Hunt: Showdown

Rezension von Max Oheim

Verlagsinfo:

Brutale, alptraumhafte Monster streifen durch die Sümpfe Louisianas, und Sie gehören einer Gruppe rauer Revolverhelden an, die die Welt von ihnen befreien soll. Verbannen Sie diese Kreaturen aus unserer Welt, und Sie werden großzügig entlohnt – und erhalten die Gelegenheit, mehr grausame, mächtige Waffen zu kaufen. Versagen Sie, raubt Ihnen der Tod sowohl Ihren Char als auch Ihre Ausrüstung. Ihre Erfahrung verbleibt jedoch immer in Ihrer Jägergruppe, genannt »Bloodline« (Blutlinie).

Gameplay:

Zu Beginn jeder Runde landen wir mit insgesamt zwölf anderen Spielern auf der Karte. Ziel ist es, ein Boss-Monster zu lokalisieren, zu eliminieren und letztlich zu verbannen. Dafür sammelt man während des Spielens Hinweise, die den Standort des Bosses eingrenzen. Um diese Hinweise zu finden, muss man die Schattensicht benutzen. Mit einem bläulichen Licht offenbart es jene Punkte, an denen Hinweise zu finden sind. Drei Stück werden benötig, damit der genaue Standort des Monsters auf der Karte markiert wird. Jeder vorige Hinweis grenzt dabei den Bereich auf der Karte weiter ein, in dem sich das Monster aufhält. Sobald man den genauen Standpunkt des Monsters weiß, kann man dann versuchen, es zu erledigen.

In Hunt: Showdown können wir schon vor dem Start des Matches unsere Ausrüstung nach Belieben zusammenstellen. Darunter Primär– und Sekundärwaffe, sowie mehrere Tools und Verbrauchsmaterialien. Die Waffenauswahl ist sehr groß gehalten. So findet man Revolver und Repetier-Gewehre, aber auch Armbrüste, Messer, Dynamit, Macheten, Äxte oder Molotov-Cocktails.

Die Verbrauchsgegenstände beinhalten neben Verbänden auch Items wie Lampen, Ablenkungsgegenstände oder Spritzen, die kurzfristig die Ausdauer oder Gesundheit erhöhen.

Die Waffen sind in unterschiedlichen Variationen vorzufinden. So kann das Winfield-Gewehr zu Beginn nur normal benutzt werden. Nach einer gewissen Anzahl an Kills mit dieser Waffe gibt es dann aber auch Varianten mit Schalldämpfer oder Zielfernrohr. Jede Waffe, egal ob primär oder sekundär, hat unterschiedliche Unterarten zur Auswahl, die durchs Spielen freigeschaltet werden können.

Außerdem stehen jedem Charakter eine Menge an Fähigkeiten zur Verfügung, die aber erst nach und nach freigeschaltet und schließlich auch mit ingame-Währung gekauft werden können.

Hat der Spieler das Monster besiegen können, hinterlässt es jeweils zwei Trophäen. Diese bringen dem Spieler Kopfgeld und eine ganze Menge an Erfahrungspunkten ein. Spieler, die eine der beiden Trophäen aufgesammelt haben, sind entweder über die Map oder über die Schattensicht auch für andere spieler zu sehen. Um mit dem gesammelten Loot entkommen zu können, müssen sich die Spieler zu einem der Ausgangspunkte bewegen, die auf der Karte angezeigt werden.

»Hunt: Showdown« hat eine eine Perma-Death-Funktion eingebaut. Man sollte also vermeiden, das Zeitliche zu segnen. Denn man verliert nicht nur die Hälfte des gesammelten Kopfgeldes und der EP, sondern auch der Char, sowie dessen Ausrüstung gehen verloren und man muss sich einen Neuen kaufen.