Ein Neuanfang für Biene und Blume von Kate Frey
Rezension von Frank W. Werneburg
Verlagsinfo:
Wenn dich alle im Stich lassen, dann sind Biene und Blume zur Stelle
Die Freundinnen Biene und Blume helfen Menschen, die sich selbst nicht mehr helfen können. Und als sie die blauen Flecken an Annas Hals entdecken, wissen sie – das ist ein Fall für sie.
Rezension:
Wenn Biene und Blume der Meinung sich, dass Menschen, die Hilfe brauchen, von Polizei und Öffentlichkeit nicht die benötigte Hilfe bekommen, greifen sie ein. Dass sie dabei selbst das eine oder andere Gesetz übertreten, nehmen sie dabei in Kauf.
Diese Kurzgeschichte von Kate Frey läuft bei booksnacks unter der Kategorie Spannung. Beim Lesen war ich mir allerdings nicht sicher, ob sie nicht vielleicht doch besser unter Humor eingereiht werden sollte, denn die Autorin lässt ihre beiden Protagonistinnen Kriminalitätsopfern mit ungewöhnlichen und sogar illegalen Mitteln zu Hilfe eilen. Anscheinend fußt die Kurzgeschichte auf einem Roman um die Protagonistinnen mit ähnlichem Thema. Allerdings erscheint alles wie ein wildes Sammelsurium an mehr oder weniger abstrusen Ideen, die wahllos zusammengewürfelt wurden. Zudem erscheint vieles davon unrealistisch beziehungsweise nur mit erheblich größerem Aufwand umsetzbar. Lust auf den Roman oder eventuelle weitere Kurzgeschichten wird damit definitiv nicht geweckt.
Fazit:
Bei dieser Kurzgeschichte lässt sich nicht entscheiden, ob sie Krimi oder Parodie sein soll. Sie funktioniert als beides nicht.
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