Hellgate: London (Autor: Ian Edington, Steve Pugh; Hellgate: London)
 
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Hellgate: London von Ian Edington, Steve Pugh

Reihe: Hellgate : London

Rezension von Thomas Götz

 

Inhalt

London ist eine Stadt der Widersprüche ... Altertum und Moderne prallen aufeinander, ebenso wie Extravaganz und förmliche Schlichtheit. Der Geburtsort von Punk und Parlament ist ein Schmelztiegel von Strömungen, wie sie gegensätzlicher nicht sein können. Niemand hätte vermutet, dass sich in dieser altehrwürdigen Stadt einst das Tor zur Hölle öffnen würde - niemand, außer den Mitgliedern des längst vergessenen Templerordens, die sich in Londons Katakomben, unbemerkt von ihren Landsleuten, auf den Tag X vorbereitet haben - der Tag, an dem das Armageddon über die Welt hereinbricht und die Stunden der Menschheit gezählt sind. Dieser Tag ist jetzt gekommen ...

 

 

Kritik

Der Comic zum Game erscheint (wie fast schon üblich sollte man sagen) bei Panini.

Bevor wir uns nun auf die Story des Bandes stürzen, betrachten wir uns zunächst die Zeichnungen.

Diese sind sogar recht gut gelungen, und lassen wenig Grund zum meckern. Schön gesetzte Farben, nicht zu detailarm und selbst Charaktermimiken kann man ablesen.

Einzig allein das die Sprechblasen durch den recht klein geschriebenen Text manchmal überfüllt wirken, stört etwas, ist aber wohl bei Übersetzungen dieser Länge ein Notweniges Übel, mit dem man leben kann.

 

Die Story an sich bietet auch interessante Ansatzpunkte: In London öffnet sich das Tor zur Hölle (nunja, das Warum wird natürlich nicht erklärt) und im Laufe der Jahre bilden sich drei Fraktionen heraus, die gegen die Eindringlinge kämpfen.

Diese müssen aber nun zusammenarbeiten, um ein mysteriöses Artefakt zu finden, das den Dämonen Einhalt gebieten könnte und am Ende kommt manches anders als man denkt.

Das Ganze wird schön und stimmig erzählt und passt auch zu den bereits vorher erwähnten guten Zeichnungen. Auch Splattereffekte dürfen natürlich nicht fehlen, wobei man manchmal den Eindruck bekommt, manche Szenen bzw. Bilder wurden absichtlich etwas größer gezeichnet, um das Gemetzel besser zur Schau zu stellen.

Aber gut, man sollte nicht vergessen das Hellgate: London immerhin ein 3D-Shooter ist (wie die deutsche Version aussieht bleibt natürlich indes abzuwarten).

 

Fazit:

Alles in allem lässt sich sagen: Gute Zeichnungen, eine Story mit Potential, das zwar nicht völlig ausgeschöpft wurde (aber hoffentlich künftig noch wird) und auch Horrorfans werden bedient. Vielleicht kein "Must Have", aber sicherlich einen längeren Blick wert.

 

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 202403291121093752d786
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Hellgate: London

Reihe: Hellgate: London

Autor: Ian Edington & Steve Pugh

Panini, 2007

Broschiert, 100 Seiten

ISBN-10: 3866074794

ISBN-13: 978-3866074798

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 05.09.2007, zuletzt aktualisiert: 20.02.2023 19:18, 4841