Der Seelenfänger von Sandra Engler
Rezension von Frank W. Werneburg
Klappentext:
In der Zeit des Bösen, der Ritter und des Christentums ereignete sich vor vielen hunderten von Jahren in Britannia eine unglaubliche Geschichte. Der zwölfjährige Jonathan begegnet eines Tages bei der Feldarbeit dem Teufel und seiner Gefolgschaft, die Tod und Verderben über das Land bringen. Gemeinsam mit seinem Freund Adam versucht er, vor dem Teufel zu fliehen. Gelingt es ihm noch rechtzeitig, seine Pflegemutter und das Dorf vor der Bedrohung zu warnen?
Rezension:
Als Jonathan gerade zusammen mit seinem Stiefvater und anderen Dorfbewohnern auf dem Feld arbeitet, werden sie von unheimlichen Männern auf flammenden Pferden überfallen. Diese Männer, deren Anführer offenbar der Teufel höchstpersönlich ist, töten alle. Nur Jonathan und seinem Freund Adam gelingt die Flucht.
Sandra Englers Kurzgeschichte ist wirklich sehr kurz ausgefallen. Der Leser gewinnt dabei den Eindruck, dass es sich nur um den Epilog einer umfangreicheren Geschichte handelt. (Was insoweit stimmt, dass eine Fortsetzung angekündigt ist.) Leider kann die Geschichte jedoch auch sprachlich nicht überzeugen, wodurch die an sich brauchbare Grundidee verpufft.
Fazit:
Für sich genommen ist diese Kurzgeschichte nicht tragfähig. Eventuell könnte sie mit der kommenden Fortsetzung ein lesbares ganzes bilden.
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