Rezension von Katrin Kress

Ceara O Reilley, eine junge Archäologiestudentin, hatte eigentlich nie wieder nach Irland zurückkehren wollen. Doch dann geschieht bei Ausgrabungen etwas, das ihr Leben verändert. Im Grab eines keltischen Clanführers entdeckt Ceara ein geheimnisvolles Tor, welches sie magisch anzuziehen scheint. Ausgerechnet mit Eric, den sie überhaupt nicht ausstehen kann, landet sie am Tag der Sommersonnenwende plötzlich in einer fremden und mystisch anmutenden Welt. Ehe die beiden begreifen können, was gesehen ist, werden sie auch schon angegriffen. Was hat es mit den mysteriösen Dämonenreitern und den todbringenden Schattenwölfen auf sich? Wer sind die schöne Fiilja FioZrah und der geheimnisvolle Krieger Daron, der sie in letzter Sekunde rettet? Und warum soll ausgerechnet Ceara der Schlüssel zur Befreiung Dìonàrahs sein? Für die junge Irin ist dies alles unbegreiflich, aber Krethmor, der Schattenmagier, fürchtet sie, während sein Erzfeind Myrthan all seine Hoffnung in sie legt. Die Jagd auf die sieben magischen Runen beginnt...

Meine Meinung:

Eine junge intelligente Frau, Sommersonnenwende verschwindet durch ein geheimnisvolles Tor..... Im ersten Moment erinnert dies doch sehr an Diana Gabaldons Highland Sage, aber wirklich nur im ersten Moment. Denn Aileen P Roberts hat diese nicht im alten Schottland sondern in einer fantastischen und völlig anderen Welt wieder auftauchen lassen. Diese mutet wie eine Mischung aus alten Irischen und Germanischen Sagen an.

Eine wirklich gelungene Mischung aus actiongeladener Fantasy und einer Liebesgeschichte auf Umwegen. Die Autor schafft es hier hervorragen den Charakteren Leben einzuhauchen und Sie aktiv an der Geschichte teilhaben zu lassen. Dadurch fiebert der Leser zu fast jedem Moment mit seinen Akteuren mit. An einigen Stellen besonderst in der Mitte verliert das Buch jedoch ein wenig an Charm und Geschwindigkeit. Dies ist aber nur von kurzer Dauer und meines Erachtens auch nicht schlimm.

Aileen P. Roberts Schreibweise zieht einen von den ersten Seiten bis zum Ende in seinen Bann man möchte nicht aufhören und erfahren was der armen Ceara als nächstes wiederfährt. Man gewinnt die Charaktere einfach lieb und möchte das Buch auch am Ende eigentlich nicht wieder zuschlagen, da man sich dann von ihnen trennen müsste. Und genau das mach eine gelungene Serie aus.

Da die Autorin die Geschichte als Serie angelegt hat müssen wir auch nicht lange warten um wieder bei den liebgewonnenen Romanfiguren zu sein. Der 2 Band ist Gott sei Dank ja schon erhältlich. Man gewinnt die Charaktere einfach lieb und möchte das Buch auch am Ende eigentlich nicht wieder zuschlagen, da man sich dann von ihnen trennen müsste. Und genau das mach eine gelungene Serie aus.

Auch die Illustration des Covers ist dem Illustrator Mark Freier, welcher unter anderem auch für Wolfgang Hohlbein Bücher tätig war sehr sehr stimmungsvoll gelungen.

Fazit:

Eine wirklich gelungene Mischung aus Fantasy und Liebesgeschichte. Mit Charakteren welche einem schon nach kurzer Zeit ans Herz wachsen.

Ich kann es kaum noch erwarten diese im nächsten Band wieder zu sehen!