Know How - Spielend um die Ecke denken (NDS)
 
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Know How - Spielend um die Ecke denken (NDS)

Rezension von Julia

 

Spiele, in denen man knobeln und sich anstrengen muss sind bekannt und beliebt. So ist es auch kein Wunder, das immer mehr davon auf dem Markt erscheinen, immerhin ist die Graphik nicht sonderlich umfangreich, der Spielspaß aber garantiert. Auch das Spiel aus dem Hause ak tronic kann mit diesem Prinzip überzeugen.

 

Handlung

Zu Beginn stehen dem Spieler zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Entweder man entscheidet sich für das freie Spiel, in dem man verschiedene Kombinations- und Knobelmöglichkeiten durchspielen kann, oder man wählt den Abenteuermodus. Hier wartet eine kleine, wenn auch recht unbedeutende, Geschichte auf einen.

Die attraktive und junge Valerie erleidet Schiffbruch und strandet auf einer scheinbar einsamen Insel. Schnell stößt sie auf altertümliche Säulen, die tief im Urwald verborgen sind und seltsame Rätsel aufweisen. Hier müssen Steine verschoben und die Kombinationen geknackt werden. Auf diese Weise ergibt sich ein Weg und sie macht die Bekanntschaft mit einem weiteren Gestrandeten, der ihr eine abenteuerliche Geschichte erzählt.

 

Technik

Gespielt wird wie gewohnt mit dem Stylos. Man klickt einfach den Stein an, den man verschieben möchte und zieht ihn in die entsprechende Richtung. Hierbei kommen kaum erwähnenswerte Schwierigkeiten auf. Manchmal möchte die Steuerung nicht ganz so wie man selbst es möchte, das ist aber nicht gravierend. Die Kameraperspektive lässt sich mit dem Steuerkreuz verändern.

Die Graphik ist für das Spiel an sich in Ordnung. Viel Mühe mussten sich die Programmierer nicht geben, immerhin blickt man die meiste Zeit auf eine Ansammlung von Steinen hinunter und auch im Abenteuer-Modus sieht man nichts Besonderes.

Die Musik passt zum Spiel, beginnt mit der Zeit aber ein wenig zu nerven, weswegen man ja einen Lautstärkeregler hat, den man bedienen kann. Dschungelartige Geräusche wechseln sich mit mystischen Klängen ab, die man schon fast erwartet hat.

 

Spielspaß

Man trifft während des Spiels auf verschiedene Rätsel, die mit der Zeit immer anspruchsvoller werden. So hat man ein Labyrinth vor sich liegen und muss versuchen beispielsweise den Schatz ins Ziel zu bringen, wobei man die Steine nur in eine bestimmte Richtung verschieben darf. Das fordert heraus und bringt die Spieler zum Nachdenken. Gelegentlich hat man das Gefühl zu verzweifeln und es niemals hinzubekommen, doch für den Fall der Fälle gibt es immer irgendeine Hilfsoption. Auch immer neue Steine mit verschiedenen Funktionen trifft man hier an, die das Labyrinth noch undurchdringbarer machen und den Spieler vor neue Herausforderungen stellen. Durch das Lösen jedes Rätsels, offenbart sich ein neuer Weg, den man mit Valerie beschreiten kann, sodass man das Rätsel auf jeden Fall knacken möchte.

Der Schwierigkeitsgrad ist am Anfang gering, wird mit der Zeit aber immer höher, sodass man mehr als nur 10 Minuten an einem Rätsel sitzt. Das macht das Spiel für Kinder relativ ungeeignet, das sie wohl zu ungeduldig sind, um sich dieser Herausforderung zu stellen.

 

Damit liegt ein interessantes Spiel vor, das den Spieler fordert und damit einige Zeit beschäftigt. Für Knobelliebhaber ist es auf jeden Fall zu empfehlen!

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Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 20240425190512c38d7aec
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MEDIUM:

Know How - Spielend um die Ecke denken

von Software Pyramide

Plattform: Nintendo DS

USK-Einstufung: USK ab 0 freigegeben

Erscheinungsdatum: 15. Oktober 2009

Erhältlich bei: Amazon


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Erstellt: 11.02.2010, zuletzt aktualisiert: 21.10.2022 08:12, 10044