Destiny 2: Lightfall
 
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Destiny 2: Lightfall

Rezension von Max Oheim

 

Verlagsinfo:

In einer neptunischen Stadt, die belagert wird, müsst ihr die Kraft eurer Hüter-Freund·innen finden, denn das Ende ist nah – der Zeuge ist hier. Wappnet euch mit neuen Prämien und erlangt neue Kräfte der Dunkelheit, um Lightfall im einzigartigen Legendär-Modus zu meistern.

 

Story:

Der Reisende hat seine Position über der letzten Stadt verlassen und steht im Orbit der Erde einer Flotte von Pyramiden-Schiffen entgegen. Der Zeuge, der lange auf der Jagd nach dem Reisenden ist, steht vor unserer Tür. Er kommt aber nicht allein und hat einen alten Bekannten im Schlepptau: Imperator Calus steht als neuer Schüler im Dienst des Zeugen. Mit seiner neu erstärkten Schattenlegion ist er dem Zeugen treu ergeben und unterstützt ihn, um seine Ziele zu erreichen. Diese Armee ist für den Zeugen auf der Suche nach dem Schleier, einer Macht, über die er die Kontrolle erlangen möchte. Welchen genauen Zweck der Schleier dient, welche Macht er besitzt oder was genau es überhaupt ist, bleibt uns vorerst unklar und es liegt bei uns, das herauszufinden.

 

Gameplay:

Die »Lightfall«-Erweiterung kommt mit Neuerungen und Überarbeitungen daher. Beginnen wir mit der neuen Kraft »Strang«. Sie schöpft ihre Energie quasi aus den Fäden des Universums und liefert uns mehrere Möglichkeiten. Da wäre zum Beispiel ein Greifhaken, mit dem wir uns zu Gegner·innen oder auf andere Ebenen katapultieren können.

 

 

Im Geflecht aus unzähligen Aktivitäten, DLCs und Planeten kann man gerade am Anfang schnell die Orientierung verlieren. Genau hier sollen die neuen Guardian-Ranks bzw. Hüter·innen-Ränge ansetzen, die auch für die Free-To-Play-Version freigeschaltet werden.

 

Dahinter versteckt sich ein neues Fortschrittsystem, das euch in Stufen von 1 bis 11 unterteilt. Seht ihr Mitspieler·innen mit Level 6 (Veteran) oder aufwärts, hat sie schon einiges an Erfahrung gesammelt. Mitspieler·innen mit Level 1 (Neues Licht) ist dagegen noch am Anfang der Hüter·innen-Karriere.

 

Um aufzusteigen, könnt ihr optionale Herausforderungen erfüllen, die euch im jeweiligen Rang angezeigt werden. Zu Beginn sind das grundlegende Ziele wie »Schließe die Einführungsquest ab« oder »Befreie einen verlorenen Sektor«.

 

Mit jeder Stufe führen euch die Ziele in neue Bereiche des Spiels ein und so lernt ihr nach und nach alle wichtigen Aspekte kennen.

 

Mods sind Verbesserungen, die ihr in Rüstungen und Waffen einsetzen könnt. Je nachdem, für welche Mods ihr euch entscheidet, könnt ihr beispielsweise mehr Schaden aushalten, oder findet mehr Munition für eure schweren Waffen und so weiter.

 

Das war schon immer ein essentieller Bestandteil von Destiny 2, vor allem für schwere Late-Game-Aktivitäten. Nun geht das ganze tatsächlich viel übersichtlicher, weil ihr im Charaktermenü mit nur einer Taste zum neuen Mod-Bildschirm kommt. Hier seht ihr alle ausgerüsteten Gegenstände, inklusive Mods, auf einen Blick und könnt euren Build anpassen.

 

 

Ganz neu sind die Wertschätzungen. Dabei handelt es sich um virtuelle Belohnungskarten, die ihr anderen Mitspieler·innen am Ende einer Gruppenaktivität verpassen könnt. Dafür gibt es verschiedene Kategorien und Karten, zum Beispiel im Hinblick auf Hilfe und Freundlichkeit, Führungsqualitäten, spielerische Qualitäten und einiges mehr.

 

Fazit:

Neben einer neuen Kampagne und dem neuen Fokus Strang bietet uns »Lightfall« auch einen neuen Zielort: Neomuna, eine Metropole auf Neptun. Dazu kommen neue Waffen, Rüstungen und vieles mehr. »Lightfall« ist eine gelungene Erweiterung für »Destiny 2«.

 

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PC-Game:

Destiny 2: Lightfall

Entwickler: Bungie

Veröffentlichung: 28. Februar 2023

USK: 16

 

Erhältlich bei: Steam


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Erstellt: 20.03.2023, zuletzt aktualisiert: 23.09.2024 15:51, 21729