Maneater

Rezension von Max Oheim

Produktbeschreibung:

Erleben Sie die ultimative Machtphantasie und schlüpfen Sie in die Haut eines riesigen Hais, dem gefürchtetsten Raubtier der Meere. Terrorisieren Sie die Küstengewässer und reißen Sie Schwimmer und Taucher in Stücke. Erkunden Sie unterschiedliche Unterwasserumgebungen, von Sümpfen und Flüssen über Badeorte bis hin zum tiefblauen Meer mit einem kompletten Tag- und Nacht-Zyklus. Die einzigen Werkzeuge sind Ihr Verstand, Ihr Kiefer und die großartige Fähigkeit, sich weiterzuentwickeln, während Sie fressen.

Story:

In "Maneater" sind wir durchgehend in der Rolle eines Bullenhais unterwegs, den wir stehts zur ultimativen Tötungsmaschine hochzüchten. Im Prolog des Abenteuers spielt man noch die eigene Mutter, die vom Hai-Jäger Scaly Pete erlegt wird. Dann nun als Baby-Hai sinnt es uns nach Rache am Mörder unserer Mutter.

Gameplay:

In der ganzen Spielwelt sind Grotten verteilt, diese dienen als Rückzugsort. Zudem können Grotten als Schnellreisepunkte verwendet werden. Hier nutzen wir aber auch bereits gesammelte Ressourcen um unseren Hai zu verbessern. Das geschieht auf verschiedenen Weisen , mit jedem Meeresbewohner den wir verschlingen füllt sich am unteren Bildschirmrand eine Gelbe Leiste. Ist diese Leiste voll steigern wir eine Stufe auf, die maximal Stufe hierbei ist 30. Alle paar Stufe weist uns eine Benachrichtigung darauf hin dass wir eine der Grotten besuchen sollte, hier verwandelt sich dann unser Hai in die nächstgrößere Variante. Beim fressen der verschiedensten Lebewesen in Maneater sammeln wir Ressourcen wie Fett, Protein, Mineral und Mutagen. Diese Ressourcen verwenden wir um die verschiedenen Teile unseres Körpers zu verbessern. Wenn wir unser Sonar verbessern, verringern wir die Abklingzeit und erhöhen gleichzeitig die Reichweite. Das ist insbesondere hilfreich, um die zahlreichen Nebenaufgaben und Sammelgegenstände, die Vorratskisten, Nummernschilder und Aussichtspunkte auf der Karte zu finden. Verbesserungen des Herzes führen dazu, dass unser Hai deutlich mehr Lebenspunkte zur Verfügung hat. Mit anderen Organen, wovon maximal drei gleichzeitig aktiviert sein können, kann man auch die Ausbeute eines Ressourcentyps erhöhen und die Menge an geheilten Lebenspunkten erhöhen.

Der Hai verfügt zudem auch über einige Slots, auf denen man upgradebare Teile aus verschiedenen Ausrüstungssets einsetzen kann, sofern man diese im Rahmen der Story oder durch Nebenaufgaben freigeschaltet hat. So kann beispielweise der Knochenkopf dafür sorgen, dass mehr Schaden gegen Boote ausgeteilt wird. Mit dem Schattenset lassen sich Gifteffekte einsetzen und das bioelektrische Set lässt uns Gegner mit Stromstößen betäuben. Menschen fressen gehört in Maneater zu einer der Hauptbeschäftigungen. Diese können dabei nicht nur aus dem Wasser gepickt werden, auch ist es möglich mit einem Hechtsprung auf oder über Schiffe zu springen und das Futter dabei abzugreifen.

Die Spielwelt von Maneater besteht aus acht Gebieten, die nahtlos miteinander verbunden sind. Scaly Pete nicht der einzige Hai-Jäger, der uns nach dem Leben trachtet. Wann immer wir Menschen attackieren, dauert es nicht lange, bis andere Jäger einen angreifen. Zunächst handelt es sich vor allem um namenlose Widersacher auf Booten, später kommen zudem Kampftaucher hinzu. Mit jedem Jägerboot, das man zerstört, erhöht sich jedoch die aktuelle Bedrohungsstufe. Mit dem Erreichen jeder davon begibt sich neben den Namenlosen auch ein namhafter Jäger auf unsere Fährte.