

Schön übrigens die gelungene Sortierfunktion. So lassen sich bestimmte Taschenbereiche Kategorien zuweisen, so habe ich jetzt ein Pharmazie-Fach.

Stefan konnte Montbron auch schon einige Teile für seinen Beruf Verwerten senden, allerdings wissen wir beide noch nicht so recht, wie er daraus was cooles basteln kann, immerhin wollte Stefan so etwas wie Schmied sein.

Ob es das in WAR gibt, weiß ich aber auch noch nicht. Wer liest schon Handbücher?


Ein wesentlicher Bestandteil der ganz besonderen Atmosphäre von WAR ist der beständige Krieg. Ständig trifft man auf Scharen der Grünlinge, auf ihre Lage und deren Spieler. Selten war ein Spielgebiet wirklich so umkämpft wie hier. Es ist immer Aktion und zwar nicht nur geskriptete NPC-Schlachten, sondern wo man auch immer hinkommt, man selbst und auch die anderen Spieler sind immer mittendrin. Grandios. Besonders im Gebiet des zweiten Kapitels wird das sehr deutlich, wenn man sich durch ein feindliches Lager schlagen muss, um in ein Questziel zu gelangen. Automatisch wird man für das RvR-geflagt und zum Angriffsziel der feindlichen Mitspieler. Das erfordert ganz spezielle Taktiken.

 

Fazit zum dritten Tag: Es wird mühseliger im Level aufzusteigen, wenn man kein RvR macht. Aber dafür sind die Quests doch recht abwechslungsreich, was vor allem dadurch kommt, dass man ständig durch ÖO-Gebiete zieht und so nebenbei immer wieder zur Gruppenarbeit quasi gezwungen wird. Wenn man will. Also immer noch ein sehr spaßiges und motivierendes Spielen.

 

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22.09.2008

Vierter Tag

Für diesen Tag habe ich mir vorgenommen, etwas mehr auf die großen Schlachtfelder zu achten und mein Interface anzupassen.

 

Die großen Schlachtfelder sind offene PvP-Bereiche, bei denen es darum geht bestimmte Punkte der Landschaft zu erobern bzw. zu verteidigen. Je nach Erfolg kontrolliert die Fraktion dann das Gebiert und man kann in bestimmte Gegenden reisen um Händler anzusprechen, etc.

Leider waren Bluthornberg und die Sümpfe fest in den Händen der Zerstörung, sodass ich da recht wenig erkunden konnte.

 

Allerdings hab ich mit dem Questen auch noch genug zu tun. Den fehlenden Questgeber im dritten Kapitel hab ich als Bug gemeldet, irgendwie leuchtet es nicht ein, dass er an der Kontrolle der Gegend gebunden sein soll, vermutlich ist auch der fehlende Flugpunkt ein Bug. Mal sehn, wie es sich hier entwickelt.

 

Dafür konnte ich an einer sehr schönen ÖQ in den Sümpfen teilnehmen, bei denen nicht nur die Heilung gelobt wurde. Ha! Sondern der Schlachtzug halbwegs vernünftig zusammen arbeitete. So macht das richtig Spaß. Zwar bekam ich kein Beutel aus der Kiste, aber für jede Teilnahme erhält man eine Medaille, die ein Plus auf das nächste Mal Würfeln gibt. Beim nächsten Mal also.

Inzwischen bin ich bis in das Gebiet des sechsten Zwergenkapitels vorgestoßen und die Designer gaben sich wirklich große Mühe, das Design der Aufgaben abwechslungsreich zu gestalten.

 

Mein Interface habe ich jetzt auf vier Knopfleisten erweitert, da ich sowohl Tränke als auch die Runen auf einem Blick sehen und nutzen will.

Mein Heilfertigkeiten steigern sich auch. Da Montbron nun über eine Moralfertigkeit verfügt, kann er nach einigen moralsteigernden Aktionen einen Sofort-Heilzauber zusätzlich aktivieren. Sehr nützlich in engen Kämpfen. Denn viel Rüstung hat der kleene Runenpriester nicht.

