Doctor Strange 1: Liebe, Magie und Finsternis
 
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Doctor Strange 1: Liebe, Magie und Finsternis

Rezension von Christel Scheja

 

Clea hat ihren Glauben nicht verloren und Recht behalten, denn sie hat ihren Geliebten und Partner Doctor Strange aus dem Totenreich zurückholen können, nachdem Mistress Death ihn aus ihren Pakt entließ. Nun ist der Oberste Zauberer der Erde wieder zurück unter den Lebenden.

 

Aus seiner Zeit in der Unterwelt und in den Diensten des Todes hat Stephen eines mitgenommen – er sieht vieles jetzt gelassener und nimmt sich auch einmal gewisse Auszeiten, die es mit Clea zu genießen gilt. Aber er lässt seine Pflichten nicht außer Acht.

Deshalb bietet er auch immer wieder magische Sprechstunden an und greift befreundeten Helden unter die Arme, wenn die einen Gegner nicht ausschalten können. Aber schon bald zeigt sich, dass die Ruhe bald vorbei sein könnte und daran sind nicht nur die üblichen Gegner wie Umar, Dormammu und Nightmare schuld …

 

Auch wenn vor etwa zwei Jahren der Tod von Doctor Strange groß zelebriert wurde, so war doch von Anfang an klar, dass der Held auf die ein oder andere Weise zurückkehren würde. Und die entsprechende Zwischenserie hat das auch glaubwürdig vorbereitet.

Nun ist der Oberste Zauberer der Erde also wieder am Leben, aber die letzten Abenteuer haben bei ihm Spuren hinterlassen, die man auch sehr deutlich merken kann, nimmt er sich jetzt doch nun auch mal Auszeiten und sieht alles gelassener als vorher.

Zudem ist auch Clea wieder an seiner Seite, was einen gewissen Ausgleich schafft, kann sie doch die Dinge übernehmen, die nicht für einen Heiler, sondern einen Warlord angenehmer sind.

 

Es gibt neben vielen kleinen und amüsanten Momenten aber auch wieder die Entwicklungen im Hintergrund, die den Helden und seine Partnerin, aber auch Wong aufhorchen lassen, denn durch die magische Welt zieht sich schon bald eine blutige Spur.

Jemand scheint es auf die finsteren Obersten Zauberer ihrer Dimension und andere mächtige magische Wesen abgesehen zu haben, doch wer und warum? Das alles erhält in diesem Band die wichtigen Hinweise.

 

Fans, die den Charakter nur aus dem MCU kennen, werden überrascht sein, dass sie doch ein wenig unterschiedlich daher kommen, aber in der langen Comic-Geschichte machen auch die Entwicklungen im und um den Magier herum ihren Sinn und zeigen, dass sich die Geschichte dynamisch weiter schreibt. Zudem werden augenzwinkernde Momente und nette kleine Abenteuer geboten, die den Einstieg einfach machen.

Fazit

»Doctor Strange 1: Liebe, Magie und Finsternis« bietet einen ebenso unterhaltsamen wie spannenden Einstieg in die neuen Abenteuer des Magiers, der auch für Neueinsteiger interessant ist, aber wie immer auch viele Andeutungen bietet, die Fans aufhorchen lassen dürften.

 

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Comic:

Doctor Strange 1: Liebe, Magie und Finsternis

Original: Doctor Strange #1-5, 2023

Autor·innen: Jill McKay und Amy Chu

Zeichner: Pasqual Perry, Andy MacDonald und Tokitokoro

Farbe: KJ Diaz, Ian Herring, Matt Hollingsworth, Heather Moore und Fer Siefuentes-Suto

Übersetzung: Marc-Oliver Frisch

Taschenbuch, 132 Seiten

Panini Verlag, Stuttgart, 12/2023

 

ISBN-10: 3741634158

ISBN-13: 978-3741634154

 

Erhältlich bei Amazon

 

Kindle-ASIN: B0CQLSRPT3

 

Erhältlich bei Amazon Kindle-Edition


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Erstellt: 22.12.2023, zuletzt aktualisiert: 07.05.2024 16:05, 22577