Das schwarze Amulett von Jason Dark
Reihe: Don Harris Psycho-Cop Teil 3
Hörspiel
Rezension von Chris Schlicht
Rezension:
Die Spanier erobern die von den Mauren besetzten Gebiete zurück. Ein Amulett wird von einer Frau an eine andere übergeben, damit diese es in Sicherheit bringen kann...
Don Harris lässt den Computerspezialisten des ESI nach Verbindungen zwischen ein paar Namen suchen – dem seinen, Elektra, dem seines Ex-Ausbilders und Verräters Mac Sterling, dem Namen seines Vaters und den Höllensöhnen. Dabei gelingt Letzteren ein Gegenangriff auf die Rechner der ESI und sie sind gezwungen, alles zu vernichten, um den Zugriff auf die Daten der ESI zu verhindern.
Da erhält Don einen Ruf von Elektra, der ihn nach Barcelona führt. Doch dort wird er sofort verfolgt. Azucena, eine von Prinz Ali Ben Rachman gedungene Profi-Killerin, setzt sich auf seine Fährte. Sie soll das Amulett finden, von dem der Prinz glaubt, er sei der einzig rechtmäßige Besitzer.
Elektra übergibt das Amulett Don, dem es tatsächlich gelingt, die Hülle zu öffnen. Das Amulett akzeptiert ihn als den einzig würdigen Träger der Macht, als Wächter über die Menschheit. Von Elektra erfährt er, dass sie die Frau sei, die einst das Amulett vor dem Zugriff der Christen schützte und wer Dons Mutter wirklich war – eine keltische Druidin. Don hat ihre Macht in sich übernommen.
Bevor er sich jedoch über all das richtig klar werden kann, wird Elektras Finca überfallen, Azucena bekommt das Amulett in ihre Hände. Doch sie lässt Don und Elektra leben. Sie übergibt das Amulett dem Prinzen, doch der wird von der Macht des Amuletts getötet. Und die Killerin verfolgt eigene Pläne...
Don erfährt nahezu Unglaubliches über seine Herkunft und das, was er ist, sein soll oder sein wird. Aber natürlich nur in Ansätzen, wie es sich gehört für eine Serie, in der der Held nicht einfach nur von Abenteuer zu Abenteuer hetzen soll, sondern auch sich selbst finden. Eine Serie, die man von Anfang an kennen sollte, denn wer auf Teil 3 einsteigt, versteht eigentlich gar nicht von dem um was es geht.
Die Sprecher sind gut gewählt und besetzt, allerdings trägt ein wenig zur Verwirrung bei, dass die Sprecherinnen der beiden weiblichen Hauptakteure, von der Stimmlage und Art zu Sprechen her extrem ähnlich klingen. Man muss schon sehr genau hinhören, wer gerade spricht, besonders wegen der vielen Szenenwechsel in kurzer Zeit. Lange mit Elektra verschnaufen kann Don jedenfalls nicht – er muss das Amulett zurück holen.
Fazit:
Gut, dass immer zwei Folgen erscheinen, sonst würde man bei dem Cliffhanger vermutlich vor Erwartung, wie es weiter geht, den absoluten Horror bekommen.
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