Zuerst müssen wir für die gewählte Gruppe eine Unterkunft schaffen und Quellen für Nahrung und sauberes Wasser finden. Also schicken wir aus der Vogelperspektive erstmal Sammler·innen los, die Beeren ernten und außerdem lose herumliegenden Plastikmüll oder Holz aufklauben, um erste Einrichtungen zur Wasserentsalzung und -säuberung zu errichten. Denn Wasser gibt es in »Floodland« mehr als genug: Die Grüppchen Überlebender haben sich auf kleine Inseln zurückgezogen, die aus den Fluten einer überschwemmten Stadt ragen.
Wie bei einem Archipel muss man die raren trockenen Plätzchen dabei effizient nutzen, um alle wichtigen Gebäude unterzubekommen. Denn wie für klassische Aufbau-Strategie üblich, sind die Siedlungsanfänge zwar bescheiden, eskalieren im weiteren Spielverlauf aber schnell zu echten Dörfchen mit Holzfällern, Muschelzuchten, Stahlhütten und einer eigenen Betonproduktion.
Die Bewohner·innen folgen dabei in Echtzeit einem Tagesrhythmus, arbeiten von morgens bis abends, gönnen sich in den Abendstunden ein paar Stunden Freizeit und schlafen in der Nacht. Entsprechend wird auch nur bei Tageslicht produziert, transportiert oder gebaut.