MechWarrior 5: Mercenaries (PC)
 
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MechWarrior 5: Mercenaries

Rezension von Max Oheim

 

Verlagsinfo:

Wir schreiben das Jahr 3015. Die Menschheit hat sich über tausende Systeme in einem Teil des Weltraums angesiedelt, der seit Jahrhunderten von Konflikten zerrüttet ist. Die Schlachtfelder der Zukunft werden von MechWarriors geprägt, Elitepiloten, die schwere Maschinen namens BattleMechs steuern. Gute Zeiten, um ein Söldner zu sein.

Eine Welt der Zerstörung – Mach ganze Städte dem Erdboden gleich und vernichte die Armeen der feindlichen Streitkräfte, während du Hunderte von einzigartigen BattleMechs steuerst.

Suche nach der Wahrheit – Folge als Anführer einer Gesellschaft von Söldnern, die aus den Flammen der Zerstörung wiedergeboren wurde, auf der Suche nach Ruhm und Vergeltung dem Weg interstellarer Intrigen.

 

Story:

Die Geschichte von Mechwarrior 5: Mercenarie dreht sich um eine familiäre Söldnertruppe, die sich mehr oder weniger durchschlägt. Als der Anführer der Einheit bei einem Überraschungsangriff getötet wird, fällt die Leitung seinem Sohn zu, dessen Rolle in »Mercenaries« wir übernehmen. Unser Auftrag ist es, die Söldnertruppe praktisch von Null neu aufbauen, um Rache an den Mördern unseres Vaters zu nehmen. Dazu gehören nicht nur Missionen, die wir bestreiten müssen, sondern auch die organisatorische und finanzielle Planung des Geschehens. Der Spieler muss Mechs kaufen und verkaufen, sich um die Versorgung mit Ersatzteilen kümmern, Piloten anheuern und vor Aufträgen gut über die Konditionen verhandeln, um das Maximum herauszuholen.

 

Gameplay:

Die Mechs können wir in der Cockpit-Ansicht oder der dritten Person steuern. Das Fadenkreuz gibt an, wohin die am Torso und an den beweglichen Armen befindlichen Waffen schießen. Die Position einer Waffe ist dabei auch wichtig. Zudem spielen die Projektilgeschwindigkeiten, mit Ausnahme von Laserwaffen, eine Rolle. Dabei sollte man stets die Munitionsanzeige und den Hitzewert im Auge behalten, damit sie nicht mitten im Gefecht überhitzen.

 

In »Mechwarrior 5« gibt es vier Mech-Kategorien, die nach Gewicht eingeteilt sind: Leichte Mechs sind schnell, wendig und meist weniger gut gepanzert. Mittlere Mechs bilden einen Mix aus Geschwindigkeit und Feuerkraft, während schwere Mechs mit mehr Waffen langsamer laufen. Assault-Mechs sind hierbei die größten ihrer Art. Jeder Mech-Kategorie gehören etwa ein Dutzend verschiedener Modelle an, die wiederum in unterschiedlichen Varianten mit teils sehr unterschiedlicher Bewaffnung zur Verfügung stehen. Der Spieler muss neue Mechs und Komponenten einkaufen, wenn diese etwa zerstört werden.

 

Wir können zusätzliche Piloten anheuern, die auch an Erfahrung gewinnen und in verschiedenen Kategorien besser werden. All das kostet neben den Sprüngen in neue Systeme aber Geld. Missionen teilen sich dabei grundlegend in mehrere Modi auf, die stets auf zufallsgenerierten Karten ausgetragen werden. In Raid muss man gegnerische Gebäude zerstören, wobei man in Demolition ganze Städte niedermachen muss, in Verteidigung müssen wir eine verbündete Stadt vor der Zerstörung bewahren, die Warzone schickt uns Gegnerwellen entgegen und in Assassination jagen wir gegnerische Mechs.

 

Fazit:

»MechWarrior 5: Mercenaries« ist sehr überzeugend und bereitet jede Menge Spaß. Es ist zu sehen, wie sich die Entwickler bei jedem Pixel Mühe gegeben haben, damit er gut aussieht. Die Grafik ist einfach eine Wucht und unfassbar schön.

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PC-Game:

MechWarrior 5: Mercenaries

Entwickler: Piranha Games

Veröffentlichung: 10. Dezember 2019


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Erstellt: 12.01.2020, zuletzt aktualisiert: 24.03.2024 10:38, 18177