Reihe: DSA - Der Kristall von Al'Zul Bd.4

Rezension von Thomas Götz

Inhalt

In der Finsternis lauern vielerlei Gefahren – und die ungezähmten Wälder der Wildermark sind sehr finster. Ein Feind, der längst geschlagen schien, sinnt auf Rache. Nur, wenn alle fest zusammenhalten, kann man jeder Bedrohung trotzen. Doch einer von Chandra al‘Shatirs buntgemischten Reisegefährten spielt sein eigenes Spiel und bringt damit alle in Gefahr. Am Finsterquell ist der vierte Teil der fünfteiligen Serie Der Kristall von Al‘Zul.

Kritik

Der vierte Band der Novella setzt die Story um die Hatz nach dem Kristall fort, und, wie könnte es anders sein, der Bösewicht ist natürlich noch längst nicht besiegt.

Wie in diesen kurzweiligen Bänden üblich, so wird auch diesmal die Story wieder aus der Ich-Sicht eines Charakters erzählt, wiederum aus der eines bislang nicht derart Aufgetretenen, in diesem Fall Elon der Elf.

Elfentypisch denkt er auch etwas geradliniger, was nicht zuletzt zu einigen sehr schönen Charakterszenen führt. Überdies besteht der Großteil des Bandes aus Charakterszenen, auch wenn es natürlich den obligatorischen Endkampf gibt. Dieser ist jedoch sauber in die Handlung geflochten und wirkt in keinster Weise aufgesetzt.

Auch sonst ist es eine schöne Sache, dem Elfen auf seiner (Kurz-)Odyssee zu folgen und wie er sich mit den Gefährten wiedervereint. Es gibt schöne Szenen nicht nur zwischen dem Bösewicht sondern auch, als Elon wieder zurück ist und einiges erklären muss. Dabeiw irkt nie etwas aufgesetzt, sondern stets so, als wären die Handlungsweisen das natürlichste der Welt.

So ist es natürlich auch kein Wunder, das es dem Folgen der Handlung extrem leicht fällt bzw. auch schön Spass macht, bis hin zum (vorläufigen) Ende.

Fazit:

Ein schöner kurzweiliger Band, der von ebenso schönen Szenen lebt. Durchaus lesenswert.