Rezension von Max Oheim
Verlagsinfo:
Feuer erlöschen und die Welt fällt in den Ruin. Entwickler Fromsoftware und Game Director Hidetaka Miyazaki setzen mit Dark Souls III ihre erfolgreiche und innovative Reihe fort. Alte und neue Fans werden sich in den für die Reihe typischen befriedigenden Gameplay und der immersiven Grafik verlieren. Jetzt bleibt nur die Glut zurück …
Hintergrund:
Der Spieler hat in »Dark Souls III« die Aufgabe, die vier Aschenfürsten zu finden und diese zu ihren Thron im Feuerband Schrein zurückzubringen. Leichter gesagt als getan.
Auf dem Weg, diese Aufgabe zu bewältigen, trifft man auf unzählige Gegner. Darunter schwere Bosse, bei denen man gerne mal verzweifelt. Aber der Spieler trifft auch auf NPCs, die einen nicht töten wollen. Sie kann man dazu bringen, zum Feuerband Schrein zugehen. Dort angekommen, kann der Spieler Ausrüstung bei den NPCs erwerben oder auch Zauber, Wunder und Pyromantie lernen.
Inhalt:
Was man in einem Dark Souls Spiel natürlich zuerst machen muss, ist das Erstellen eines Charakters. Hier hat sich nicht viel geändert. Der Spieler bestimmt die Hauptklasse und eine Fähigkeit oder einen Gegenstand. Dazu hat man die Möglichkeit, seinen Charakter individuell zu gestalten. Auch in »Dark Souls III« gibt es ein Tutorial-Gebiet, wo die Steuerung erklärt wird. Die Steuerung hat sich im Vergleich zu den Vorgängern aber nicht großartig geändert hat und ist genauso gut wie in den anderen Teilen.
Trotzdem ist hier Vorsicht geboten! Selbst in dem Anfangsgebiet lauern harte Gegnern, die nicht einfach zu besiegen sind. Beim Feuerschrein angekommen, sieht man direkt alte Bekannte aus den Vorgängern wieder, hier kann der Spieler seine verdienten Seelen für einen Levelaufstieg ausgeben um seine Attribute zu verbessern oder Ausrüstung zu kaufen.
Eine neue Änderung jedoch fällt sofort auf: Der Spieler hat jetzt einen Magiebalken, den man mit den neuen blauen Estus Flakons wieder auffüllen kann.
Es gibt sowohl Waffen und Rüstungen aus den alten Dark Souls-Teilen, aber auch sehr viele neue. Bei den Gegnern sieht es ähnlich aus.
Grafik / Musik:
»Dark Souls III« zeigt eine sehr schön gestaltete Welt mit vielen Details. Die einzelnen Gebiete wirken lebendig. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Kamera bei einer bestimmten Stelle herauszoomte und die Spielfigur beim Weiterlaufen immer kleiner wurde. Dennoch schwebt der Schatten des Charakters gerne mal in der Luft, aber hier kann man wohl Auge zu drücken.
»Dark Souls III« wird musikalisch sehr gut untermalt. Egal ob bei Bosskämpfen oder in den Zwischensequenzen, die Musik wird nicht einmal als störend empfunden.
Fazit:
»Dark Souls III« beinhaltet Kernelemente aus »Dark Souls 1 & 2« und vereint sie zu einem Spiel. Auf dem ersten Blick mag es wie Bloodborne aussehen, aber das ist es auf keinen Fall. Wer die beiden Vorgänger geliebt hat, wird nicht auf »Dark Souls III« verzichten können. Es hat mich zwar sehr oft zum Verzweifeln gebracht, aber dennoch hat es Spaß gemacht und ich kann es nur empfehlen!
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