Fae Farm

Ihr landet auf der Insel Azoria und übernehmt einen heruntergekommenen Hof, dem ihr zu neuem Glanz verhelfen soll. Allerdings braucht auch die Insel dringend Unterstützung, da seltsame Strudel im Umkreis seit längerer Zeit jegliche potenzielle Inselbesucher·innen von ihrem Vorhaben abhalten.

Zuvor startet ihr aber natürlich mit der Charaktererstellung, die ausreichend viele Anpassungsmöglichkeiten bietet. So könnt ihr den Körpertyp, sämtliche Farben und Formen von Haut, Haaren und Augen wählen, sowie verschiedene Stimmen und Pronomen. Dabei könnt ihr frei zwischen den verschiedenen Varianten wählen, ohne dass sie an ein Geschlecht oder Pronomen gebunden sind. Seid ihr zufrieden, startet auch schon euer Abenteuer und ihr könnt euer Domizil auf der Insel beziehen.

Wenn ihr Farming-Games kennt, wisst ihr, wie es läuft: Sukzessiv vergrößert ihr eure Farm, pflanzt Nahrungsmittel an, gießt sie täglich und bereitet aus der Ernte leckere Gerichte zu. Die könnt ihr dann verkaufen oder später bei der Erkundung eurer Insel verwenden. Die benötigten Werkzeuge bekommt ihr direkt zu Beginn des Spiels und seid so bestens für die ersten Wochen auf eurer Farm ausgerüstet. Damit ihr nicht permanent nach dem richtigen Werkzeug suchen müsst, greift euer Charakter immer automatisch zum richtigen Gerät. Und solltet ihr selbst ein anderes Werkzeug ausrüsten wollen, macht ihr das über das unkomplizierte UI.

Wollt ihr ganze Bäume abholzen oder besonders harte Steine zertrümmern, müsst ihr die Schmiedin aufsuchen. Sie wird eure Werkzeuge verbessern und ihnen magische Extras hinzufügen.

Anstatt jede Blume einzeln zu gießen, könnt ihr so ganze Bereiche auf einmal bewässern und jede Menge Zeit sparen. Doch Vorsicht: In »Fae Farm« habt ihr eine Mana-Anzeige, die sich bei Benutzung der magischen Eigenschaften schnell leert.

Neben euren Samen- und Blumenfeldern könnt ihr auch Tiere aufnehmen und euch liebevoll um sie kümmern, um Eier, Wolle und Co. von ihnen zu erhalten. Die auf eurer Farm gewonnenen Ressourcen wollen dann auf zahlreiche Arten verarbeitet werden, um hochwertige Produkte zum Verkauf zu erhalten.

An verschiedenen Herstellungsstationen könnt ihr entweder Materialien sammeln, kombinieren, veredeln oder Gegenstände herstellen. Materialien, die ihr nicht benötigt, könnt ihr entweder auf dem Marktplatz oder später auch auf eurer Farm verkaufen. Mit dem Geld und verschiedenem Material, das ihr erwirtschaftet, könnt ihr Gebäude ausbauen, Tiere oder Saatgut kaufen, Werkzeuge aufwerten, Kleidung und Dekorationen kaufen und noch einiges mehr.

Blaupausen, um Dekoartikel selbst herzustellen, sind überall in Azoria verstreut zu finden, wodurch eure Erkundung Neugier häufig belohnt wird. In verschiedenen Gebieten trefft ihr auf verschiedene Hindernisse, die ihr nach und nach überwinden müsst. So schaltet ihr auch Schritt für Schritt die verschiedenen Areale frei und kommt in der Geschichte voran.

In eurem Farm Alltag verschlägt es euch auch immer wieder in eine der drei thematisch unterschiedlichen Minen. Hierbei handelt es sich um Gewölbe, in denen ihr euch Raum für Raum tiefer begebt, um ihren Geheimnissen am Ende auf den Grund zu gehen. Auf dem Weg sammelt ihr dabei natürlich wieder Materialien, die ihr für andere Dinge benötigt. Jede Mine bietet eine etwas andere Mechanik, die ihr bedienen müsst, um in den nächsten Raum zu gelangen. Ein weiterer Unterschied zu klassischen Genre Vertretern ist, dass ihr in diesen Minen auch kämpfen müsst.