Zum Glück konnte ich auch meine Berufe sinnvoll steigern. So hat Montbron einen zweiten Anpflanzplatz erhalten, was das Verarbeiten der Samen deutlich schneller gestaltet, zumal ich herausfand, dass ich das Fenster gar nicht auflassen muss, sondern das Wachstum in Ruhe vor sich hingedeihen lassen kann. Leider droppen in meinem aktuellen Questgebiet nur noch Samen für eine Anpflanzfertigkeit von 75 und da bin ich noch nicht. Wohl oder übel werde ich kleinere Samen farmen müssen.

In Pharmazie gelang Montbron die 50er Hürde zu knacken und prompt bot der Händler bessere Flaschen an. Leider gehen nicht alle Zutaten, die ab 50 deklariert sind, mit diesen besseren Gläsern. Da es auch nicht zu erkennen ist, welche Hauptzutaten funktionieren werden, muss man hier Ausprobieren. Aber immerhin ist mein Inventar etwas schlanker geworden.

 

Zum Abschluss des Tages besuchte ich auch das zweite Szenario. Mit Level 11 ist montbron doch arg low. Zwar werden alle Attribute während des Kampfes auf Level 18 angehoben, aber die Fertigkeiten und das Equip sind ja nicht gleichwertig. Ganz besonders machte sich auch eine fehlende Taktik bemerkbar, so gab es niemanden, der die Stoffies deckte. In WAR kann sich nämlich ein Tank vor einen Heiler stellen und somit Nahkämpfer fernhalten und auch die Sichtlinie behindern. Aber Montbron muss das Tempelszenario erst einmal richtig kennen lernen, bestimmt gibt es auch hier Möglichkeiten, sinnvoll mitzumischen.

 

Fazit:

Im Moment bringt jeder Tag neue Erkenntnisse und einblicke in das spiel. dadurch merkt man, wie wenig man doch eigentlich darüber weiß. Das Leveln geht nun langsamer, zumeist den weiten Wegen geschuldet oder weil man sich in ÖQs herumtreibt.

 

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23.09.2008

Da Montbron ja eher der Entdeckertyp ist, nahm er sich für den fünften Tag einigen Erkundungen vor. Zunächst also in die Hauptstadt des Imperiums - auf nach Altdorf.

Die Stadt ist riesig. Tausende Häuser, einige Instanzen, etwa in der Kathedrale oder in der Kanalisation. Auch gibt es einige Mobs und Unmengen an NPCs dort. Bankiers und Auktionatoren fand ich auch, aber bisher finde ich den Weg nach Altdorf etwas zu umständlich. Da lasse ich erstmal alles am Zwerg oder verkloppe es beim Händler.

Wirklich schade, dass es keine Zwergen-Hauptstadt gibt. Imperium ist so langweilig!

Daher blieb Montbron auch nicht lange bei den Langweilern und untersuchte die Küste von Barak-Var und die die dortige Festung, welche ebenfalls riesig ist und umkämpft. allein die Panzerschiffe im Hafen sind die Reise wert gewesen.

Die Gegend selbst ist noch recht hart für Montbron, er wird wohl erst einmal woanders Erfahrungen sammeln müssen um dort weiter zu machen.

Aber Montbron beschloss auch die älteren Inhalte nicht zu vernachlässigen und das noch offene 3. Kapitel abzuschließen. Insgesamt kein größeres Problem, da die Mobs dort nun wirklich weit unter seinem Level sind. Das bemerkte Montbron auch bei dem Versuch, die Schalchtfeldziele dort zu erkunden. WAR verhindert nämlich auf witzige Weise, dass hochlevelige Spieler die kleineren Schlachten zergen. Und so wurde Montbron in ein Huhn verwandelt. Null Schaden, null Rüstung.

