Der rasende Sperber von H. J. Mayfield
Reihe: Der Herr von Buchenhain Band 3
Rezension von Frank W. Werneburg
Klappentext:
Mein Name ist Landogar und ich bin ein Freiherr. Ich dachte, all meine Sorgen gehören der Vergangenheit an. Ich lag falsch …
Der Baldarenkrieg ist Geschichte. Landogar von Buchenhain, Feldherr Kordoriens, lebt ruhig auf seinem abgelegenen Landgut. Und nach langen Jahren voller Enttäuschungen erwartet seine Frau endlich das Kind, das sich beide so sehnlich wünschen. Das Leben könnte nicht schöner sein.
Doch ein leichtfertiger Freund und ein erbarmungsloser Feind bringen den Krieg, den er glaubte, hinter sich gelassen zu haben, vor Landogars Haustür und stellen ihn vor eine schreckliche Entscheidung. Er muss die Fehde, die er um jeden Preis verhindern wollte, zu Ende führen. Koste es was es wolle ...
Rezension:
Vor Jahren hat sich Landogar auf seinem kleinen Besitz zur Ruhe gesetzt. Seine Frau erwartet ein Kind. Nach mehreren Fehlgeburten hoffen beide, dass es diesmal endlich gutgeht. Doch dann droht ein von seinem Bruder losgetretener Zwist, ihn in neue Kämpfe zu reißen. Kann es Landogar gelingen, sich herauszuhalten?
Den 3. Band seiner Der Herr von Buchenhain-Reihe lässt H. J. Mayfield mehrere Jahre nach den bisherigen Abenteuern des Protagonisten beginnen. Dieser ist älter und ruhiger geworden. Das Kämpfen soll der Vergangenheit angehören. Allerdings ist es weiterhin eine mittelalterlich geprägte Welt, in der die Geschichte spielt, und da waren Händel an der Tagesordnung. Auch hier präsentiert der Autor wieder alles andere als clichéhafte Ritterromantik, sondern zeichnet ein eher düsteres Bild des Lebens zu dieser Zeit.
In Erzählweise und Stil folgt der Abschluss der Trilogie natürlich den bisherigen beiden Bänden. Wie der Autor allerdings ankündigte, sind weitere Abenteuer in dieser Welt zu erwarten.
Fazit:
Im letzten Band der Trilogie geht die Geschichte etwas andere Wege durch die Welt Kordoriens und zeigt damit auch andere Aspekte.
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