Iron Danger (PC)
 
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Iron Danger

Rezension von Max Oheim

 

 

Produktbeschreibung:


Iron Danger ist ein taktisches Spiel mit einer einzigartigen Zeitmanipulations-Mechanik—eine nie zuvor umgesetzte Kombination, die taktische Tiefe rundenbasierter Spiele mit der aufregenden Action von Echtzeitspielen mischt.


Story:


Auf der Flucht vor dem Angriff der Hexenkönigin Lowhee stürzt unsere Heldin, das Wikingermädchen Kipuna, in eine Grube und wird von einem Felse aufgespießt. Doch sie ist nicht tot und dank eines geheimnisvollen Splitters, der nun in ihrer Brust steckt, ist es ihr möglich die Zeit zu manipulieren. Die Hintergründe rund um dieses Artefakt, und der Kampf gegen die vorerst namenlosen Feinde aus dem Norden, finden wir im Laufe der Story heraus.


Gameplay:

Das eigentliche Highlight ist die Timeline/Zeitleiste, die jedem Charakter zur Verfügung steht. In dieser sieht der Spieler wie in einem Videoschnittprogramm, wann welche Aktion in Kraft tritt und im Fall von Iron Danger sogar, wann genau ein Charakter Schaden oder sogar den Tod erleidet. Dank diesem übersichtlichem System, kann sich der Spieler in den schweren Kämpfen immer wieder aus den Trefferzonen und Laufwegen der Gegner entkommen, um seine Spielfiguren in einem perfekten Konter zu positionieren. Da man die Schritte seiner Gegner kennt und weiß, wie sie sich in den nächsten 5 Sekunden bewegen werden, ist das platzieren von Fallen extrem hilfreich.

Das Spiel misst die Zeit in Herzschlägen, welche anhand einer Zeitleist im unteren Bildschirmrand angezeigt werden. Schnelle Angriffe benötigen einen oder zwei Herzschläge, schwere Angriffe und Zauber brauchen meist bis zu drei Herzschläge. Wie weit wir uns in den Kämpfen bewegen können wir natürlich auch in Herzschlägen angezeigt. Pro Runde hat der Spieler 14 Herzschläge um seine Aktionen zu planen.

Unsere Charaktere sammeln zwar keine Erfahrung und können auch nicht in Stufen aufsteigen, aber in diversen Missionen erhalten diese Spezialfähigkeiten und nach dem erfolgreichen Absolvieren eines Spielabschnitts, dürfen wir uns meist aus einer überschaubaren Anzahl an neuen Fertigkeiten eine zusätzliche aussuchen. So erlernt Nahkämpfer Topi dann beispielsweise eine Sturm-Attacke und das Wikingermädchen Kipuna diverse Zaubersprüche. Diese können dann auch mit der interaktiven Umgebungen kombiniert werden, um etwa mit Feuermagie Ölfässer und Brand zu setzen oder wir verwandeln ganze Felder in ein einziges Flammenmeer, um die darin verstecken Feinde zu beseitigen. Wer zunächst die Gegend erkundet und nach nützlichen Objekten Ausschau hält, die er in den Gefechten einsetzen kann, der ist später klar im taktischen Vorteil.

Fazit:

Iron Danger ist ein einzigartiges und vor allem wunderbares Spiel, welches an der Nordische Mythologie angesiedelt ist. Grafisch sieht Iron Danger sehr schön aus. Das einzigartige Kampfsystem ist das besondere an Iron Danger. Das Spiel lohnt sich definitiv.

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PC

Iron Danger

Entwickler: Action Squad Studios
Publisher: Daedalic Entertainment

Veröffentlichung: 25. März 2020

 

 

Erhältlich bei: Steam


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Erstellt: 29.03.2020, zuletzt aktualisiert: 13.04.2024 08:22, 18460