L.A. Noire (XBox One)
 
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L.A. Noire

Rezension von Max Oheim

 

Verlagsinfo:

Mitten im Nachkriegs-Boom der Goldenen Ära Hollywoods findet sich der LAPD-Detective Cole Phelps in einer Stadt wieder, deren Erfolg ihr zum Verhängnis wird. Korruption ist allgegenwärtig, der Drogenhandel explodiert und die Mordrate ist höher als je zuvor. Auf seinem Weg nach oben auf der Karriereleiter und bestrebt, das Richtige zu tun, muss Phelps die wahren Hintergründe einer Reihe von Brandstiftungen, finsteren Machenschaften und brutalen Morden aufdecken und sich der Unterwelt von Los Angeles und sogar Mitgliedern seiner eigenen Abteilung stellen, um ein Geheimnis aufzudecken, das die Stadt in ihrem verdorbenen Kern erschüttern könnte.

 

Story:

Wir übernehmen also erneut die Rolle von Cole Phelps. Während wir die verschiedenen Fälle im Jahr 1947 erleben, erfahren wir in kurzen Flashback-Sequenzen, was Phelps im Zweiten Weltkrieg erlebt hat. In den ersten Spielstunden ist dies durchaus ein wenig verwirrend, doch später werden diese Rückblicke immer dramatischer und wir erfahren, warum unser Protagonist so ist, wie er ist. Cole Phelps dient im Spielverlauf als Streifenpolizist und ermittelt im Verkehrs-, Mord-, Sitten- sowie Brandstiftungsdezernat. Wir erleben also erneut den Aufstieg von Cole Phelps in seiner Karriere als Polizist.

 

Gameplay:

Immer, wenn wir mit unseren Hauptcharakter einen Tatort erreichen, müssen wir Spuren suchen und Indizien finden. Sollten wir uns einem Hinweis nähern, wird uns das mit einem Ton mitgeteilt. Aber Achtung: Nicht alle Hinweise sind wichtig.So lange es noch einen wichtigen Hinweis gibt, spielt eine zwielichtige Musik im Hintergrund. Erst wenn man alles Wesentliche entdeckt hat, wechselt der Ton. Wer das als Hilfe nicht mag, kann das ausschalten. Jedoch muss man nicht alle Hinweise finden. Es ist auch möglich, ohne vollständige Indizienliste weiter zu kommen.

 

Neben der Suche nach den Hinweisen bleibt noch das Verhör von Zeugen oder möglichen Tätern. Hierbei muss man darauf achten, wie man sich verhält. Wenn wir ohne Beweise jemanden beschuldigen, wird dieser nicht mehr mit uns kooperieren. Anhand der Mimik des Gegenübers können wir erkennen, ob er uns die Wahrheit sagt.

 

Am Ende jedes Falls bekommt man dann eine spielerische Wertung von bis zu fünf Sternen. Diese Wertung schaltet Outfits oder Fahrzeuge frei.

 

Im Open-World Los Angeles gibt es für den Spieler auch einiges zu tun. Seien es geheime Autos zu finden oder neben den eigentlichen Fällen noch zu Nebeneinsetzen gerufen zu werden. Langweile kommt nicht auf!

 

Grafik:

Die Details und Texturen von L.A. Noire sind ziemlich beeindruckend. Dank der aufarbeiteten Remastered Version sieht das Spiel noch besseres aus als zuvor. Zudem kommt die Mimik der Charaktere besser zur Geltung.

 

Fazit:

»L.A. Noire« ist nach wie vor ein Klasse Spiel. Die Mimik der Charaktere ist etwas Besonderes. Genau das macht das Verhören der Verdächtigen einzigartig. Das Detektivdasein wurde in »L.A. Noire« klasse umgesetzt und macht einfach nur Spaß. Auch die Soundkulisse trägt viel zur faszinierenden 40er-Jahre-Welt bei. Dank des 4K-Updates können wir das Spiel nun in bester Auflösung auf der Xbox One, PS4, dem PC und der Nintendo Switch spielen.

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Xbox One

L.A. Noire

Rockstar Games, 14. November 2017

USK: 16

 

ASIN: B075G2P8WX

 

Erhältlich bei: Amazon

Oje, das hat nicht geklappt, Elfenwerk! 202404222112506eade8a8
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Erstellt: 04.12.2017, zuletzt aktualisiert: 10.10.2021 19:27, 16287