Rezension von Max Oheim
Verlagsinfo:
FIFA 17 – erstmals powered by Frostbite. »FIFA 17« sorgt dank der neuen Engine für mitreißende und noch realistischere Fußballerlebnisse, wie dem neuen Story-Modus The Journey, in dem Sie sich als Nachwuchstalent Alex Hunter den Traum vom Leben als Fußballprofi erfüllen können.
Darüber hinaus verändern umfassende Gameplay-Innovationen die Art und Weise, wie die Spieler auf dem Platz agieren, sich bewegen und in Zweikämpfen verhalten, Standards ausführen und neue Angriffstechniken einsetzen, sodass Sie jederzeit die volle Kontrolle über das Geschehen auf dem Platz haben.
Rezension:
Da hier zum ersten mal in einem »FIFA« Spiel die <n>Frostbite-Engine benutzt wurde, merkt man natürlich sofort einen Unterschied zu den vorherigen Ablegern der Spielereihe.
Grafik:
Es sieht alles realistischer aus und das führt auch dazu, dass sich das Spielgefühl ziemlich realistisch anfühlt. Die Frostbite-Engine ermöglicht noch detailliertere Spielwelten wie zum Beispiel: Spielertunnel, Mannschaftskabinen,Trainerbüros und sogar Flugzeuge. Aber auch die Trainer stehen an dem Spielfeldrand und man kann sie sehen.
The Journey:
Im Spielmodus »The Journey« erleben wir die Geschichte des jungen Alex Hunter und sein Traum davon, in der Premier League zu spielen. Am Anfang fragt der Spieler sich natürlich, wer Alex Hunter ist. Da er einer der besten an der Fußballschule war, galt er als hoffnungsvoller Nachwuchsspieler. Der Verlauf seiner Geschichte verändert sich durch unsere Leistung auf dem Platz, aber auch durch die Entscheidungen abseits davon. Neben den Spielen gibt es noch das Training, in dem man die Fähigkeiten von Alex verbessern kann.
Gameplay:
Allerdings gab es noch weitere Änderungen am Gameplay. Neu dazu gekommen ist der harte, flache Schuss, bei dem man den Ball in so gut wie allen Situationen flach halten kann.
Durch den Kopfball-Aufsetzer kann man die Torhüter vor noch größere Probleme stellen. Präzise Steilpässe wurden eingeführt: Durch druckvollere Steilpässe erarbeiten wir uns mit präzisen Steilpässen Torchancen.
Die Standards wurden aber auch sehr stark überarbeitet, was uns jetzt quasi die volle Kontrolle im Strafraum ermöglicht.
Elfmeter: Hier können wir den Anlauf individuell anpassen, um dann den Ball aus verschiedenen Winkeln und mit verschiedenen Geschwindigkeiten zu treffen.
Ecken: Das neue Ecken-Zielsystem ermöglicht eine noch präzisere Auswahl der Mitspieler und sorgt für neuartige Bewegungen der Teamkollegen bei der Hereingabe.
Freistöße: Wir können jetzt unseren Anlauf individuell anpassen und sorgen so für noch größere Vielfalt im Hinblick auf Effet und Flugbahn des Balls. Möglich sind nun auch spektakuläre Freistöße, wie beispielsweise direkte Außenristschüsse, die sich um die Mauer drehen.
Einwürfe: Hier kann der Spieler jetzt auf der Linie auf und ab gehen, um die Verteidiger zu verwirren. Die Stärke der Einwürfe wurde auch erhöht.
Ultimate Team:
Das Ultimate Team ist natürlich auch dieses Jahr dabei. Auch hier gibt es eine Neuerung und zwar die Squad Building Challenges, in denen man Teamaufbau Challenges meistern kann, um besondere Belohnungen zu erhalten, wie zum Beispiel Trikots oder seltene Spieler. Es wird während der Saison durch kostenloses Updates neue Challenges geben.
Dann gibt es noch weitere Spielmodi, wie zum Beispiel der Karrieremodus und Pro Clubs.
Pro Clubs Neuerungen:
Die Spieler-Entwicklung wurde komplett verändert. Dieses System basiert jetzt auf der Gesamt-Spielerwertung und somit wird auch das Teamwork und die Kooperation in den Mittelpunkt gestellt.
Fazit:
»FIFA 17« mit der Frostbite-Engine sieht auf den ersten Blick verdammt gut aus und bringt ein realistisches Spielgefühl mit. Der neue »The Journey Modus« ist etwas komplett neues in »FIFA«.
Dieser Modus war der erste, den ich in »FIFA 17« gespielt hatte und war im Grunde auch richtig gut. Nur schade finde ich, dass dieser bereits nach einer Saison zu Ende war.
»FIFA 17« lohnt sich auf jeden Fall, sei es wegen des neuen Story-Modus, wegen der Squad Building Challenges oder einfach nur wegen der neuen Bomben-Grafik – es lohnt sich definitiv.
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