Aber bei all der Unsicherheit und den Tumulten gibt es auch Lichtblicke. Die meisten unserer Autoren können ja bekanntlich nicht von ihrer Kunst leben. Das Internet scheint jetzt jedoch eine Lösung dafür gefunden zu haben.
Auf der amerikanischen Website Patreon können sich Autoren und Künstler nun crowdfunden lassen. Wenn man also mehr von einem Autoren lesen möchte, kann man so monatlich mit anderen Fans Geld spenden damit der Autor sich nunmehr voll und ganz auf das Schreiben konzentrieren kann und trotzdem ein monatliches Grundeinkommen hat von dem er leben kann.
Im Gegenzug für seine Unterstützung bekommt der Fan dann exklusives Bonusmatrial bzw. Vorabexemplare des Autoren.
Könnte das vielleicht ein funktionierendes Zukunftsmodell für junge Autoren und Künstler sein?
In einer Zeit in der Rezension und Kritik nicht in der breiten Öffentlichkeit (= Tagespresse) geschehen, muss man sich als Autor die Loyalität und die Begeisterung seiner Fans verdienen. Wenn man das einmal geschafft hat, wirkt Patreon wie der nächste logische Schritt in der Entwicklung.
Letztendlich läuft es jedoch auf die Frage hinaus wie viel wir unserem Lieblingsautoren tatsächlich zahlen würden, damit er sich ganz auf seine Kunst konzentrieren kann.
Wie seht ihr das?
Alles Liebe,
eure Charleen
P.S.: Fragen und Bemerkungen gern wieder wie immer in den Kommentare.