:)

Aber später ergab sich dann die Gelegenheit das Schlachtfeld in den Sümpfen des Vergessens zu besichtigen, da hier einmal die Ordnungsseite die volle Kontrolle besaß. Sehr nett, da so auch der PVP-Lehrer und die beiden Verkäufer da waren. Zwar unterscheiden sich die wichtigen Stats von PVP und PVE auch in WAR, aber während des Hochlevelns ist das eher uninteressant, da man die Items eh nie lange behält. Gerade auch durch die Einfluss-Belohnungen kommt man ständig an bessere Kleidung. Montbron versucht, seiner Stufe entsprechend eingekleidet zu sein.

 

Einige Male besuchte er auch das Tempel-Szenario - zum Üben des Heilens sehr gut - langsam wird die Heilleistung auch besser. Goblin-Schamanen sind aber immer noch deutlich effektiver. Mal sehn, wo mich der Pfad des Grimnir hinführt.

 

Fazit des fünften Tages: Es gibt sehr viel zu tun. Man hat kaum Zeit alle Pläne zu verwirklichen. Die Größe der Welt ist beeindruckend, erst recht das Design der Gebäude. Selbstverständlich haben die Zwerge die coolsten Festungen und tja leider auch Ruinen.

 

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24.09.2008

Erfolglos versuchte Montbron den Flugpunkt im Gebiet Bluthornberg zu finden, Wo auch immer er das Kriegslager vermutete, betrat er RVR-Gebiet, das er natürlich schleunigst wieder verlies, um nicht zum Huhn zu werden.

 

Zum Glück kam aber wenigstens der fehlende Questgeber durch den Patch. So konnte ich questmäßig das erste Gebiet, Tier1 genannt abschließen. Auch das Kapitel 3 der Zwerrgeneinfluss-Story holte ich nach, allerdings suchte ich mir da eine etwas friedlichere ÖQ. Die Mobs stellten für Montbron keinerlei Herausforderung mehr dar, es ging mehr um die Komplettierung.

In den Sümpfen des Vergessens steigerten sich dann die Laufwegen nochmals sehr deutlich. Viele Wege, die auf der Karte schnellste Verbindungen versprechen führen genau durch ein Lager der Zerstörung. Level 40 Champions der Orks haben recht wenig Aufwand, mich vom Weg zu fegen.

Dadurch gelangt man aber auch recht schnell in Bereiche unterschiedlicher Kapitel. Am Wegesrand einer Quest lag quasi eine ÖQ für das sechste Kapitel und prompt wurde Montbron zur Schlachtgruppe eingeladen, die dort questete. In Phase I galt es 125 Grünhäute zu erschlagen - wir waren so viele, dass wir ständig auf den Respawn der Grünen warten mussten. Dadurch gelang die Quest tatsächlich und wir absolvierten sie zweimal, bevor Montbron weiter zog, das Gepäck voller Samen, ab Fähigkeitslevel 50.

Hier musste endlich Abhilfe geschaffen wrrden!

 

Fazit für Tag 6:

Das Gruppenspiel in ÖQs macht sehr viel Spaß, auch wenn man in der Zeit nicht questet.

 

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Nach einer Woche WAR hat sich Montbron schon deutlich verändert. Leider fand er immer noch keinen Umhang, obwohl fast jeder mit einem rumhängt. Aber Montbron ist ja auch nicht Jedermann, sondern der lässigste Runenpriester auf Helmgart.

Und obwohl die Server nun geklont wurden, bleibt er auch erst einmal auf diesem Server.

25.09.2008

Für den siebten Tag nahm sich Montbron das Steigern der Berufe vor. Zunächst mussten Samen gefarmt werden. Zum Glück gibt es einige Mobs mit recht guter Droprate. Montbron entschied sich für Eber, weil es für das Erschlagen der Schweine auch Kopfgeld gibt.

In jeder größeren Siedlung gibt es eine besondere Person, der nicht nur Erfahrungspunkte beim ersten Ansprechen bringt, in jedem Gebiet freut sie sich darüber, dass man die Mobs beseitigt, die es da am häufigsten gibt. Sehr praktisch. So erhält man gebündelt Erfahrung beim nächsten Besuch, je nach Anzahl der getöteten Gegner.

