Die berstende Stadt (Autorin: Anka Jeziora)
 
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Die berstende Stadt von Anka Jeziora

Rezension von Frank W. Werneburg

Klappentext

Eine legendäre Stadt kurz vorm Untergang. Drei Retter, die alles wollen – nur nicht zusammenarbeiten …

Roésd – schillernder und stinkreicher Stadtstaat zwischen türkisblauem Meer und bedrohlicher Wildnis. Thias Absturz von Roésds geachteter Soldatin zur Schmugglerin war kurz und schmerzhaft – und eine Hypothek muss sie auch noch abbezahlen. Deswegen verführen sie Gerüchte von fetter Beute zu einer Reise ins Niemandsland und direkt in die Flugbahn des gerissenen Piratenkapitäns Tanios.

Pech für beide: Die Beute ist kein Schatz aus Gold und Silber und hat nicht die geringste Lust, sich stehlen zu lassen. Laía ist eine ehrgeizige Magierin auf lebenswichtiger Mission. Gelangt sie nicht schnellstmöglich nach Roésd, ist die Stadt dem Untergang geweiht.

Als alle drei fernab der Zivilisation im Gebirge stranden, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Eigentlich müssen sie an einem Strang ziehen, um ihre Heimatstadt zu retten. Doch Schmugglerin und Pirat sind sich nur in einem einig: Roésd hat sie verraten – und das ist ihre Chance auf Rache.

Rezension

Thias Karriere bei der Armee nahm ein abruptes Ende. Seitdem versucht sie sich als Schmugglerin. Als sie allerdings erfährt, dass ein Luftschiff eine von einem General persönlich befehligte Eskorte erhält, beschließt sie, den dort transportierten Schatz an sich zu bringen. Der Piratenkapitän Tanios plant genau das allerdings auch. Der Überfall gelingt zwar halbwegs, doch müssen die beiden Konkurrenten erkennen, dass es sich bei dem Schatz um die junge Magierin Laía handelt. Und die hat ihre eigenen Prioritäten.

 

In Anka Jezioras Roman verbindet sich Magie mit Steampunk-Elementen. Dabei stützt sich die Geschichte auf ihre 3 Protagonisten, die gegen- wie auch miteinander agieren. Die Hintergründe dieser Charaktere werden jedoch erst nach und nach erkennbar, worauf man deren Handlungsweisen dann zunehmend besser verstehen kann. Darin liegt wahrscheinlich auch der Hauptgrund, dass es einige Seiten bedarf, bis man in die Handlung hineinfindet. Diese entwickelt sich im weiteren Verlauf jedoch immer interessanter, bis sie dann im Finale wirklich überzeugen kann.

 

Die Welt wirkt, wie es bei Steampunk typisch ist, frühindustriell angehaucht, wobei es hier allerdings keine erkennbaren Vernetzungen zu unserer realen Welt gibt.

 

Die Autorin erzählt ihre Geschichte wechselweise aus Thias sowie aus Laías Perspektive.

Fazit

Steampunk und Fantasy verbinden sich in dieser Handlungswelt zu einem organisch wirkenden Ganzen.

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eBook:

Die berstende Stadt

Autorin: Anka Jeziora

Dateigröße: 3534 KB, 433 Seiten

Selbstverlag, 2. Oktober 2023

 

Kindle-ASIN: B0CKCQK8XD

 

Erhältlich bei: Amazon Kindle-Edition


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Erstellt: 20.11.2023, zuletzt aktualisiert: 05.05.2024 12:12, 22487