König Boris der Xte hat mehr getrunken als er verträgt. Das ist nicht gut, wenn man schon alles bis auf die Unterhose im Kasino verspielt hat. In seiner Verzweiflung setzt er sein ganzes Königreich. Unterdessen bläst sein bester Kumpel, Drachentöter Treubarth, Trübsal, weil er keine Drachen mehr jagen darf. Prinzessin Liebwelt hat die nämlich unter Schutz gestellt. Und Orakel McRakel droht Berufsverbot, weil jetzt moderne Wissenschaft Einzug hält …
Dass Humor in Daniel Sands Fantasy-Roman großgeschrieben wird, verrät schon der Titel. So dauert es auch nicht lange, bis man beim Lesen auf wirklich gelungene Lacher trifft. Einige Gags darf man durchaus als genial bezeichnen. Vieles ist dabei auch satirisch zu verstehen. Auf die Dauer verliert sich der Effekt allerdings etwas, weil sich die Art der komischen Szenen doch öfters in abgewandelter Form wiederholt. Lustig bleibt es aber trotzdem bis zum Schluss.
Um den Würfelplaneten wirklich zu verstehen, müsste man wahrscheinlich den Vorgängerroman kennen. Das stört allerdings wenig, da der Planet als solcher für die Story praktisch keine Rolle spielt.
Der Autor pendelt erzählerisch zwischen einer ganzen Reihe an Charakteren.