Etwas Ähnliches gibt es auch für die Szenarien. Hier gibt es den Kriegslagern wiederholbare Quests für den Abschluss eines Szenarios und für das Besiegen einer bestimmten Anzahl von gegnerischen Spielern. Sollte man immer mitnehmen.

 

Und endlich konnte Montbron die magische Grenze von 50 in Anpflanzen knacken. Leider ist bei Pharmazie die nächste Grenze 75. Die meiste geernteten Kräuter benötigen diesen Fähigkeitslevel und es wollte nicht gelingen, aus den meisten anderen Kräutern erfolgreich Tränke zu brauen, bis ich im Buffed-Forum las, dass man auch zwei oder drei Wasserfläschchen hinzugeben kann, damit das Glas nicht zerbricht. Nicht ganz logisch, aber es funktionierte.

Die meisten Kräuter hatte ich inzwischen in der Bank in Altdorf ausgelagert. Daher wollte ich das Steigern der Fertigkeit erst morgen in Angriff nehmen.

Zunächst suchte Montbron den nächsten Questpunkt auf. Auch hier führten die meisten Quests wieder weiter weg, allerdings gab es auch direkt daneben den Goblar-Damm. Hier gibt es eine ÖQ für das achte Kapitel und schwubs befand sich Montbron in einer Fünfer-Gruppe.

Es wurde eine epische Schlacht. Gelang es zunächst mühelos Phase I und II durchzustehen kam dann der Champion. In der allerletzten Sekunde, nach meiner Anzeige war die Zeit schon verstrichen, starb der Typ endlich. Es war gigantisch. Wir hatten zehn Minuten gebraucht, den Lebensbalken wegzukloppen und zu zweit den Schaden wegzuheilen. Das hat mich schon an WoW erinnert. Die Einflussbelohnung ließ ich aber noch sein, da beide Items ab Level 17 waren.

An dieser stelle wurde mir dann auch klar, dass ich im Zwergengebiet schon zu weit war. Die Mobs stellten schon recht harte Nüsse dar.

Also ab ins Imperium und mal nachgeschaut, was im Reich der Trolle los war. Hier landete ich mitten in einer RVR-Schlacht. Die Burg wurde von der Ordnung angegriffen und Montbron mittendrin!

Allerdings gab ich es bald wegen der Lags und des weiten Weges nach dem Tod wieder auf. Hier muss man organisierter und ruckelfrei ran.

 

Fazit des siebten Tages: Man darf sich nicht darauf verlassen nur im eigenen gebiet questen zu können. Dafür reichen die Fraktionsaufgaben nicht aus und das ist wohl auch so geplant, damit man überall mithilft, das Ansehen der reiche zu verbessern.

 

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26.09.2008

Montbron hat nun endlich die Stufe 75 in Pharmazie geknackt und konnte sein Bankfach wieder leeren. Die Masse der Tränke allerdings waren ab Level 20 oder sogar 30. Theoretisch hätte man sie nun für eine Auktion zum Auktionator bringen können, aber zum einen grummelt Montbron doch etwas, darüber dass es keine Zwergenhauptstadt gibt und zum anderen behält ein Zwerg seine Reichtümer lieber in der Nähe.

 

In Altdorf gibt es nicht nur richtige Instanzen, sondern auch Monster und ÖQs durch die man den Status der Stadt verbessern kann. Montbron opferte sich für die Sache und erschlug beim Zug der Skelette dutzende der Untoten, bis ein gehässiger Assasine auf Level 20 den armen Zwerg zertrat. Ein großes Kapitel im Buch des Grolls!

 

Aber auch im Imperiumsland gab es einiges zu tun und Montbron zog so durch das Tier2 Gebiet um sich besser auf die doch noch immer recht heftigen Zwergenquests vorzubereiten, die den Übergang von Tier2 zu Tier3 einleiten. Montbron nähert sich ja der 20 und bald gehts in die Düsterlande.

