Endzone - A World Apart (PC)
 
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Endzone – A World Apart

Rezension von Max Oheim

 

Verlagsinfo:

Endzone ist ein Survival-Aufbauspiel, in dem du nach einer nuklearen Katastrophe eine neue Zivilisation aufbaust. Baue Siedlungen und sichere das Überleben deiner Siedler in einer zerstörten Welt, die bedroht wird durch heftige Strahlung, toxischen Regen, Sandstürmen und Dürren.

 

Story:

In der Zukunft des Jahres 2171 ist die Menschheit fast ausgelöscht und die Erde ein verstrahlter, dreckiger Müllhaufen. 150 Jahre vorher, im Jahr 2021 haben Terroristen weltweit einige Atomkraftwerke gesprengt. Und so kam es, dass im darauffolgenden Chaos die Menschheit fast komplett ausstarb. Es haben nur wenige in Bunkern überlebt und ein paar wagen nun einen ersten Blick aus der Bunkertür. Diese Siedler versuchen an der Oberfläche wieder Fuß zu fassen und arbeiten daran, sich einen kleinen Fleck Boden zurückzuerobern.

 

Gameplay:

Eine Siedlung in »Endzone« beginnen wir einem rostigen Bus, der als Dorfzentrum dient. Hier lagern Rohstoffe, mit denen wir sofort die ersten Gebäude aus dem Boden stampfen. Das Wichtigste ist die Wasserversorgung. Deshalb errichten wir zuerst eine Zisterne, idealerweise in der Nähe einer Sees, an dem wir auch gleich einen Holzsteg aufbauen lassen. Im späteren Spielverlauf können wir noch Regenfänger und Brunnen installieren, um Engpässe auszugleichen. Zuerst müssen aber einige Siedler zum Wasserschleppen eingeteilt werden, denn ohne feste Jobzuweisung läuft hier rein gar nichts.

 

Weil wir uns aber in einer nuklearen Postapokalypse befinden, ist natürlich auch Strahlung ein ständiger Begleiter. Saurer Regen verseucht Felder und Wasserspeicher, manchmal wird schon das Rumspazieren zur Gefahr. Darum werden einige Siedler als Schneider beschäftigt, die aus Stoffen einfache Halstücher herstellen, mit denen sich die Bewohner notdürftig schützen.

 

Überlebenswichtig ist die Nahrungsversorgung. Dazu legen wir Felder und Plantagen an, auf denen Getreide, Nüsse, Früchte und Gemüse gedeihen können. Diese Felder benötigen natürlich Farmer. Also stellen wir ein paar Siedler als Farmer ab. Landwirtschaft allein reicht aber nicht aus: In den umliegenden Wäldern können Sammler auch Pilze und Beeren finden, während sich Jäger um die Fleischversorgung kümmern. Außerdem sollten wir am Gewässer einige Fischerhütten errichten.

 

Holz und Schrott sind die wichtigsten Grundbaustoffe. Darum errichten wir so früh wie möglich eine Holzfällerhütte und einen Schrottplatz – von hier marschieren dann automatisch Sammler los, die Ruinen und Wracks in der Umgebung nach nützlichem Material absuchen. Praktisch: Für beide Gebäude legen wir außerdem noch einen Arbeitsbereich fest. Ist eine Ressource aufgebraucht, müssen wir das Gebäude nicht gleich abreißen, sondern verlegen einfach den Arbeitsbereich. Im Baumenü für Logistik warten Wege und Lagerhäuser auf ihren Einsatz, außerdem gibt es einen Marktplatz, der sich um die schnellere Verteilung von Ressourcen kümmern und dadurch die Arbeitswege der Siedler verringern soll.

 

Fazit:

»Endzone« bietet mehr als 30 Gebäude und eine Menge unterschiedlicher Berufen für unsere Bewohner. Neben dem Ressourcen-Management hat jeder Bürger auch noch Bedürfnisse, die erfüllt werden möchten. Ansonsten bekommen sie schlechte Laune, werden krank, verhungern, verdursten oder sterben durch Strahlung. »Endzone a World Apart« ist ein klasse Aufbauspiel, bei dem der Spieler eine Menge zu tun hat. »Endzone a World Apart« befindet sich zurzeit noch in der Early Access Phase und soll regelmäßig mit Updates und Neuerungen versorgt werden.

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PC-Game:

Endzone - A World Apart

Entwickler: Gentlymad Studios

Publisher: Assemble Entertainment, WhisperGames

Veröffentlichung: 02. April 2020

 

Erhältlich bei: Steam


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Erstellt: 06.02.2021, zuletzt aktualisiert: 24.03.2024 10:38, 19423