Foundry (PC)
 
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Foundry

Rezension von Max Oheim

Verlagsinfo

Baue in Foundry eine zur Perfektion optimierte Fabrik oder ein wahres Kunstwerk in einer endlosen Voxel-Welt! Sammle Ressourcen, automatisiere deine wachsenden Produktionsanlagen, verwalte komplexe Systeme und erforsche dir den Weg zur mechanischen Meisterschaft!

Gameplay

Am ehesten lässt sich »Foundry« als Mischung aus Automation-Games wie Satisfactory und Factorio mit Minecraft beschreiben.

Spieler·innen bewegen sich in der First-Person-Perspektive durch die Spielwelt und müssen zunächst Ressourcen sammeln, mit denen nach und nach eine im Idealfall selbstständig funktionierende Fabrik gebaut werden kann. Die Voxel-Sandbox ist prozedural generiert und theoretisch endlos. Neben den Gebäudeteilen müssen die gehorteten Gegenstände aber auch in die Forschung gesteckt werden – nur so werden neue Funktionen freigeschaltet.

 

Als ich dann meinen ersten Server für die Forschung baute, wurde mir das Ausmaß des Spieles bewusst. Denn der Forschungsbaum ist riesig und weit ineinander verzweigt und bevor bestimmte Dinge erforscht werden, kann man andere nicht benutzen und so muss man sich Stück für Stück durcharbeiten. Allerdings ist ein Forschen nicht möglich, solange man kein Forschungsmodul hat. Dieses ist am Anfang noch recht günstig, jedoch gibt es davon nicht nur eines, sondern vier und je weiter man in der Forschung kommt, desto mehr braucht man die zusätzlichen Forschermodule.

 

Jedes dieser vier Forschungsmodule braucht unterschiedliche Ressourcen für die Herstellung und wird mit wachsendem Fortschritt immer teuer. Darüber hinaus braucht man auch immer mehr Module. Während zunächst fünf Module ausreichen, werden schnell 20 und sogar 50 benötigt. Das macht also nicht nur die Herstellung kostspielig, sondern auch die Menge macht die Forschung sehr teuer.

 

»Foundry« ist vor allem eine logistische Herausforderung, denn hier den Überblick wahren zu können ist nicht ganz so einfach. Glücklicherweise könnt ihr »Foundry« aber auch zu mehreren im Co-Op spielen. Das Spiel lehnt sich mit seiner Voxel-basierten Welt ein bisschen an »Minecraft« an. Das bedeutet für euch aber vor allem das eure Gebäude und Fabriken auch unterirdisch gebaut werden können. Die Spielwelt ist nämlich wie bei »Minecraft« abbaubar und kann frei gestaltet werden.

Fazit

Man wird gründlich ins Spiel eingeführt und hat jederzeit Zugang zu einem ausführlichen Hilfebuch. Die Maschinen und dessen Verbindungen sind so vielseitig, dass in den meisten Fällen nur die eigene Kreativität die Grenzen setzt, ob die Industrie in den Himmel ragen soll oder doch unter die Erde – beides ist problemlos möglich. »Foundry« ist einfach nur wunderbar!

 

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PC-Spiel:

Foundry

Entwickler: Channel 3 Entertainment

Publisher: Paradox Interactive

Veröffentlichung: 02. Mai 2024

 

Erhältlich bei: Steam


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Erstellt: 19.05.2024, zuletzt aktualisiert: 23.09.2024 15:51, 23104