 

Doch bis dahin gibt es noch einiges zu erforschen und zu erkämpfen. So machen sich die hinzugewonnenen Fähigkeiten in den RvR-Szenarios schon bemerkbar. Nicht nur die Heilleistung steigt auch die Überlebenschancen werden etwas besser. Nur noch wenige Erfahrungspunkte und Montbron geht mit seinem echten Level 18 in die Schlacht.

 

Die Schlachtfelder waren heute fest in der Hand der Zerstörung, also kein Durchkommen zu einem PvP-Ausbilder oder Verkäufer. Schade. Wird Zeit, dass sich Montbron eine Gilde sucht, um so etwas gezielter in Angriff nehmen zu können, Im Gegensatz zu WoW gibt es keine gezielte Möglichkeit der Gilden, neue Mitglieder zu suchen und angesprochen wurde Montbron bisher nicht. Muss er wohl oder über selbst aktiv werden.

 

Fazit: Es wird knackiger und so langsam muss Montbron die starke Gemeinschaft einer Gilde finden um weiter zu kommen.

 

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27.09.2008

Montbron hat es nochmals versucht, aber Zwerge Kapitel 9 ist definitiv zu schwer allein auf Level 18. Daher flog er nun in die Schattenländer um den verhassten Spitzohren bei ihren lächerlichen Problemchen zu helfen. Immerhin bieten sie angemessene Entschädigungen für den Aufwand.

 

Allerdings hält ein guter Zwerg es nicht lange unter Dieben und Eidbrechern aus, daher begab sich Montbron auch bald wieder zurück in die Gegend von Ekrund auf der Suche nach einem gemütlichen Lagerfeuer und einem Zwerg, der beim Bier über Seuchenhüter redet. Zwar fand er das nicht, aber einen Kochspezialisten, der ihm Squigg am Spieß anbot. Ehrlich, ohne zwei Humpen Bugmanns XXL ist das ungenießbar, aber wenn man den Nachgeschmack mit weiteren Humpen abmildert, geht’s. Zu Recht trägt Montbron nun den Titel „Der Feinschmecker.

 

Lustiger weise begegnete Montbron dann einem Maschinisten, dessen Alter Ego mit mir schon WoW zockte. Da wir Brüder im Geiste sind, zogen wir nun zusammen los. Er auf Level 4, hatte zwar Aufgaben im Gepäck, denen Montbron schon entwachsen ist, aber jede tote Grünhaut und jede ÖQ zählt. So musste denn auch der Hundertste Gobbo in Montbrons Karriere dran glauben. Die Statistik im Bestarium ist eine feine Sache und wurde garantiert von einem Zwerg erdacht. Wir konnten uns dann auch per TS (Teamspeak - Quasseln übers Mikro) austauschen und Entdeckungen zum Spiel und seiner Mechanik besprechen. Es gibt immer wieder Neues herauszufinden. Etwa, dass der aktuelle Punktestand des Einflusses im Eintrag zum Kapitel im Buch steht. An der Leiste kann man es nämlich nur abschätzen.

 

Da die ingame-Suche nach einer Gilde etwas kompliziert und uninformativ ist, schaute ich mich im Netz um und stieß über die inoffizielle Serverseite auf eine sympathisch klingende Gilde namens „Fate of Order“. An das Schicksal der Ordnung glaubte ich schon immer. Früher, al ich mein Zimmer aufräumen musste, wenn es total ungünstig war und heute, wenn ich die Kinderzimmer meines Nachwuchses aufsuchen möchte. Passt also ganz gut und so bewarb sich Montbron da. Wenn alles gut geht, wird er morgen eine starke Gemeinschaft finden.

 

Fazit: In der Gruppe spielt es sich am Besten. In freudiger Erwartung auf das Gildeninvite macht es auch Spaß, einfach nur nach versteckten Einträgen für den Wälzer des Wissens zu suchen.

