Im Anbruch der Finsternis (Autor: Mark Chadbourn; Weltendämmerung Bd.1)
 
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Im Anbruch der Finsternis von Mark Chadbourn

Weltendämmerung Bd.1

 

Rezension von Jan Dotzlaw

 

Klappentext:

Feuer speiende Drachen und Furcht erregende Höllenhunde: Die britischen Inseln werden von magischen Kreaturen aus der Vergangenheit heimgesucht. Ausgerechnet der junge Archäologe Jack Churchill soll zum Retter der Welt ausersehen sein. Laut einer alten Prophezeiung wird er mit den "Brüdern und Schwestern der Drachen" im Kampf gegen die mythischen Geschöpfe antreten - dabei kennt er noch nicht einmal die Namen seiner Gefährten ...

 

Beurteilung:

Jack führt ein einsames und deprimierendes Leben in London, immer noch nagt der Selbstmord seiner Verlobten an ihm und so sieht er auch kein Glück mehr in dieser Zeit. Bis er die junge Ruth kennen lernt, doch es ist das Schicksal, welches die beiden zusammenführt, denn beide werden sie Augenzeugen eines Mordes, der sich schnell als ungewöhnlich herausstellt. Denn der Mörder hatte ein dämonisches Aussehen und verfügt über magische Kräfte. Zuerst wollen Ruth und Jack nicht glauben was sie gesehen haben. Doch als alle wissenschaftlichen Erklärungen ausgegangen sind, bleiben nur noch mystischen übrig. Auch ihr neuer Weggefährte Tom zeigt ihnen eine Welt die nichts mit der heutigen wissenschaftlichen Welt zu tun hat und nachdem sich auch noch ein Drache auf ihre Fährte begibt und sie jagt sind alle Zweifel dahin das sie in etwas großes und dunkles geraten sind. Denn die Welt steht am Abgrund und die Mächte des Bösen greifen nach ihr. Und so wird schnell klar das für Jack und sein Weggefährten ein langer beschwerlicher Weg zu meistern ist, auf dem allzu oft die Feinde einen Vorsprung haben.

 

Eigentlich lässt sich das Buch folgendermaßen beschreiben, wieder ist die Welt davor von bösen Dämonen überrannt zu werden, wieder hat die Wissenschaft keine Hilfe zu bieten, wieder hat nur ein kleine Gruppe von Leuten die Möglichkeit diese zu retten. Alles in allem ist in diesem Buch wirklich alles schon mal da gewesen, bis vielleicht auf die Tatsache das es in England spielt. Vielmehr erinnert das Buch in einigen Ansätzen an die Welt von Shadowrun. Doch kann das Buch kaum Spannung erzeugen, vielmehr ist es die erste Hälfte sehr langweilig und zähflüssig geschrieben, es kommt einem vor als ob man als Leser ausgebremst wird. Ach ja die Hauptfigur ist natürlich ein auserwählter, der wahre König von England natürlich, aber leider ist die Hauptfigur kein Sympathieträger, eigentlich ist auch keine andere Figur besonders herausragend beschrieben, wäre es ein Film könnte man ja sagen das die Hauptdarsteller nicht besonders gut geschauspielert haben.

Sei es drum vielleicht bringt der nächste Band mehr Leben in die Story

 

Fazit:

Alles schon mal da gewesen und dann auch noch langweilig beschrieben. Für Leute die Weltuntergänge und den Kampf zwischen Wissenschaft und Magie gelesen haben, ist das Buch nicht empfehlenswert und für „Neulinge“ in diesem Genre wäre es etwas, wenn es nicht so zäh geschrieben wäre.

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 202404262328437d0477aa
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Buch

Titel: Im Anbruch der Finsternis

Reihe: Weltendämmerung Bd.1

Autor: Mark Chadbourn

Übersetzer: Joannis Stefanidis

Taschenbuch - 640 Seiten - Blanvalet

ISBN: 344224191X

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 02.09.2005, zuletzt aktualisiert: 24.04.2024 09:34, 1158