Close to the Sun (Nintendo Switch)
 
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Close to the Sun

Rezension von Max Oheim

 

Verlagsinfo:

In einer alternativen Version des 19. Jahrhunderts hat es Nikola Tesla geschafft sein volles Potenzial auszuschöpfen und die Welt für immer zu verändern. In Close to the Sun – einem Titel, der alle Ressourcen der Unreal® Engine 4 perfekt ausnutzt – gehen Spieler an Bord der Helios, einem kolossalen Schiff, das dem Fortschritt der Wissenschaft und Forschung dient, nunmehr aber in Angst und Schrecken gehüllt ist.

 

Story:

In einer alternativen Geschichte hat es Nikola Tesla geschafft, sich gegen seinen Rivalen Thomas Edison durchzusetzen. Mit seiner Erfindung der drahtlos übertragbaren elektrischen Energie bringt er es zu großem Ruhm und vor allem Reichtum, den er in den Bau und Betrieb der Helios steckt. Das riesige Schiff dient ihm als eine Art mobile Forschungseinrichtung, auf der er Experten aus allen Bereichen der Wissenschaft um sich schart, mit dem großen Ziel, billigere und im Idealfall kostenlose Energie zu gewinnen. Die junge Ada Archer steht Tesla stehts zur Seite und schwärmt davon die Welt zu verändern. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Rose Archer. Sie ist eine Journalistin und weiß eigentlich gar nicht was ihre Schwester macht. In einem mysteriösen Brief fordert uns Ada auf, an Bord der Helios zu kommen. Dementsprechend machen wir uns auf den Weg. Bereits am Abfahrtsbereich angekommen, merken wir, dass irgendetwas nicht stimmt. In dem riesigen Schiff sollen Massen von Menschen untergekommen sein und doch erwartet uns keine einzige Seele am Steg. Nun liegt es an uns herauszufinden, was hier überhaupt passiert ist und wo sich Ada befindet.

 

Gameplay:

Da wir in die Rolle der Journalistin Rose schlüpfen, sind wir dabei auf unsere investigativen Fähigkeiten angewiesen. Das heißt, wir bewegen uns durch die Räumlichkeiten des Kreuzfahrtschiffes, sammeln allerlei Dokumente auf und lösen regelmäßig Schalter- und Logikrätsel. Die Rätsel sind dabei relativ harmlos, weswegen wir hauptsächlich damit beschäftigt sind, von Punkt A nach B zu kommen.

Rose hält ständigen Funkkontakt mit ihrer Schwester Ada, die uns durch die verschiedenen Abteilungen des Schiffes leitet und den Techniker Aubrey King, der uns meistens bei verschlossenen Türen und sonstigen technischen Problemen hilft. An ein paar spärlichen Stellen im Verlauf trifft man auf Gegner, vor denen man aus Mangel an Bewaffnung nur fliehen kann.

 

Diese Stellen laufen immer darauf hinaus, einen bestimmten Punkt zu erreichen, ohne irgendwo falsch abzubiegen, um dann eine kleine Zwischensequenz zu triggern, die dem Spieler vermittelt, dass man den Verfolger los ist. Das wird uns durch Hindernisse erschwert, die wir per Tastendruck überwinden müssen.

 

Da es sich hier auch um einen Vertreter des Horror-Adventure-Genres handelt, stehen Angst und Schrecken genauso im Fokus, wie das Erkunden der Umgebung. Die Entwickler setzen dabei von Anfang an auf Jump-Scares, die in den ersten Kapiteln aber noch recht subtil erscheinen. So wird man in der Ferne immer wieder von einer unbekannten Person beobachtet, die genauso schnell wieder verschwindet, wie sie aufgetaucht ist.

 

Fazit:

»Close to the Sun« ist ein klasse Horror-Adventure für die Nintendo Switch. Die Story wird sehr gut erzählt und steckt voller Horrorelemente. Die Level wurden wunderschön gestaltet und können sich definitiv sehen lassen. »Close to the Sun« lohnt sich eindeutig.

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Nintendo Switch Game:

Close to the Sun

Entwickler: Wild River

Veröffentlichung: 31. Oktober 2019

USK: 16

 

ASIN: B07ZHCWBPV

 

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 10.11.2019, zuletzt aktualisiert: 25.11.2023 17:00, 18051