 

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28.09.2008

Montbron ist nun Initiant der Gilde Fate of Order. Es ist schon etwas ganz anderes gemeinsam ein Szenario zu bestreiten. Absprachen im TS machen die Sachen doch etwas übersichtlicher.

Zumal die Unitframes nicht optimal sind. So erscheint nur die Anzeige der eigenen Gruppe und nicht die Schlachtzugsanzeige. Dadurch ist das Heilen anderer Gruppen arg eingeschränkt.

 

Für Gilden hat WAR sehr viel zu bieten. so gibt es eine eigene Wertung. Jeder Fortschritt der Gildenmitglieder bringt auch die Gilde weiter und ermöglicht neue Features, etwa spezielle Taktiken, Handelswaren oder Gegenstände.

In einem speziellen Haus, Sigmars Hammer in Altdorf hat man Zugriff auf Händler und Ausrüster.

 

Auch das Auktionshaus hat Montbron nun besucht - Auktionäre gibt es eine Menge in Altdorf. Das Erstellen der Auktionen geht recht einfach, unpraktisch ist allerdings die Suche, da man zwar nach Klassen filtern kann, aber auch Items angezeigt bekommt, die nur von anderen Völkern getragen werden können. Naja, Montbron ist zu geizig um für etwas Gold auszugeben, dass er nur wenige stunden trägt. Dazu ist die Itemdichte einfach zu groß.

Bis auf Umhänge. Montbron hat immer noch keinen. Bestimmt sind Elfen daran schuld.

 

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29.09.2008

Endlich fühlte sich Montbron stark genug, die letzten Quests im Tier2 Gebiet der Zwerge anzupacken. Es wurde ein harter Kampf, da regelmäßig zwei oder gar drei Mobs mit Level 20 auf den Zwerg einprügelten.

Sehr nervend ist der Fokusverlust, der dazu führt, dass Montbron Heilzauber nicht auf sich, sondern auf den Gegner wirkte. Bis die Meldung erschien, dass dies nicht ginge und ich den Fokus durch Anklicken wieder wechselte, war Montbron meist tot. Aber inzwischen hat er doch einige Möglichkeiten zu überleben und wenn alles richtig läuft, klappt es auch.

 

Zu den Aufräumarbeiten im tier2 gehörte dann noch der Abschluss von Kapitel 9 und das erringen von Rufrang 13. Dabei konnte Montbron das erste Mal über 10000 Punkte Erfahrung in einem Szenario erringen. Das war auch ein wirklich cooles Schnetzeln von Grünhäuten.

Aber Montbron ist mit Level 19 ja nun auch schon im Endbereich des Szenarios. Erst ab 22 kommt das nächste.

 

Aber der nächste große Meilenstein ist das Mount! Für Zwerge bedeutet das eine kleine Gyrokopter-Variante, die nur wenige Zentimeter über den Boden schwebt, aber eben deutlich schneller unterwegs ist, als der doch recht rennuntaugliche gewöhnliche Zwergenfuß.

Morgen sollte es so weit sein. Montbron hat sich den Maschinisten in Altdorf schon angeschaut, der ab Level 20 Gyrokopter verkauft. Welche Vorfreude!

 

Heute hat es auch Altdorf geschafft, Rang 2 zu erreichen. Damit gibt es neue Verkäufer und weitere Features, die ich noch nicht herausgefunden habe. Ab Rang 3 jedenfalls sind die Räume des Imperators offen. Dafür muss man aber noch viele ÖQs in Altdorf erledigen.

 

Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 20240328173900cad0e5e2
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PC-Spiel:

Warhammer Online: Age of Reckoning

gebührenpflichtiges MMPORPG

Entwickler: Mythic

Publisher: EA/GOA

Plattform: Windows XP / Vista

USK: 12

Erscheinungsdatum: 18. September 2008

 

ASIN: B001BNFQH2

 

Erhältlich bei: Amazon

 


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Erstellt: 23.09.2008, zuletzt aktualisiert: 28.02.2019 12:01, 7399