Just Cause 4 (XBox One; USK 18)
 
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Just Cause 4

Rezension von Max Oheim

 

Produktbeschreibung:

Rico Rodriguez kehrt in Just Cause 4 mit seinen drei Markenzeichen zurück: Fallschirm, Wingsuit und Grapple-Hook, welcher mit neuen Funktionen verbessert wurde und jetzt komplett individuell anpassbar ist. Damit wird er zum mächtigsten und kreativsten Werkzeug, das Spieler je hatten.

Just Cause 4 spielt in der fiktiven, südamerikanischen Welt von Solís und hebt die unglaubliche Zerstörung und die einzigartige Physik der Serie auf ein neues Niveau - unter anderem durch die Einführung von Tornados und anderen, extremen Wetterereignissen.

 

Story:

Im mittlerweile vierten Abenteuer verschlägt es Rico Rodriguez nach Südamerika, genauer gesagt auf die Insel Solis. Hier ist Rico auf der Suche woran sein Vater gestorben ist. Hier trifft er auf den Geschäftsmann Oscar Espinosa. Der hat sich die Macht der Insel an sich gerissen. Unterstützt wird er von der Schwarzen Hand und deren Anführerin Gabriela Morales. Tatkräftig stehen die Rebellen Rico zur Seite und unterstützen ihn, wo sie können.

 

Auf Solis spielt das Wetter verrückt. Grund dafür ist allerdings nicht der Klimawandel. Phänomene wie Sandstürme, Tornados oder Gewitterzonen sind bewusst herbeigeführt. Verursacher ist Oscar Espinosa.

 

Nun liegt es an Rico und den Rebellen, das Prokjekt Illapa zu untersuchen und zu verhinden.

 

Gameplay:

Bereis im Vorgänger konnte der Spieler mit den praktischen Greifhaken allerlei Dinge anstellen.

 

Zusätzlich hat der Spieler in »Just Cause 4« mehr Spielraum als zuvor und jede Menge Anpassungsmöglichkeiten für den Grappke-Hook stehen dem Spieler zu Verfügung. Denn hier darf man jetzt in drei Kategorien (Zugkraft, Schwebeballons, Schubdüsen) Einstellungen vornehmen und Modifikationen aktivieren. So kann man Fahrzeuge mit zusätzlichen Raketendüsen versehen oder sie in einen Schwebezustand versetzen. Kombiniert man beides, hat man z. B. die Möglichkeit, sich einen Schwebepanzer zu basteln.

Um sich die Upgrades bzw. Modifikationen für seinen Greifhaken anschaffen zu können, muss man allerdings Aufgaben für drei Personen erledigen. Sargento ist quasi der Rekrutierer für die Rebellen und verantwortlich für Veränderungen an den Ballons. Javi ist ein Archäologe, der Hilfe braucht, um Grabmale zu erforschen. Als Belohnung gibt es von ihm Verbesserungen der Zugseile. Garland hingegen ist eine Regisseurin, die in Solís eine Vielzahl an Action-Filmen zu drehen scheint und Rico als ihren neuen Hauptdarsteller auserkoren hat.

Um Modifikationen für die Schubraketen zu bekommen, muss man mit dem Wingsuit Ringe in einem bestimmten Zeitraum durchqueren, wieder andere Ringe mit einem bestimmten Fahrzeug passieren oder Geschwindigkeitsrekorde brechen.

 

Solis ist in mehrere Gebiete unterteilt die jeweils von einem zentralen Hauptquartier aus kontrolliert werden. Zerstört der Spieler diese, kann man Truppen in Form einer stetig wachsenden Rebellenarmee in dieses Gebiet beordern und es so einnehmen, beziehungsweise von der Unterdrückung befreien.

 

Neue Truppen kann der Spieler mit der »Chaos«-Währung anheuern. Diese Währung erhält man, indem man eben Chaos verursacht. Darunter zählt etwa alles in die Luft zu jagen und zu zerstören. Je erfolgreicher man dabei ist, umso schneller füllt sich die Anzeige.

Je mehr Unterstützung wir gestellt bekommen, umso mehr zahlt es sich für uns aus. Beispielweise können wir dank Piloten Nachschub anfordern, darunter zählen Waffen und natürlich Fahrzeuge.

 

Die Insel ist in vier große Biome unterteilt. Jedes Biom bietet nicht nur ein anderes Aussehen sondern auch ein anderes Wetter. Je nachdem wie das Wetter gerade ist, kann es natürlich auch Einfluss auf das Spielerlebnis haben.

Zu Beginn des Spiels startet der Spieler im Regenwald-Biom. Hier herrschen tropische Stürme. Immer wieder schlagen Blitze in hohe Gebäude ein. Passt man nicht auf, trifft es einen selbst.

Im Flachland hingegen tobt ein Tornado, der alles durch die Gegend schleudert, was nicht niet- und nagelfest ist. Auch Wingsuit und Fallschirm verhalten sich dementsprechend anders, wenn man mit dem Tornado in Berührung gerät.

 

Fazit:

»Just Cause 4« ist ein actiongeladenes Open-World-Spiel, das eine zerstörbare Umgebung bietet. Es ist unterhaltsam, liefert sehr viel Gameplay und eine eher zweitrangige Story. Das Spiel eignet sich gut für Gelegenheitsspieler, da der Actionspielspaß im Vordergrund steht. Dank den verschiedenen Anpassungsmöglichkeiten für die Greifhaken hat der Spieler eine Menge Freiraum, um Kombinationen auszuprobieren. Die Spielwelt ist riesengroß und dank den unterschiedlichen Biomen kommt Abwechselung dazu, sodass das Erkunden nie langweilig wird.

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Xbox One

Just Cause 4

Square Enix, 3. Dezember 2018

USK: 18

Sprache: Deutsch

Bildschirmtexte: Deutsch

Anleitung: Deutsch

 

ASIN: B07DNWNQLC

 

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 12.01.2019, zuletzt aktualisiert: 14.04.2024 08:35, 17265