Last Train Home zeigt einen Aspekt, den wir so in Spielen rund um den Ersten Weltkrieg selten sehen: die Konflikte und Kämpfe nach dem offiziellen Kriegsende.
Eure Truppe aus tschechischen Soldaten steckt tief im Herzen Russlands fest und sieht sich im wachsenden Konflikt zwischen der Weißen und Roten Armee Russlands gefangen. Als bewaffnete Kampfeinheit seid ihr trotz eurer Unterstützung im Krieg nirgends willkommen und müsst feststellen, dass der Weg durch die eisigen Ebenen von Sibirien ein sehr langer sein wird.
Die Geschichte rund um die Heimreise entlang der Transsibirischen Eisenbahn ist von echten Zeitzeugenberichten und Tagebüchern der Soldaten inspiriert, und Entwickler Ashborne Games, selbst mit tschechischen Wurzeln, hat hier grossen Wert auf eine sehr differenzierte Erzählung gelegt, die den Fokus vor allem auf das Leid der russischen Bevölkerung legt. Immer wieder müssen wir im Spiel schwierige Entscheidungen treffen, der einen oder anderen Seite helfen oder gar Vorräte plündern, um unsere eigenen Leute ernähren zu können - selbst wenn die Landsleute Russlands darunter leiden.