DOOM – 100% Uncut – Day One Edition
Rezension von Max Oheim
Produktbeschreibung:
Entwickelt von id Software, den Pionieren des Ego-Shooter-Genres und Begründern des Mehrspieler-Deathmatch, kehrt DOOM – 100% Uncut als kompromisslos herausfordernder Shooter der neuen Generation zurück. Erbarmungslose Dämonen, unvorstellbar zerstörerische Waffen und schnelle, flüssige Bewegung bilden die Grundlage für knallharte First-Person-Kämpfe – sei es beim Kampf gegen Dämonenhorden in der Hölle in der Einzelspielerkampagne oder beim Turnier gegen Freunde in den zahlreichen Mehrspielermodi. Erweitern Sie Ihr Spielerlebnis zusätzlich mit dem Spieleditor DOOM SnapMap, um selbst kreativ zu werden und zusätzliche Inhalte in kürzester Zeit zu erstellen, spielen und mit der ganzen Welt teilen zu können.
Rezension:
Kaum erwacht der Spieler aus seinem Gefängnis, schon greift der Charakter nach einer Pistole und die ersten Dämonen müssen dran glauben. Schnell lässt sich feststellen, dass der Charakter kein Durchschnittssoldat ist. Im Laufe des Spiels erhält der Spieler die typische Doom Rüstung sowie altbekannte, aber auch komplett neue Waffen.
Mit Heavy Metal Musik im Ohr und spritzendem Blut der vielen Gegnern kämpft sich der Spieler durch die Levelabschnitte. Dabei kann er Modifikationen für seine Waffen finden, aber auch Upgrades für sie und die Rüstung.
Als Doom-Neuling fand ich die »Glory-Kills« besonders cool: Sobald die Gesundheit eines Gegners einen bestimmten Wert unterschreitet, leuchtet er blau oder auch golden auf. Nun kann er mit einem einfachen Nahkampfangriff, mit bloßen Händen, zerlegt werden. Die Art der Animation hängt jeweils davon ab, wie der Spieler zum Gegner steht. Diese »Glory-Kills« können aber auch als Lebensretter genutzt werden, da ein auf diese Art erledigter Gegner mehr Munition und Gesundheit fallen lässt. Die hohe Beweglichkeit der Gegner und ihr meist massenhaftes Auftreten zwingen auch den Spieler, immer in Bewegung zu bleiben. Überall im Spiel verteilt, lässt sich eine unzählige Menge an Sammelgegenständen finden, ganz abgesehen von den vielen Schlüsselkarten. Der Spieler kann kleine Marine-Püppchen oder sogar Zugänge zu alten Classic-Maps aus Doom und Doom II finden.
Das Spiel sieht einfach richtig gut aus.
Mehrspielermodus:
Insgesamt umfasst der Multiplayer sechs Spielmodi: Team-Deathmatch, Seelenernte, Freeze Tag, Clan Tag, Vorherrschaft und Kriegspfad. Die Modis haben eine Gemeinsamkeit: Es gibt jeweils zwei Teams, die aus fünf Spielern bestehen.
Das klassische Deathmatch, also jeder gegen jeden, gibt es in »DOOM – 100% Uncut« wiederum nicht.
SnapMap-Editor
Mit dem SnapMap-Editor kann der Spieler eigene Maps erstellen. Dabei kann er eine Vielzahl von Waffen, Dämonen, Spezialeffekten und sogar die Musik auswählen. Aber auch, ob die Karten nur mit Freunden spielbar sein soll oder veröffentlicht wird, entscheidet der Spieler selbst.
Durch diesen Editor soll die fehlende Mod-Unterstützung ausgeglichen werden. Die vielen Möglichkeiten können am Anfang schon erschlagen, doch das Tutorial erklärt den Editor sehr gut und mit ein bisschen Übung hat man ihn perfekt im Griff.
Fazit:
»DOOM – 100% Uncut« ist ein alles andere als ein langweiliges Spiel. Ich hatte Spaß an »DOOM – 100% Uncut«. Es ist das erste »Doom« das ich gespielt habe und ich bin positiv überrascht. Es hat viel zu bieten, vom passenden Soundtrack bis hin zum liebevoll und detailreichen Leveldesign. »DOOM – 100% Uncut« ist auf alle Fälle weiter zu empfehlen.
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