Meisterdetektiv Pikachu kehrt zurück

Gehe in Meisterdetektiv Pikachu kehrt zurück für Nintendo Switch einem faszinierenden Rätsel auf den Grund. Begleite den Meisterdetektiv und seinen Gefährten Tim und hilf ihm, das Rätsel um seinen verschwundenen Partner zu lösen und weiteren kuriosen Ereignissen in Ryme City auf den Grund zu gehen.

Vorkenntnisse benötigt ihr nicht. Die wichtigsten Details der Detective-Pikachu-Lore werden euch in einem kleinen Kurzfilm zu Beginn des Spiels von Pikachu präsentiert. »R« wurde beseitigt, Harry ist nach wie vor verschwunden. Pikachu war eigentlich mal der Partner von Harry. Harry ist Tims Vater und so verbindet Tim und Pikachu die Suche nach Harry, die ganz schnell auch Thema des Sequels wird. Ein neuer Pokémon-Zwischenfall und der verschwundene Harry also – ran an die Arbeit.

Genauso wie im Vorgänger erfordern die Ermittlungen, dass Pikachu und Tim zusammenarbeiten. Student Tim versteht zwar jedes Wort, wenn das gelbe Taschenmonster spricht. Ausschließlich Pikachu kann aber mit anderen Pokémon kommunizieren und fungiert als Übersetzer, während nur Tim in der Lage ist, mit menschlichen NPCs in den Dialog zu treten.

Bei den Zeugenaussagen, allerdings auch durch klassische Spurensuche am Tatort, erhalten die beiden immer wieder wertvolle Hinweise, die für die Lösung des aktuellen Falles unerlässlich sind. So stellte das Duo etwa fest, dass die Vitrine des gestohlenen Juwels mit etwas sehr Scharfem aufgeschnitten wurde. Die zentralen Erkenntnisse werden dabei automatisch im spielinternen Journal abgelegt.

Habt ihr alle relevanten Hinweise gefunden, um etwa die Identität eines an der Tat beteiligten Pokémon herauszufinden, dürft ihr im Journal eine Schlussfolgerung ziehen. Bei den Schlussfolgerungen, die jeweils nur eine einzelne Frage behandeln, also etwa, wie der Dieb in den Ausstellungsraum mit dem Juwel gelangt ist, werden stets drei Lösungsvarianten angeboten, von denen nur eine zutrifft. Die korrekte Lösung zu finden, ist allein aufgrund der oft abwegigen Alternativen nicht gerade sonderlich schwierig. Aber selbst wenn ihr die falsche nehmt, dürft ihr es notfalls so oft probieren, bis ihr zum richtigen Ergebnis gekommen seid.

Aufgelockert wird die etwas repetitive Hinweissuche immer wieder durch kleine Minispiele. So gibt es Quick Time Events, bei denen wir wiederholt die A-Taste drücken müssen, oder wir setzen die Fähigkeiten anderer Pokémon ein. Dabei kann Pikachu etwa auf Fukano reiten, um einer Duftspur zu folgen, oder mit Flampivian Hindernissen zertrümmern. Zwischendrin können wir auch optionale Nebenaufgaben, die sogenannten lokalen Anliegen, annehmen. Darin sollen wir dann etwa verschwundene Pokémon wiederfinden oder Quizfragen beantworten.

Nach und nach decken wir die Geschichte auf, dafür lösen wir Rätsel und finden Beweise. Das ist lustig inszeniert und sieht zudem gut aus. Statt Pokémon-typischer Action und Kämpfe gibt es hier also eher etwas für geduldige Gamer mit Köpfchen.